Ostern ohne Eier? Undenkbar! Wer Eier liebt, muss tiefer in die Tasche greifen. Wir erklären Hintergründe und liefern Tipps rund um Huhn und Ei.
Ostern ist traditionell nicht nur die Zeit der Eiersuche, es werden auch mehr Eier als sonst verspeist. Sollen sie aus artgerechter und ökologischer Tierhaltung stammen, kann das teuer werden. Laut AMI Agrarmarkt Informationsgesellschaft kosteten Anfang 2025 zehn Eier aus Öko-Landwirtschaft 3,39 Euro – etwa 10 Cent mehr als im Vorjahr. Zum Vergleich: Für eine Zehnerpackung Freilandeier musste zu Jahresbeginn 2,39 Euro gezahlt werden – ebenfalls 10 Cent mehr als 2024 aber deutlich billiger als Bio-Eier.
Insgesamt sind die Eierpreise in den vergangenen fünf Jahren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um rund 40 Prozent gestiegen.
Keine deutschen Eier für die USA
Verglichen mit den USA sind Eier hierzulande spottbillig. Nachdem es dort zu mehreren Ausbrüchen der Vogelgrippe gekommen war, wurden in Folge Millionen Legehennen getötet. Seither sind dort Eier knapp und teuer geworden: Um die Jahreswende kosteten 10 Bio-Eier etwa in Kalifornien bis zu umgerechnet 8 Euro. Im März 2025 baten die USA Deutschland und andere europäische Staaten um mehr Exporte in ihr Land. Der Bundesverband Ei erklärte gegenüber Medien, ein Export in die USA sei nicht sinnvoll: Dort fehlten täglich 54 Millionen Eier, Deutschland produziere aber nur 45 Millionen Stück am Tag. Zudem deckt die deutsche Eierproduktion den Inlandsbedarf nur zu gut 70 Prozent – der Rest wird importiert.
Kein Eier-Engpass zu Ostern erwartet
2024 ist die Produktion von Eiern wieder gestiegen: Insgesamt wurden in deutschen Betrieben von Unternehmen mit mindestens 3 000 Hennenhaltungsplätzen rund 14 Milliarden Eier erzeugt – das sind circa 4 Prozent mehr als 2023, zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Die Zahl der Eier aus ökologischer Erzeugung stieg im gleichen Zeitraum sogar um knapp 10 Prozent von 1,75 auf 1,9 Milliarden Eier.
Dennoch blieben zum Jahresanfang 2025 an manchen Tagen die Regale leer. Grund: In vielen Betrieben wurden Legehennen ausgestallt – also zum Schlachten gebracht. Danach dauert es circa acht Wochen, bis der Nachwuchs die Ställe bezogen hat und selbst Eier legen kann. Zu Ostern wird daher wohl keine Knappheit drohen, prognostizierte der Vorsitzende des Bundesverbands Ei Hans-Peter Goldnick gegenüber Medien.
Bruderhahn-Aufzucht wenig wirtschaftlich
Dass insbesondere die Bio-Eier-Preise weiter hochgehen, liegt unter anderem an den gestiegen Produktionskosten: Seit das Töten geschlüpfter männlicher Küken verboten ist, verpflichten deutsche Öko-Anbauverbände wie Bioland, Demeter und Naturland ihre Mitglieder zur Aufzucht der Männchen. Das ist bislang wenig wirtschaftlich, weil die Bruderhähne der Hochleistungslegehennen wenig Fleisch bringen und daher schlecht zu verkaufen sind. Die konventionelle Haltung schreibt keine Bruderhahn-Aufzucht vor.
Zweinutzungshühner bisher nur selten gehalten
Andere Bio-Landwirte setzen auf Zweinutzungsrassen. Sie eignen sich zum Eierlegen und zur Mast – aber mit geringeren Erträgen, die durch Preisaufschläge aufgefangen werden. Zweinutzungshühner sind bislang noch eine Nische: Die Allgemeine Fleischer Zeitung schätzt, dass sie in der Bio-Haltung einen Anteil von nur 2 Prozent haben.
