
Von klein bis groß. In unserem Fernseher-Test finden Sie Geräte mit Bilddiagonalen von 24 bis 65 Zoll. © Getty Images, Stiftung Warentest (M)
Ob LG oder Samsung, ob OLED oder LCD – im Fernseher-Test der Stiftung Warentest finden Sie Ihr TV-Gerät! Erfreulich: Auch günstige Fernseher sind unter den Guten.
Testergebnisse für 358 Fernseher
Fernseher - zuletzt getestet
Beim Kauf eines neuen Fernsehers können viele Kriterien eine Rolle spielen: Größe, Bildqualität, Ton oder Netzwerkfunktionen zum Beispiel. An erster Stelle steht jedoch häufig der Preis. Die schöne Nachricht: Gute Fernseher gibt es schon um 450 Euro.
Unsere Fernseher-Datenbank aktualisieren wir laufend. Mit dem März-Update kommen 39 neue Fernseher hinzu, zum Beispiel von Grundig, Hisense, Panasonic und Philips. Die Bildqualität der Neuen rangiert zwischen sehr gut und ausreichend, beim Ton schneiden zwei Modelle mit mangelhaft ab. Vergleichen lohnt sich!
Warum sich der Fernseher-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Im Fernseher-Test der Stiftung Warentest finden Sie die Testergebnisse zu 358 Fernsehern, von denen aktuell 231 lieferbar sind. Mit dabei sind Geräte von LG, Samsung, Sony, Panasonic, Philips, Grundig und mehr. Die Preise reichen von rund 160 bis 3 300 Euro und werden täglich aktualisiert.
Der beste Fernseher für Sie
Filtern Sie die Geräte nach Noten und zahlreichen Eigenschaften und finden Sie so Ihren persönlichen Testsieger. Sie können die Filter auch kombinieren und sich beispielsweise nur Fernseher anzeigen lassen, die nicht mehr als eine bestimmte Summe kosten, ein gutes Bild haben und im Betrieb besonders sparsam sind (Filter „Stromverbrauch“).
Heftartikel als PDF
Nach dem Freischalten erhalten Sie alle Fernseher-Testberichte aus der Zeitschrift test seit 2020 zum Download.
Testergebnisse für 358 Fernseher
Fernseher von klein bis groß
Je nach Einsatzart, Wohnraum und persönlichen Vorlieben soll der Fernseher unterschiedlich groß sein. Wir testen TV-Geräte in vielen verschiedenen Größen. Von den kleinen 24- und 32-Zoll-Fernsehern über mittelgroße Modelle (40 und 43 Zoll) bis zu den heute sehr beliebten 55-Zoll-Fernsehern. Auch 65-Zoll-Riesen sind dabei.
Übrigens: Die großen Anbieter bringen ihre üppig ausgestatteten Premium-Modelle vornehmlich mit Bildschirmgrößen ab 48 Zoll auf den Markt. In dieser Kategorie fanden wir auch Geräte mit sehr gutem Bild und Ton. Wer ein kleineres Gerät möchte, muss bei der Qualität deutliche Abstriche in Kauf nehmen.
UHD ist bei großen Fernsehern mittlerweile Standard
Die Auflösung beträgt bei den meisten von uns aktuell geprüften Fernsehern 3 840 x 2 160 Pixel. Das ergibt mehr als 8 Millionen Bildpunkte und wird Ultra-HD, kurz UHD, genannt. Full-HD (1 920 x 1 080 Pixel) und noch geringere Auflösungen sind nur noch vereinzelt bei Modellen mit einer Bilddiagonale unter 50 Zoll anzutreffen.
Tipp: Schon vor dem Freischalten können Sie Inhalte aus dem TV-Geräte-Vergleich sehen – zum Beispiel alle getesteten Fernseher und ihre Eigenschaften wie Anzahl der Empfänger, Aufnahmefunktion und Stromverbrauch.
