Immer wieder fallen Kindermatratzen im Test in der Sicherheitsprüfung durch. Die Unterlagen sollen gut abstützen, zu weiche Matratzen können für Babys gefährlich werden.
Kindermatratzen im Test
Testergebnisse für 28 Kindermatratzen
Die Stiftung Warentest hat aktuell 14 Matratzen für Babys und Kinder getestet. Fünfmal konnten die Tester ein Gut vergeben. Vier Matratzen patzten allerdings bei der Sicherheit und erhielten ein Mangelhaft. Auch der jüngste Kindermatratzen-Test zeigt: Qualität ist nicht an hohe Preise gebunden. Die günstigste Matratze im Test gehört zu den guten, die teuerste Kindermatratze schneidet mangelhaft ab (Preise: 70 bis 189 Euro). Hier lesen Sie, wie wir Matratzen von Ikea, Paradies, Pinolino, MFO und Träumeland bewerten.
Zudem haben wir per Anbieterbefragung überprüft, welche Kindermatratzen aus dem vorangegangenen Test (Oktober 2018) noch im Handel erhältlich sind. 4 Matratzen für Kinder sind (Stand Juli 2021) noch im Handel verfügbar, darunter 3 gute. Das Modell Jonas vom Dänischen Bettenlager haben wir 2021 erneut getestet.
Das bietet Ihnen der Kindermatratzen-Test der Stiftung Warentest
Test-Datenbank. Die Stiftung Warentest hat immer wieder Babymatratzen im Test. Hier finden Sie die beste Matratze für Ihr Kind. Aktuell im Test unter anderem: Kindermatratzen von Ikea, Träumeland und Pinolino. Die Testergebnisse Ihrer individuellen Testsieger können Sie bequem als PDF speichern. Gute Matratzen für Babys und Kinder gibt es schon für wenig Geld.
Kaufberatung und Sicherheitstipps. Welche Matratze eignet sich für Kinder? Schaumstoff, Kunststoffvlies, Kokosfaser – in unserer kleinen Matratzenkunde erklären wir Ihnen, welche Vorteile und Nachteile die verschiedenen Matratzentypen haben. Zudem finden Sie hier auch Tipps für den sicheren Schlaf Ihres Kindes.
Heftartikel. Nach dem Freischalten erhalten Sie Zugriff auf die PDF zu den beiden jüngsten Testberichten aus der Zeitschrift test zum Thema Kindermatratzen.
Kindermatratzen im Test
Testergebnisse für 28 Kindermatratzen
Immer wieder testet die Stiftung Warentest Matratzen – Kindermatratzen, Babymatratzen, Kinderbettmatratzen (Matratzen 70 x 140 Zentimeter). Alle Matratzen durchlaufen unser strenges Testprogramm.
Das prüft die Stiftung Warentest: Wir testen auf Schadstoffe, Haltbarkeit, Komfort – und Sicherheit. Wir prüfen zum Beispiel, ob Babys Kleinteile von der Matratze ablösen und verschlucken können. Dann droht Erstickungsgefahr − das war leider bei vier Kindermatratzen der Fall. Sie sind im Test durchgefallen. Den Kugeltest haben dagegen diesmal alle Anbieter bestanden. Der Kugeltest soll simulieren, was geschehen kann, wenn sich Kinder im Schlaf auf den Bauch drehen. 2018 waren noch sechs Babymatratzen im Test an dieser Prüfung gescheitert.
Sicherheitsmängel und mehr. So testet die Stiftung Warentest Kindermatratzen.
Die beste Matratze für Ihr Kind
Eltern sollten sich Zeit nehmen, um die beste Kindermatratze zu finden. Die Stiftung Warentest hat sich diese Zeit ebenfalls genommen. Unsere Tester haben 15 000 Mal über die Matratzenkerne gewalzt, haben die Babymatratzen in Klimakammern gesteckt, ihren Kern freigelegt und die Liegeeigenschaften untersucht.