Von Bodenhaltung bis Öko-Erzeugung
Wie können Verbraucher wissen, woher das Ei kommt? Es gibt vier verschiedene Haltungsformen, die sich deutlich unterscheiden. Zu erkennen sind sie dank des Stempels auf dem Ei, dem so genannten Erzeugercode. Die erste Ziffer kennzeichnet die Haltungsform, die darauf folgenden Buchstaben das Herkunftsland. Die weiteren Ziffern stehen für das Bundesland, den Betrieb und die Stallnummern. Auch auf dem Eierkarton steht die Art der Hühnerhaltung. Erlaubt sind die Begriffe Bodenhaltung, Freilandhaltung sowie aus ökologischer Erzeugung.
Tipp: Wer genau wissen will, woher ein Ei kommt, findet die Angaben vieler Betriebe unter www.was-steht-auf-dem-ei.de.
0 = Ökologische Erzeugung. Auslaufhaltung ist vorgeschrieben, das Futter muss aus ökologischem Anbau kommen. Im Stall sind bis zu 3 000 Hennen erlaubt, maximal sechs Tiere pro Quadratmeter. Draußen muss ein Huhn mindestens vier Quadratmeter Fläche haben.
1 = Freilandhaltung. Freilandhühner haben tagsüber Auslauf im Freien. Im Stall dürfen maximal neun Tiere auf einen Quadratmeter kommen, im Freien sind mindestens vier Quadratmeter pro Tier Vorschrift.
2 = Bodenhaltung. Die Hühner werden im Stall gehalten und können sich dort frei bewegen. Auslauf ins Freie ist nicht vorgeschrieben. Bis zu 6 000 Hennen pro Gruppe sind erlaubt. Pro Quadratmeter sind maximal neun Tiere zugelassen.
3 = Kleingruppenhaltung. Eine Kleingruppe umfasst normalerweise 20 bis 60 Tiere. Jede Henne soll – je nach Gewicht – 800 bis 900 Quadratzentimeter Platz haben in einem Stall mit einer Deckenhöhe von mindestens 50 Zentimetern. Auslauf ins Freie ist nicht vorgeschrieben. Bund und Länder haben beschlossen, diese Haltungsform bis Ende 2025 abzuschaffen.
So gelingt das Frühstücksei
„Eine Hausfrau hat das im Gefühl“, heißt es in einem Sketch von Loriot auf die Frage, wie lange ein Hühnerei für die beliebte Konsistenz – Dotter weich, Eiklar elastisch – kochen muss. Im Alltag ist aufs Gefühl allein jedoch kaum Verlass. Einfluss haben auch Größe und Lagerung der Eier – und der Standort.
32 Minuten für das perfekte Ei – sagen Forscher
32 Minuten braucht es für das perfekte Frühstücksei. Zu diesem Schluss sind Forschende der Uni Neapel gekommen. Sie haben für perfekte Frühstückseier kürzlich eine Garmethode entwickelt, veröffentlicht im Fachblatt Communications Engineering. Danach muss das Ei 32 Minuten lang abwechselnd je zwei Minuten in kochendem und lauwarmem Wasser gebadet und danach abgeschreckt werden. Praxistauglich ist dieses Wechselbad kaum.
Doch es geht auch schneller. Wichtig: Das Ei sollte nicht direkt aus dem Kühlschrank ins heiße Wasser kommen. Die Eierschale kann sich durch den plötzlichen Temperaturunterschied dehnen und platzen. Das Ei sollte annähernd Raumtemperatur haben.
Tipp: Gegen das Platzen hilft auch, die Eier mit der Spitze nach unten zu lagern: Im stumpfen Ende liegt die Luftkammer, dort kann sich die Luft hinderungsfrei in der Luftkammer sammeln. Vor dem Kochen sollte ein kleines Loch ins stumpfe Ende gepiekst werden. So kann Druck entweichen, der beim Kochen im Ei entsteht.
Auf die Größe kommt es an
Wie lange das Ei kochen muss, um wachsweich zu werden, hängt unter anderem von der Größe ab. Das Bundeszentrum für Ernährung empfiehlt als Richtwert für mittelgroße Eier eine Garzeit von sechs bis sieben Minuten. Sind sie kleiner oder größer, muss entsprechend Zeit addiert oder abgezogen werden.