Fernseher für Sportfreunde und für helle Räume

Formel 1 und Fußball. Damit sie gut rüberkommen, sollte der Fernseher bei schnellen Bewegungen gute Bildqualität liefern. © Getty Images / amana images, ddp images / Sven Simon (M)
Wer oft Sportübertragungen sieht und auch bei Actionfilmen ein möglichst ruckelfreies Bild haben möchte, sollte auf die Note im Prüfpunkt „Bild bei schnellen Bewegungen“ achten. Nach dem Freischalten können Sie die Tabelle danach filtern. Viele Fernseher berechnen für die Lücken zwischen zwei Bildern im Ausgangsmaterial Zusatzbilder, damit das Bild flüssiger wirkt. Wie das funktioniert und warum manche Cineasten die Funktion lieber ausschalten, steht im Unterartikel Zwischenbilder gegen das Ruckeln.
Für diejenigen, die hauptsächlich tagsüber beziehungsweise in hellen Räumen fernsehen, ist wichtig, dass der Fernseher ein helles Bild erzeugen kann und der Bildschirm wenig reflektiert. Klappen Sie dafür das Bild-Urteil auf und achten Sie auf die „Eignung für helle Umgebung“.
OLED oder LCD – welche Bildschirmtechnik?
Auf der Suche nach der besten Bildqualität landet man oft bei Fernsehern mit organischen Leuchtdioden (OLED). Die meisten von uns getesteten Modelle mit sehr gutem Bild verwenden diese Bildschirmtechnik. Ihre Vorteile gegenüber der konventionellen LCD-Technik: sattes Schwarz, starke Kontraste und weiter Blickwinkel. Aber die Qualität kostet. Aktuelle OLED-Fernseher haben oft einen Preis von weit mehr als tausend Euro.
Tipp: Etliche LCD-Fernseher bewegen sich ebenfalls auf hohem Niveau. Sie werden auch unter den Begriffen LED, NanoCell, QLED oder Triluminos vermarktet. Fluoreszierende Nanopartikel sollen für eine bessere Farbdarstellung sorgen.
Den Sound aufpeppen
Beim Ton stellen wir große Unterschiede fest. Nur wenige der flachen Fernseher liefern einen sehr guten Sound. Immerhin lässt sich mit Zusatzlautsprechern die Tonqualität jedes Fernsehers verbessern. Ob mit Soundbar, großen Lautsprechern oder Kopfhörern: Die verschiedenen Möglichkeiten erläutern wir im kostenlosen Artikel Bild und Ton optimal einstellen.
Smart-TV-Geräte dominieren den Markt
Mittlerweile sind fast alle Fernseher Smart-TV-Geräte. Die „schlauen“ Fernseher ermöglichen vor allem, Filme, Serien und Sportsendungen aus dem Internet zu streamen – ohne Zusatzgerät. Dazu muss der Fernseher per WLan oder Lan-Kabel mit dem Internet verbunden sein.
Die Apps von Mediatheken verschiedener Fernsehsender sowie von Streaming-Diensten wie Netflix, Youtube, Amazon Prime Video, Disney+, Apple TV+ und Co sind oft schon vorinstalliert oder lassen sich aus einem App Store herunterladen. Klassisches Surfen über einen Webbrowser ist mit den Smart-TVs zwar oft möglich – per Fernbedienung aber meist mühsam.
Tipp: In der Ausstattung der Fernseher im Test steht, ob das Gerät internetfähig ist. Klicken Sie dafür auf das jeweilige Produktbild.
Testergebnisse für 358 Fernseher
So testet die Stiftung Warentest Fernseher
Bevor wir einen Fernseher mit test-Qualitätsurteil auf unserer Website veröffentlichen, durchläuft er viele Tests. Expertinnen und Experten bewerten etwa die Bildqualität über verschiedene Zuspielwege, messen Lichtreflexionen auf der Bildschirmoberfläche und prüfen, ob sich das Gerät einfach bedienen lässt. Auch für die Tonbewertung verwenden wir eine Kombination aus subjektiven Prüfungen durch erfahrene Tester sowie exakten Messungen.
Beim Laden des Videos erhebt Youtube Daten. Hier finden Sie die test.de-Datenschutzerklärung.
