
Von klein bis groß. In unserem Fernseher-Test finden Sie Geräte mit Bilddiagonalen von 24 bis 65 Zoll. © Getty Images, Stiftung Warentest (M)
Ob LG oder Samsung, ob OLED oder LCD – im Fernseher-Test der Stiftung Warentest finden Sie Ihr TV-Gerät! Erfreulich: Auch günstige Fernseher sind unter den Guten.
freischalten
Testergebnisse für 223 FernseherFernseher - zuletzt getestet
Beim Kauf eines neuen Fernsehers können viele Kriterien eine Rolle spielen: Größe, Bildqualität, Ton oder Netzwerkfunktionen zum Beispiel. An erster Stelle steht jedoch häufig der Preis. Die schöne Nachricht: Gute Fernseher gibt es schon für unter 450 Euro.
Unsere Fernseher-Datenbank aktualisieren wir laufend. Mit dem Dezember-Update kommen 47 neue Fernseher von Hisense, LG, Panasonic, Philips, Samsung und Sony hinzu. Erstmals haben wir zudem drei TV-Geräte von Amazon getestet. Neben großen Modellen mit einer Bildschirmdiagonale von 55 und 65 Zoll sind auch kleinere Fernseher mit 40 bis 43 Zoll dabei. Die Bildqualität der Neuen rangiert zwischen sehr gut und befriedigend, beim Ton reicht die Notenspanne sogar von Sehr gut bis Mangelhaft. Vergleichen lohnt sich!
Warum sich der Fernseher-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Im Fernseher-Test der Stiftung Warentest finden Sie die Testergebnisse zu 223 Fernsehern, von denen aktuell 215 lieferbar sind. Mit dabei sind Geräte von LG, Samsung, Sony, Panasonic, Philips, Grundig und mehr. Die Preise reichen von rund 160 bis 3 000 Euro und werden täglich aktualisiert.
Der beste Fernseher für Sie
Filtern Sie die Geräte nach Noten und zahlreichen Eigenschaften und finden Sie so Ihren persönlichen Testsieger. Sie können die Filter auch kombinieren und sich beispielsweise nur Fernseher anzeigen lassen, die nicht mehr als eine bestimmte Summe kosten, ein gutes Bild haben und im Betrieb besonders sparsam sind (Filter „Stromverbrauch“).
Heftartikel als PDF
Nach dem Freischalten erhalten Sie alle Fernseher-Testberichte aus der Zeitschrift test seit 2020 zum Download.
freischalten
Testergebnisse für 223 FernseherFernseher von 24 bis 65 Zoll
Je nach Einsatzart, Wohnraum und persönlichen Vorlieben soll der Fernseher unterschiedlich groß sein. Wir testen TV-Geräte in vielen verschiedenen Größen. Von den kleinen 32-Zoll-Fernsehern über mittelgroße Modelle (40, 43 und 50 Zoll) bis zu den heute sehr beliebten 55-Zoll-Fernsehern. Auch 65-Zoll-Riesen sind dabei.
Übrigens: Die großen Anbieter bringen ihre üppig ausgestatteten Premium-Modelle vornehmlich mit Bildschirmgrößen ab 48 Zoll auf den Markt. In dieser Kategorie fanden wir auch Geräte mit sehr gutem Bild und Ton. Wer ein kleineres Gerät möchte, muss bei der Qualität deutliche Abstriche in Kauf nehmen.
UHD ist bei großen Fernsehern mittlerweile Standard
Die Auflösung beträgt bei den meisten von uns aktuell geprüften Fernsehern 3 840 x 2 160 Pixel. Das ergibt mehr als 8 Millionen Bildpunkte und wird Ultra High Definition, kurz UHD, genannt. Das ist nur etwas weniger als die 4K-Auflösung mit 4 096 Pixeln auf horizontaler Ebene, weshalb UHD-Fernsehgeräte auch als 4K-Fernseher bezeichnet werden. Full-HD (1 920 x 1 080 Pixel) und noch geringere Auflösungen sind nur noch vereinzelt bei Modellen mit einer Bilddiagonale von 43 Zoll und kleiner anzutreffen.
Tipp: Schon vor dem Freischalten können Sie Inhalte aus dem TV-Geräte-Vergleich sehen – zum Beispiel alle getesteten Fernseher und ihre Eigenschaften wie Bildauflösung, Anzahl der Empfänger und Stromverbrauch.
Fernseher mit Top-Bild in heller Umgebung
Für diejenigen, die hauptsächlich in hellen Räumen fernsehen, ist wichtig, dass der Fernseher ein helles Bild erzeugen kann und der Bildschirm wenig reflektiert. Klappen Sie dafür das Bild-Urteil auf und achten Sie auf die „Eignung für helle Umgebung“.
Viele Fernseher berechnen für die Lücken zwischen zwei Bildern im Ausgangsmaterial Zusatzbilder, damit dargestellte Bewegungen flüssiger wirken. Das ist zum Beispiel für Sportübertragungen und bei großen Kameraschwenks relevant. Wie das funktioniert und warum manche Cineasten die Funktion lieber ausschalten, steht im Artikel Zwischenbilder gegen das Ruckeln.
OLED oder LCD – welche Bildschirmtechnik?
Auf der Suche nach der besten Bildqualität landet man oft bei Fernsehern mit organischen Leuchtdioden (OLED). Die meisten von uns getesteten Modelle mit sehr gutem Bild verwenden diese Bildschirmtechnik. Ihre Vorteile gegenüber der konventionellen LCD-Technik: sattes Schwarz, starke Kontraste und weiter Blickwinkel. Aber die Qualität hat ihren Preis. Die meisten erhältlichen OLED-Fernseher kosten mindestens 1 000 Euro.