Ein Faktor für die Kochdauer ist auch der Siedepunkt des Wassers. Je höher sich der Kochtopf über dem Meeresspiegel befindet, desto geringer ist die Siedetemperatur des Wassers: In der norddeutschen Tiefebene kocht Wasser bei 100 Grad, auf der fast 3 000 Meter hohen Zugspitze bereits bei 90 Grad. Für die richtige Konsistenz muss das Ei also in den Bergen länger kochen als auf dem platten Land.
Eierkocher schlägt Topf
Schweizer Forschende verglichen Eierkoch-Methoden mit Blick auf den Energieverbrauch. Ihr Fazit: Elektrische Eierkocher benötigen wenig Wasser und erreichen so schneller den Siedepunkt als Wasser im Topf – sie verbrauchen daher weniger Energie. Auch mit Topf lässt sich Energie sparen: Bloß einen Finger breit Wasser einfüllen, dann Deckel drauf – das bringt das Wasser fix zum Kochen und gart die Eier gleichermaßen gut.
Aus weiß und braun wird bunt
Längst bieten Händler gekochte gefärbte Eier nicht nur zu Ostern, sondern ganzjährig an. Mancher Kunde beäugt sie misstrauisch. Zu Recht?
Vorsicht bei bereits gefärbten Eiern
Keine feste Mindesthaltbarkeitsfrist. Eier dürfen nur mit zugelassenen Lebensmittelfarben verziert werden. Oft macht sie ein spezieller Schutzlack lange haltbar. Rechtlich gesehen handelt es sich um verarbeitete Eier, die länger verkauft werden dürfen als frische. Das Problem: Im Gegensatz zu frischen Eiern ist das maximale Haltbarkeitsdatum der bunten Eier gesetzlich nicht geregelt. Das Mindesthaltbarkeitsdatum legt jeweils der Anbieter fest. Das Landesuntersuchungsamt Niedersachsen untersucht regelmäßig bunte Eier. 2023 waren von 28 Proben 17 auffällig, 2024 waren bei der gleichen Anzahl von Proben nur 12 betroffen.
Haltungsform erkennen. Bei bunt gefärbten Eiern gibt es übrigens den aufgedruckten Eiercode nicht, der über Herkunft und Haltung informiert. Sie sind von der Kennzeichnungspflicht ausgenommen. Hier kann das KAT-Siegel des Vereins für kontrollierte alternative Tierhaltungsformen helfen. Es steht dafür, dass die bunten Eier nicht von Tieren aus Kleingruppenhaltung oder aus Käfighaltung aus dem Ausland stammen.
Tipp: Greifen Sie nur zu Ware mit intakter Schale und mit Haltbarkeitsangabe. Achten Sie auf eine möglichst lange Restlaufzeit.
Ostereier selbst färben – mit Natur oder Chemie
Allergiker, aufgepasst! Eier lassen sich mit chemischen oder natürlichen Farben färben. Allergiker sollten aufpassen: Bestimmte Lebensmittelfarben können allergische Reaktionen wie Hautrötungen oder Juckreiz auslösen. Dazu zählen bei den chemisch hergestellten Färbemitteln Azorubin (E122), Tartrazin (E102), Brillantschwarz (E151) und Chinolingelb (E104). Doch auch natürliche Farben aus dem Reformhaus können zu Empfindlichkeitsreaktionen führen. Natürliche Eierfarben sind etwa das Rot der Cochenille-Laus (E120), das grüne Chlorophyllin (E140), das blaue Indigokarmin (E132) und das gelbe Kurkumin (E100). Naturfarben sind weniger grell als chemische. Zudem färben sie meist etwas ungleichmäßig.
Pflanzenfarben selbst herstellen. Wer mag, kann Ostereier auch mit selbst hergestellten Pflanzenfarben einfärben – etwa aus Zwiebelschalen, Kurkuma, Matetee, Holundersaft, Rotkohl und Rote Beete. Allergiker sollten aber auch hier prüfen, ob sie auf eine bestimmte Zutat reagieren. Und so gehts: Zum Färben die Pflanzen 10 Minuten lang in einem halben Liter Wasser kochen. Anschließend die gekochten Eier etwa eine halbe Stunde in den Sud legen und zum Schluss mit einem Küchentuch Speiseöl auf die trockene Eierschale reiben.
