
Gute Geschirrspüler. Im Eco-Programm spülen fast alle der 2023 getesteten Maschinen am besten. © Bischof & Broel
Die besten Geräte im Geschirrspüler-Test der Stiftung Warentest sind teuer im Kauf, dafür sparsam im Verbrauch. Günstige Alternativen gibt es aber auch.
Testergebnisse für 57 Geschirrspüler
Geschirrspüler - zuletzt getestet
Unsere Testergebnisse zeigen: Besonders die sparsamen Spülmaschinen im Test sind eine kluge Wahl. Sie kosten zwar oft mehr als Geräte in einer schlechteren Energie-Effizienzklasse, sparen dafür aber Energie und Wasser. Betrachtet man die typische Lebensdauer des Geräts, rechnet sich die Investition.
Im neuesten Test haben wir 16 Geschirrspüler geprüft, darunter auch drei 45 Zentimeter breite Geräte. Der Vergleich lohnt sich: Finden Sie den besten und sparsamsten Geschirrspüler, der zu Ihrem Budget passt.
Warum sich der Geschirrspüler-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Sie erhalten Testergebnisse für 57 Geschirrspüler, darunter 16 aktuelle Modelle unter anderem von Bosch, Beko, Miele. Derzeit sind davon 47 Geschirrspüler lieferbar. Die Spülmaschinen im Test kosten rund 300 bis 1 500 Euro. Die Noten reichen von Gut bis Ausreichend.
Der beste Geschirrspüler für Sie
Sie können in der Datenbank nach Ihren Wünschen filtern, etwa welche Spülmaschine besonders leise ist. Mit wenigen Klicks finden Sie 60 Zentimeter breite oder 45 Zentimeter schmale Geschirrspülmaschinen,voll- oder teilintegrierte Einbauspüler.
Ersparnis
Die Experten der Stiftung Warentest haben ausgerechnet, wie viel Betriebskosten Sie einsparen, wenn Sie ausschließlich das Eco-Programm nutzen. Die Testsieger verbrauchen über einen Zeitraum von zehn Jahren 300 Euro weniger als schlechtere Maschinen.
Heftartikel als PDF
Nach dem Freischalten können Sie zusätzlich die Geschirrspüler-Testberichte der Zeitschrift test der letzten Jahre downloaden.
Testergebnisse für 57 Geschirrspüler
Geschirrspüler im Test: Voll- oder teilintegriert
Die Standardbreite für Geschirrspüler beträgt 60 Zentimeter. Für kleine Küchen gibt es 45 Zentimeter breite Spüler. Das Testfeld umfasst beide Bauarten, darunter sowohl hochpreisige Geräte von Bosch, Miele und Siemens als auch günstigere Maschinen von Beko, Constructa und Grundig. Die 60 Zentimeter breiten Einbaumodelle erzielen insgesamt bessere Noten als die schmalen 45-Zentimeter-Geräte.
Tipp: Seit 2020 haben wir 72 Geschirrspüler getestet. Bereits vor dem Freischalten können Sie sehen, welche Spülmaschinen in der Datenbank sind.

Teilintegriert. Die Front trägt das Küchendesign, die Blende ist zu sehen. © Fotolia / V. Andrushenko, Anbieter (M)
Vollintegrierte Geschirrspüler: Sie werden am häufigsten gekauft. Ihre Bedienblende befindet sich auf dem oberen Rand der Gerätetür. In der Einbauküche sind sie nicht als Maschine erkennbar. Einige vollintegrierte Geräte projizieren die Restlaufzeit auf den Boden.
Unsere voreingestellten Filter helfen Ihnen bei der Orientierung:
Testergebnisse für vollintegrierte Spülmaschinen (60 Zentimeter breit)
Testergebnisse für vollintegrierte Spülmaschinen (45 Zentimeter breit)
Teilintegrierte Geschirrspüler: Sie sind wie vollintegrierte Maschinen in die Einbauküche eingelassen und mit einer Möbelfront verkleidet. Die Bedienblende ist aber noch zu sehen und damit auch, wie weit das Programm fortgeschritten ist. Teilintegrierte Spülmaschinen kosten in der Regel etwas weniger als vollintegrierte. Die sichtbare Bedienblende stört allerdings das einheitliche Erscheinungsbild von Einbauküchen.