Tipp: Etliche LCD-Fernseher bewegen sich ebenfalls auf hohem Niveau. Sie werden auch unter den Begriffen LED, NanoCell, QLED oder Triluminos vermarktet. Fluoreszierende Nanopartikel sollen für eine bessere Farbdarstellung sorgen.
Den Sound aufpeppen
Beim Ton stellen wir große Unterschiede fest. Nur wenige der flachen Fernseher liefern einen sehr guten Sound. Immerhin lässt sich mit Zusatzlautsprechern die Tonqualität jedes Fernsehers verbessern. Ob mit Soundbar, großen Lautsprechern oder Kopfhörern: Die verschiedenen Möglichkeiten erläutern wir im kostenlosen Artikel Bild und Ton optimal einstellen.
Smart-TVs im Test: Sie dominieren den Markt
Mittlerweile sind fast alle Fernseher Smart-TV-Geräte. Die „schlauen“ Fernseher ermöglichen vor allem, Filme, Serien und Sportsendungen aus dem Internet zu streamen – ohne Zusatzgerät. Dazu muss der Fernseher per WLan oder Lan-Kabel mit dem Internet verbunden sein.
Die Apps von Mediatheken verschiedener Fernsehsender sowie von Streaming-Diensten wie Netflix, Youtube, Amazon Prime Video, Disney+, Apple TV+ und Co sind oft schon vorinstalliert oder lassen sich aus einem App Store herunterladen. Klassisches Surfen über einen Webbrowser ist mit den Smart-TVs zwar oft möglich – per Fernbedienung aber meist mühsam.
Tipp: In der Ausstattung der Fernseher im Test steht, ob das Gerät internetfähig ist. Klicken Sie dafür auf das jeweilige Produktbild.
freischalten
Testergebnisse für 223 FernseherSo testet die Stiftung Warentest Fernseher
Bevor wir einen Fernseher mit test-Qualitätsurteil auf unserer Website veröffentlichen, durchläuft er viele Tests. Expertinnen und Experten bewerten etwa die Bildqualität über verschiedene Zuspielwege, messen Lichtreflexionen auf der Bildschirmoberfläche und prüfen, ob sich das Gerät einfach bedienen lässt. Auch für die Tonbewertung verwenden wir eine Kombination aus subjektiven Prüfungen durch erfahrene Tester sowie exakten Messungen.
Beim Laden des Videos erhebt Youtube Daten. Hier finden Sie die test.de-Datenschutzerklärung.
Wir kaufen die Fernseher für unseren Test anonym im Handel ein. Bei der Produktauswahl legen wir unseren Fokus auf TV-Modelle großer Anbieter, die lange erhältlich sind. Ein großer Teil der günstigen Fernseher geht als Aktionsware über die Ladentheke, zum Beispiel in Supermärkten. Da die Aktionsware meist schnell abverkauft ist, ist ein aufwendiger Test und eine spätere Veröffentlichung der Testergebnisse wenig sinnvoll. Sie als Leserinnen und Leser würden die Modelle dann oft gar nicht mehr im Handel finden.
Tipp: Ab und zu unterziehen wir solche Geräte dann doch mal einem Test, zuletzt 2021. Überzeugt haben uns die Modelle nicht, wie Sie hier im kostenlosen Schnelltest billiger Fernseher nachlesen können.
freischalten
Testergebnisse für 223 Fernseher-
- Auf der Rückseite eines Fernsehers tummeln sich zahlreiche Buchsen. Doch welche TV-Anschlüsse haben welchen Nutzen? Eine Übersicht der wichtigsten Ein- und Ausgänge.
-
- Die neue Antennentechnik DVB-T2 HD ist eingeführt, die letzten geplanten Sendemasten gingen im Sommer 2019 on air. Größter Vorteil: Endlich gibt es auch via Antenne...
-
- Handlich mit Akku oder ausdauernd mit Kabel? Wir bieten Testergebnisse, Preise und Ausstattung für 125 Staubsauger. Hier finden Sie Ihren Testsieger!
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.
Kommentarliste
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@Tigerpfote: Ich kann mir nicht vorstellen, dass LCD mit LED-Hintergrundbeleuchtung im Betrieb eine Luftverschmutzung verursachen.
@Tigerpfote: Dass OLED-Fernseher ohne Hintergrundbeleuchtung auskommen, ist korrekt. Ob die Fernseher deshalb einen ökologischen Vorteil gegenüber LCD-Modellen haben, haben wir nicht untersucht. Gleiches gilt für die Aussage zur Luftverschmutzung. Bis Januar 2023 prüften wir auch, ob Fernsehgeräte im Gehäuse problematische Flammschutzmittel enthalten. Seit rund drei Jahren haben wir keine problematischen Flammschutzmittel nachgewiesen.
@joschpaul: Praktisch alle UHD-Fernseher mit DVB-S können auch UHD-Sender empfangen. Für verschlüsselte Sender benötigt man eine Smartcard und ein kostenpflichtiges Abo, etwa bei HD+.
@h.test und o.schneider: Wir brachten dazu bereits 2016 einen Beitrag:
test.de/Smart-TV-und-Datenschutz-Was-der-Fernseher-heimlich-sendet-5039955-0/
Guten Tag
Sie sprechen zwar von UHD Sat Empfang, es bleibt mir aber unklar welche Fernseher mit UHD Display auch SAT - Tuner haben die wirklich UHD Sendungen empfangen können. Steht das irgendwo in ihrem Test? vermutlich sind das nur wenige... und damit die anderen für SAT-Empfang nicht zukunftssicher.