Tipp: Gekochte und gefärbte Eier sollten wie Süßes lieber nur eingepackt ins Ostergras, da aus dem Deko-Grün Schadstoffe übergehen können (siehe Vorsicht, Ostergras)
Einkaufshilfen rund ums Osterfest: Tests und Tipps
Zum Osterfrühstück gehört aus Tradition ein Osterzopf – mit Butter gebacken. Dazu empfehlen sich Süßrahmbutter und mildgesäuerte. Sauerrahmbutter passt am besten als Aufstrich auf den fertigen Zopf. Wir haben alle drei Buttertypen getestet.
In welchem Backofen Osterzopf, Brötchen, Kuchen und Torten am besten gelingen erfahren Sie im Test von elektrischen Einbaubacköfen– mit und ohne Selbstreinigungsfunktion („Pyrolyse“).
Geeignete Töpfe zum Eierkochen, aber auch zum Färben der Eier finden Sie in unserem Test von Kochtopf-Sets.
Warum sind manche Eier braun und andere weiß?
An den Ohren lässt es sich erkennen. Ob ein Ei eine braune oder eine weiße Schale hat, hängt von den Genen und der Rasse der Hühner ab. So legen etwa die Welsumer braune Eier, die Ramelsloher weiße. Auch wenn Gefieder- und Eierfarbe häufig übereinstimmen, können manche braunen Hühner weiße Eier legen und weiße Hühner braune. Aussagekräftiger für die Eierfarbe ist die Farbe der Ohrscheiben beim Huhn, also den Hautlappen unter dem Ohr. Hühner mit weißen Ohrscheiben legen gewöhnlich weiße Eier, Hühner mit rötlichen Ohrscheiben braune.
Eierfarbe spielt für Qualität keine Rolle. Egal, ob braun oder weiß – die Eierfarbe verrät nicht, wie die Henne gehalten worden ist und ändert auch nichts am Geschmack oder der Zusammensetzung des Eis. Eier enthalten hochwertiges Eiweiß, das in Eiklar und im Dotter steckt und alle lebensnotwendigen Aminosäuren mitbringt. Der menschliche Körper kann daraus viel körpereigenes Eiweiß aufbauen. Außerdem liefern Eier Mineralstoffe und Spurenelemente wie Natrium, Phosphor und Eisen sowie in relevanten Mengen die Vitamine A, D, K und Biotin.
S, M, L und XL – wie sind die Gewichtsklassen definiert?
Für Eier gibt es vier verschiedene Gewichtsklassen: S, M, L und XL. Ein Ei der Klasse S wiegt weniger als 53 Gramm, ein XL-Ei mindestens 73 Gramm. Bei manchen Rezepten empfiehlt sich, die empfohlene Eiergröße einzuhalten.
Eier unbedenklich genießen
Aktuell liegen keine Warnungen über Schadstoffe in Eiern vor, wie etwa Dioxin. Heutzutage selten, aber äußerst gesundheitskritisch sind Salmonellen.
Vorsicht, Salmonellen!
Laut jährlichem Bericht des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), der Teil des EU-weiten Programms zur Bekämpfung von Salmonellen ist, wurden sie 2023 bei 0,9 Prozent der Hühner aus knapp 7 000 Herden nachgewiesen – das ist vergleichbar mit den Vorjahren. Eine Belastung von Eiern mit Salmonellen ist auch bei strenger Kontrolle nicht völlig auszuschließen. Die Keime dringen über die Schale ins Ei-Innere. Menschen infizieren sich meist mit den Erregern, indem sie Speisen mit rohem Ei verzehren wie Tiramisu oder selbst gemachte Mayonnaise.
Gut zu wissen: Zweiminütiges Durcherhitzen bei Temperaturen ab 70 Grad Celsius tötet Salmonellen ab.