Worauf Sie achten müssen: Verschluckbare Kleinteile können ein Erstickungsrisiko für Babys bedeuten. Zu weich ist im aktuellen Test dagegen keine Kindermatratze − Babys können mit dem Gesicht nicht zu tief einsinken. Wichtig ist, dass Ihr Kind sich auf der Matratze wohlfühlt. Lassen Sie es nach Möglichkeit probeliegen, bevor Sie eine Kinderbettmatratze kaufen. Falls Ihr Sohn oder Ihre Tochter stark schwitzt, wählen Sie eine Matratze mit hoher Luftdurchlässigkeit − das kann das Schlafklima verbessern. Und lassen Sie sich nicht von knackigen Werbeversprechen beeindrucken. Kindermatratzenkauf ist Vertrauenssache.
Tipp: Unser Kinderwagen-Test zeigt, in welchem Modell Ihr Baby tagsüber bequem schläft.
Gute Matratzen für Große
Natürlich testet die Stiftung Warentest auch regelmäßig Matratzen für Erwachsene. Hier gehts zu unserem Matratzen-Test.
- Der Matratzen-Test liefert Bewertungen für mehr als 200 Schaumstoff-, Latex-, Federkern- und Boxspringmatratzen. Mit dabei: Modelle, die alle Körpertypen gut betten.
- Synthetik oder Naturfasern? Gute Bettdecken für die kalte Jahreszeit gibt es mit beiden Füllungen – schon für deutlich unter 100 Euro. Das zeigt der Bettdecken-Test...
- Unsere tschechischen Partner von dTest haben 18 Kinderreisebetten getestet. Drei günstige Modelle überzeugen. Defizite gab es im Bereich Sicherheit und Langlebigkeit.
@CarlMüller: Die Matratze ist online und in vielen Filialen erhältlich. https://jysk.de/schlafzimmer/matratzen/kindermatratzen/matratze-70x140-jonas?search_category=auto_suggestion&query=jonas Bitte beachten Sie unsere getestete Größe 70x140 cm.
@BBockisch: Die Matratze muss dem Kind genug Halt geben und zugleich Bewegungsfreiheit. Ist die Matratze zu weich, könnte das Kind zu tief einsinken und kann sich erschwert drehen. Ist die Matratze aber zu hart, könnte sie an einigen Stellen drücken. Demnach wäre die allgemeine Empfehlung eine mittelweiche Matratze. Da aber auch Kinder bereits Komfortvorlieben haben, empfehlen wir generell auch hier immer ein ausgiebiges Probeliegen. So dass auch eine weiche Matratze für Ihr Kind infrage kommen könnte." Für die Eigenschaft "Empfohlen für Kinder" wird die Härte nicht berücksichtigt, wohl aber die Zonierung. Da die Kinder zum einen kleiner sind als Erwachsene und zum anderen durch ihr Wachstum über die Zeit auf unterschiedlichen Bereichen der Matratze liegen, kann eine immer gleichbleibende Zonierung sich diesen Bedürfnissen nicht anpassen. Aus diesem Grund empfehlen wir eher eine schwach bis nicht zonierte Matratze.
Laut dem aktuellen Matratzentest ist "Otto: My Home Black Diamond Comfort" für unser 5-jähriges Kind geeignet. In Ihrer Antwort zum Nutzerkommentar vom 29.12.2021 @nils1896 weisen Sie darauf hin, dass Kinder auf weichen Matratzen zu tief einsinken. Das Otto-Modell ist jedoch als "weich" getestet worden. Welches "weich" ist "zu weich"? Und was ist schlimmer: eine Zonierung oder "zu weich"? Denn die "Emma One" ist sonst in allem super, aber eben (zu stark?) zoniert. Viele Grüße und schon mal herzlichen Dank im Voraus für eine erhellende Antwort.
