
© Manuel Krug
Sanft geschmorte Äpfel auf krossem Teig – mit ein paar Zutaten, wenig Fett und etwas Aprikosenkonfitüre lässt sich dieser aromatische Kuchen schnell backen.
Zutaten für 8 Portionen
- 150 g Mehl, Type 550
- 100 g Butter oder Margarine oder ein Streichfett mit weniger Fett
- 85 ml Wasser
- 1 Messerspitze Salz
- 5 mittelgroße säuerliche Äpfel wie Boskop (insgesamt etwa 750 g)
- 150 g Aprikosenkonfitüre
- Etwas Paniermehl
- Außerdem: runde Metall-Tarteform oder ein Pizzablech (28 cm Durchmesser)
Nährwerte pro Portion
(bei einem Streichfett mit 70 Prozent Fettanteil)
Energie: 236 kcal / 991 kJ
Fett: 9 g
Kohlenhydrate: 35 g
Eiweiß: 1 g
Salz: <1 g
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Zubereitung

© Manuel Krug
Teig herstellen. Kalte Butter, Margarine oder Streichfett in Würfel schneiden, mit dem Mehl und Salz in eine Rührschüssel geben. Mit den Händen, Knethaken des Rührgeräts oder der Küchenmaschine zu einem glatten Teig kneten, dabei das Wasser langsam hineinträufeln lassen.
Teig kühlen. Butterbrotpapier auf der Arbeitsfläche ausbreiten, den Teig darauf mit den Fäusten platt drücken: etwa 2 cm dick. Im Papier zu einer Rolle einschlagen, mindestens 30 Minuten oder über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Teig ausrollen. Die Form dünn mit weicher Margarine einfetten und mit Paniermehl leicht bestreuen. Den Teig mit etwas Mehl bestäuben, etwa einen halben Zentimeter dick in Blechgröße rund ausrollen und dann ins Blech legen. An den Blechrändern fest drücken.
Mit Äpfeln belegen. Die Äpfel schälen, halbieren und entkernen. Die Apfelhälften in etwa 2 mm dünne Scheiben schneiden. Die Scheiben der Länge nach, stetig versetzt, Reihe um Reihe auf den Teig setzen. Bei 190 Grad Celsius im vorgeheizten Ofen etwa 25 Minuten backen (Ober- und Unterhitze).
Aprikotieren. Sobald die Tarte aus dem Ofen kommt, die Aprikosenkonfitüre in einem Topf erwärmen. Direkt mit einem Pinsel auf die noch heißen Äpfel auftragen. Abkühlen lassen und servieren.
Tipp aus der Testküche

Professor Dr. Guido Ritter, wissenschaftlicher Leiter des Food Lab an der Fachhochschule Münster, hat das Rezept für test-Leser entwickelt. © Ute Friederike Schernau
Kneten. Durch gutes Kneten bilden sich eine stabile Glutenstruktur und ein reißfester Teig.
Kühlen. Der Teig sollte mindestens 30 Minuten kühlen. So entfaltet sich Klebereiweiß des Mehls, das Gluten, und wird mit dem Fett zur geschmeidigen Masse. Rollen. Kühlt der Teig als gerollter Fladen statt als Kugel, lässt er sich später leichter ausrollen.
Belegen. Sie können die Apfelscheiben auch halbieren und aufrechtstellen. Der Boden wird dann schön kross.
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Oh... Das sieht lecker aus und animiert zum Nachbacken. Bitte mehr Rezeptvorschläge!
@MrsMm: Solches Lob ist uns Ansporn, auch in Zukunft ansprechende Rezeptvorschläge zu machen.(cr)
Der Rezeptvorschlag macht einen super Eindruck. Sicherlich ein echter Leckerbissen zur anstehenden Weihnachtszeit.