Eier auspusten nur mit Strohhalm! Möchten Sie Eier auspusten, um sie anschließend zu bemalen, sollten Sie dafür möglichst einen Strohhalm benutzen.
Speisen mit rohem Ei am besten sofort essen
Verwenden Sie für Speisen mit rohen Eiern unbedingt frische Eier und verzehren Sie die Speisen wenn möglich sofort. Heben Sie die Gerichte nur wenige Stunden auf und kühlen Sie sie durchgehend. Alte Menschen, kleine Kinder und Immungeschwächte sollte keine Speisen mit rohem Ei essen.
Tipp: Waschen Sie sich die Hände, wenn sie beim Kochen mit Eiern gearbeitet oder Eierschalen berührt haben. Reinigen Sie Kochutensilien gründlich, die mit rohem Ei und der Eierschale Kontakt hatten.
Cholesterin meist kein Problem
Ein Ei enthält 11,4 Prozent Fett, darunter ungesättigte Fettsäuren – aber auch Cholesterin. Dieses steckt geballt im Eigelb. Je nach Größe kommt ein Ei auf 200 bis 280 Milligramm Cholesterin. Studien haben den Mythos entkräftet, dass ein hoher Eierkonsum den Cholesterinspiegel erhöhe und Arterienverkalkung vorantreibe. Bei den meisten Menschen erhöhen selbst mehrere Eier am Tag die Blutfettwerte nicht. Cholesterinempfindliche und Diabetiker aber sollten es bei zwei Eiern pro Woche belassen.
Eier richtig lagern
Hierzulande werden Eier ungewaschen und ungekühlt im Supermarkt verkauft. In den USA stehen sie dagegen gewaschen im Kühlregal. Was ist richtig? Und: Wie lange halten sich Eier?
Im Eierfach kühlen. Solange ihre Schale intakt ist, halten sich Eier mindestens 28 Tage. Auf Packungen steht meist der Rat, Eier nach dem Kauf kühl aufzubewahren. Dafür eignet sich am besten das Eierfach des Kühlschranks. Dort kommen sie nicht mit anderen Lebensmitteln in Kontakt – falls Salmonellen auf der Schale sein sollten.
Frischetest durchführen. Machen Sie den Frischetest, wenn Sie sich im Hinblick auf die Haltbarkeit eines Eis unsicher sind. Im Wasser sinkt ein frisches Ei zu Boden, ein altes dagegen schwimmt an der Oberfläche. In der Pfanne bildet frisches Eiklar meist einen hohen Ring ums Dotter.
Reste von Eiklar und Eigelb aufheben. Wenn vom Kuchenbacken einzelne Eiklar- oder Eigelb-Reste übrig bleiben: Beides hält sich bis zu vier Tage im Kühlschrank, im Tiefkühlfach bis zu vier Monate.
Eier mit beschädigter Schale sofort verarbeiten. Wenn Sie, Eierschalen etwa beim Einräumen von Eiern in den Kühlschrank versehentlich beschädigen, sollten Sie die Eier sofort verarbeiten und durcherhitzen. Über die Schale könnten Keime, schlimmstenfalls Salmonellen, ins Ei dringen.
Aufs Waschen verzichten. Spülen Sie Eier möglichst nicht ab. Ihre Schale schützt auf natürliche Weise vor Eindringlingen wie Keimen.
Rezeptideen für die Osterfeiertage
Zu Ostern kommen nicht nur Eier auf den Tisch. Falls Sie noch Anregungen brauchen oder etwas Neues ausprobieren möchten: Wir hätten da ein paar Vorschläge!
- Erkrankte Milchkühe in den USA, einige Dutzend infizierte Menschen – die aktuelle Vogelgrippe-Welle beunruhigt die Fachwelt. Wie gefährlich ist sie? Ein Überblick.
- Lange als Oma-Getränk verschrien, feiert der Alkohol-Eigelb-Zucker-Mix ein Comeback. Wie er sich selbst machen lässt und warum Sie Salmonellen nicht zu fürchten brauchen.
- Wegen einer möglichen Belastung mit Salmonellen ruft Ferrero vorsorglich Schokoladenprodukte der Marke Kinder zurück – darunter Überraschungseier und Schoko-Bons.