@nils1896: Wenn Ihr Kind bereits mit 3 bis 4 Jahren oder früher auf eine große Matratze wechseln soll (90 x 200 Zentimeter), können Sie sich bei der Suche nach einer passenden Matratze am I-Typ orientieren. Es sollte auf jeden Fall eine Matratze ohne Zonierung sein. Wegen ihres geringen Körpergewichts und der noch eher geraden Wirbelsäule müssen die Kleinen beim Schlafen an bestimmten Stellen nicht stärker abgestützt oder entlastet werden. Die Matratze muss dem Kind genug Halt geben und zugleich Bewegungsfreiheit. Ist die Matratze zu weich, sinkt das Kind zu tief ein und kann sich nur schwer drehen. Empfehlenswert sind daher mittelweiche Matratzen und immer ein ausgiebiges Probeliegen. Eine Auswahl an guten Matratzen finden Sie in unserem Produktfinder Matratzen, wenn Sie den Filter "geeignet für Kinder" auswählen.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@CarlMüller: Die Matratze ist online und in vielen Filialen erhältlich. https://jysk.de/schlafzimmer/matratzen/kindermatratzen/matratze-70x140-jonas?search_category=auto_suggestion&query=jonas
Bitte beachten Sie unsere getestete Größe 70x140 cm.
Die o. g. Matratze ist nicht mehr erhältlich.
@BBockisch: Die Matratze muss dem Kind genug Halt geben und zugleich Bewegungsfreiheit. Ist die Matratze zu weich, könnte das Kind zu tief einsinken und kann sich erschwert drehen. Ist die Matratze aber zu hart, könnte sie an einigen Stellen drücken. Demnach wäre die allgemeine Empfehlung eine mittelweiche Matratze. Da aber auch Kinder bereits Komfortvorlieben haben, empfehlen wir generell auch hier immer ein ausgiebiges Probeliegen. So dass auch eine weiche Matratze für Ihr Kind infrage kommen könnte."
Für die Eigenschaft "Empfohlen für Kinder" wird die Härte nicht berücksichtigt, wohl aber die Zonierung. Da die Kinder zum einen kleiner sind als Erwachsene und zum anderen durch ihr Wachstum über die Zeit auf unterschiedlichen Bereichen der Matratze liegen, kann eine immer gleichbleibende Zonierung sich diesen Bedürfnissen nicht anpassen. Aus diesem Grund empfehlen wir eher eine schwach bis nicht zonierte Matratze.
Laut dem aktuellen Matratzentest ist "Otto: My Home Black Diamond Comfort" für unser 5-jähriges Kind geeignet. In Ihrer Antwort zum Nutzerkommentar vom 29.12.2021 @nils1896 weisen Sie darauf hin, dass Kinder auf weichen Matratzen zu tief einsinken. Das Otto-Modell ist jedoch als "weich" getestet worden. Welches "weich" ist "zu weich"? Und was ist schlimmer: eine Zonierung oder "zu weich"? Denn die "Emma One" ist sonst in allem super, aber eben (zu stark?) zoniert.
Viele Grüße und schon mal herzlichen Dank im Voraus für eine erhellende Antwort.
@nils1896: Wenn Ihr Kind bereits mit 3 bis 4 Jahren oder früher auf eine große Matratze wechseln soll (90 x 200 Zentimeter), können Sie sich bei der Suche nach einer passenden Matratze am I-Typ orientieren. Es sollte auf jeden Fall eine Matratze ohne Zonierung sein. Wegen ihres geringen Körpergewichts und der noch eher geraden Wirbelsäule müssen die Kleinen beim Schlafen an bestimmten Stellen nicht stärker abgestützt oder entlastet werden. Die Matratze muss dem Kind genug Halt geben und zugleich Bewegungsfreiheit. Ist die Matratze zu weich, sinkt das Kind zu tief ein und kann sich nur schwer drehen. Empfehlenswert sind daher mittelweiche Matratzen und immer ein ausgiebiges Probeliegen. Eine Auswahl an guten Matratzen finden Sie in unserem Produktfinder Matratzen, wenn Sie den Filter "geeignet für Kinder" auswählen.