Wir kaufen die Fernseher für unseren Test anonym im Handel ein. Bei der Produktauswahl legen wir unseren Fokus auf TV-Modelle großer Anbieter, die lange erhältlich sind. Ein großer Teil der günstigen Fernseher geht als Aktionsware über die Ladentheke, zum Beispiel in Supermärkten. Da die Aktionsware meist schnell abverkauft ist, ist ein aufwendiger Test und eine spätere Veröffentlichung der Testergebnisse wenig sinnvoll. Sie als Leserinnen und Leser würden die Modelle dann oft gar nicht mehr im Handel finden.
Tipp: Ab und zu unterziehen wir solche Geräte dann doch mal einem Test. Die haben uns nicht überzeugt, wie Sie hier im kostenlosen Schnelltest billiger Fernseher nachlesen können.
Testergebnisse für 358 Fernseher
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Wenn man sich überlegt, dass damals die Röhrenfernseher max. eine Bilddiagonale von 72 cm (ca 28") hatten.
Jeder, der sich einen richtig großen Fernseher kauft, sollte sich bewusst sein, dass jede Stunde Betrieb extra Strom kostet (dazu kommt noch bei OLED das Refresh-Programm gegen einbrennen, welches manchmal im Hintergrund läuft, wenn der Fernseher auf Standby ist). Aus dem aktuellen Test:
Für 65" hatten die Fernseher einen Verbrauch von 86 - 114 Watt (Mitte 100 Watt)
Für 55" hatten die Fernseher einen Verbrauch von 58 - 86 Watt (Mitte 72 Watt)
Somit berbraucht man ca. 28 Watt zusätzlich. Bei 5h Betrieb am Tag und 365 Tagen im Jahr ca. 51 kwH.
Noch größere Fernseher werden noch mehr verbrauchen. Eigentlich wollen wir doch Strom einsparen? Eigentlich ist es so, wie bei den Autos. Diese verbrauchen eigentlich weniger, da aber immer mehr SUVs (groß, schwer, hoch) gekauft werden, sinkt der Verbrauch nicht.
Meine Erfahrung mit dem 65 Zoll-Gerät von Sony: 5 Jahre alt, ich schätze ca. 5.500 Betriebsstunden und schon defekt. Nichts geht mehr. Kulanz durch Sony: Null. Beim Vorgängermodell gab es wohl einen Serienfehler, der zum selben Problembild führte. Auch außerhalb der Gewährleistungsfrist wurde da meines Wissens äußerst kulant verfahren. Sony? Nein danke!
wo doch auch 75" oder sogar ab 82" wirklich preislich akzeptabel zu bekommen sind.
Ein Samsung 85" kostet stand heute 1.130 € (ohne Versand). Damit wäre er in eurem neuesten Test das zweigünstigste Gerät.
@ma55: Wir messen den Standby-Verbrauch erst nach einer gewissen Weile, wenn alle Aktivitäten des Geräts zur Ruhe gekommen sind, also z.B. Updates aller Art oder Pixel-Refresher. Eine Timer-Programmierung könnte auch den Standby-Verbrauch beeinflussen.
Fernseher oder Messgerät können defekt sein. Aber es könnte auch sein, dass das Strommessgerät zu einfach aufgebaut ist. Denn um so kleine Leistungsaufnahmen wie beim Standby zu messen, brauchen Sie geeignetes Equipment.
Das Messgerät muss die Wirkleistung von der Blindleistung unterscheiden können. Die Wirkleistung nimmt ein Elektrogerät tatsächlich auf. Elektrische Verbraucher im Haushalt haben Spulen und Kondensatoren in Netzteilen und Motoren. Sie brauchen die Energie aus der Steckdose auch, um magnetische oder elektrische Felder aufzubauen. Diese Strommenge wird nicht verbraucht, sondern geht ins Stromnetz zurück und kostet daher nichts. Das ist die Blindleistung. Billige Messgeräte zeigen den Gesamtwert beider Leistungen an, die sogenannte Scheinleistung. Folge: Sie messen ungenau, weil sie einen zu großen Stromverbrauch registrieren.
Schade, dass Sie bei 65" Fernsehern aufhören. In der Preisklasse, die sie hier gewählt haben (1.500 € plus) gibt es auch schon 82" und größer. Naja vielleicht für den nächsten Test. Denn 65" sind nicht mehr wirklich "die Riesigen" eher Mittelklasse im Wohnzimmer.