4 Kommentare
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Stiftung_Warentest am 23.04.2025 um 14:59 Uhr
Hart oder weich - Was heißt Durcherhitzen?
@Xeledor: Ausführliche Informationen zum Kochen von Eiern finden Sie beim Bundeszentrum für Ernährung unter dem nachfolgenden Link: www.bzfe.de/presse/pressemeldungen-archiv-2024-und-frueher/hart-oder-weich
Die Temperatur im Inneren des Eis kann ich nicht kontrollieren, also kann ich nicht sicherstellen, dass das Ei wirklich zwei Minute lang auch im Inneren 70 Grad erreicht hat. Heißt Durcherhitzen also eine konstante Umgebnungstemperatur über zwei Minuten? Leisten Eierkocher, die die Eier mit Wasserdampf kochen, dieses Durcherhitzen?
Ich kaufe seit Jahren bunte gekochte Eier bei Aldi, Lidl und Rewe u.s.w. Ich habe eine Erfahrung gemacht, die ich in ihrem Artikel nicht finde. Beim Pellen habe ich bemerkt, dass mit hellen Farben bemalte Eier sich am besten pellen lassen. Gelbe, hellorange und hellrot.
In Bodenhaltung sitzen die Tiere meist dauerhaft auf Stangen, da auf einem Quadratmeter eben neun Tiere kaum Platz finden. Dies führt aber zu starken Gesundheitsproblemen und Schmerzen der Tiere. Die Stange drückt dauerhaft und schmerzhaft auf das Brustbein. Das Licht wird meist stark heruntergefahren, um die Aggressivität der Tiere, die durch die Enge und den Dauerstress durch Schmerzen entsteht, zu vermindern. Das führt wiederum zu einer verringerten Aufnahme von Vitamin D und zur Brüchigkeit der Knochen. Es besteht die Gefahr des Brechens der Brustknochen. Fast immer ist der Brustbereich rot oder gar entzündet. Hinzu kommen Fußballenschäden, bzw. Fußballendermatitis. Die Bodenhaltung kann daher nicht als gesunde Haltungsform bezeichnet werden. Hühner brauchen Auslauf!.
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@Xeledor: Ausführliche Informationen zum Kochen von Eiern finden Sie beim Bundeszentrum für Ernährung unter dem nachfolgenden Link:
www.bzfe.de/presse/pressemeldungen-archiv-2024-und-frueher/hart-oder-weich
Die Temperatur im Inneren des Eis kann ich nicht kontrollieren, also kann ich nicht sicherstellen, dass das Ei wirklich zwei Minute lang auch im Inneren 70 Grad erreicht hat.
Heißt Durcherhitzen also eine konstante Umgebnungstemperatur über zwei Minuten?
Leisten Eierkocher, die die Eier mit Wasserdampf kochen, dieses Durcherhitzen?
Ich kaufe seit Jahren bunte gekochte Eier bei Aldi, Lidl und Rewe u.s.w. Ich habe eine Erfahrung gemacht, die ich in ihrem Artikel nicht finde. Beim Pellen habe ich bemerkt, dass mit hellen Farben bemalte Eier sich am besten pellen lassen. Gelbe, hellorange und hellrot.
In Bodenhaltung sitzen die Tiere meist dauerhaft auf Stangen, da auf einem Quadratmeter eben neun Tiere kaum Platz finden.
Dies führt aber zu starken Gesundheitsproblemen und Schmerzen der Tiere. Die Stange drückt dauerhaft und schmerzhaft auf das Brustbein. Das Licht wird meist stark heruntergefahren, um die Aggressivität der Tiere, die durch die Enge und den Dauerstress durch Schmerzen entsteht, zu vermindern. Das führt wiederum zu einer verringerten Aufnahme von Vitamin D und zur Brüchigkeit der Knochen. Es besteht die Gefahr des Brechens der Brustknochen. Fast immer ist der Brustbereich rot oder gar entzündet. Hinzu kommen Fußballenschäden, bzw. Fußballendermatitis.
Die Bodenhaltung kann daher nicht als gesunde Haltungsform bezeichnet werden. Hühner brauchen Auslauf!.