Testergebnisse für teilintegrierte Spülmaschinen (60 Zentimeter breit)
Testergebnisse für teilintegrierte Spülmaschinen (45 Zentimeter breit)
Standgeräte: Sie können frei im Raum stehen. Von manchen dieser Spülmaschinen lässt sich die Arbeitsplatte abnehmen. Dann passen sie unter eine durchgehende Arbeitsfläche. Standgeräte sind oft günstiger als das Einbaugerät derselben Serie. Ihre Front ist jedoch nicht verkleidet. Testergebnisse für Standgeräte
Spülmaschinen im Praxis- und Labortest
Jede Spülmaschine prüft die Stiftung Warentest anhand von zahlreichen Spülgängen sowohl im Eco-Programm als auch im Automatik- und Kurzprogramm: Wie sauber werden Teller, Tassen, Gläser und Besteck? Wie gut trocknet das Geschirr? Wie viel Strom und Wasser verbraucht die Maschine für ihr Werk? Und wie lange braucht sie dafür?
Im Handhabungstest beurteilen zudem mehrere Nutzerinnen und Nutzer, wie gut die Maschinen zu bedienen sind, wie leicht sich etwa Reiniger, Salz und Klarspüler einfüllen lassen und wie sinnvoll die Körbe zu nutzen sind. Nicht zuletzt ermitteln wir im Labor, wie leise die Geräte arbeiten.
Spülmaschine schlägt Spülen von Hand
Wissenschaftliche Studien belegen, dass maschinelles Geschirrspülen sparsamer und hygienischer ist als Spülen per Hand (siehe auch Test Handspülmittel). Besonders sparsam reinigen Eco-Programme, die alle Spülmaschinen beim Einschalten als erste Wahl vorschlagen. Diesem Vorschlag sollten Nutzerinnen und Nutzer möglichst immer folgen. Die Sparprogramme mancher Modelle laufen zwar vier Stunden und länger, dafür erzielen sie meist bessere Ergebnisse als andere Programme.
Tipp: Für optimale Ergebnisse brauchen Geschirrspüler auch gute Spülmaschinentabs oder Spülmaschinenpulver. Noch Fragen? Im Special „Geschirr spülen – alle Infos“ bekommen Sie die Antworten.
Testergebnisse für 57 Geschirrspüler
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- Die Spülmaschine mit Warmwasser zu betreiben, kann Energie sparen – doch es kommt darauf an, wie das Warmwasser erhitzt wird und wie weit sein Weg zum Geschirrspüler ist.
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- Viele Backöfen im Test liefern leckere Kuchen und Braten. Doch es hapert mit der Selbstreinigung („Pyrolyse“). Mehrere Öfen wurden dabei bedenklich heiß.
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- Handlich mit Akku oder ausdauernd mit Kabel? Wir bieten Testergebnisse, Preise und Ausstattung für 125 Staubsauger. Hier finden Sie Ihren Testsieger!
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@8iroipln: Leider werden wir Tischmaschinen in absehbarer Zeit nicht im Programm haben. Ihren Kommentar nehmen wir gerne als Testanregung auf und leiten sie an das zuständige Untersuchungsteam weiter.
mich interessieren kleine Tischspülmaschinen die auf oder in den Küchenschrank passen, meine Küche ist einfach viel zu klein, sie muss schon die Waschmaschine aufnehmen, weil die nicht in das Bad passt. Früher stand die evtl. mal für alle im Keller, aber das Geld würde ich mir, wenn ich Vermieter wäre oder die Hausgemeinschaft oder wie man das nennen würde, bei den rücksichtslosen dauerbetrunkenen Nachbarn, durch die ständig was kaputt ist, sparen wollen. Und ich wohne alleine und die meisten getesteten Geräte scheinen eher Familien mit min. 2 Kindern ausgelegt zu sein, wenn mein Verbrauch Maßstab wäre, aber der repräsentiert bestimmt keinerlei Realität 😀
Ich hatte die letzten Jahre Bauknecht, Miele, Miele und Siemens als Geschirrspüler. Der Bauknecht war der billigste und zuverlässigste von allen. Verbrauch war mir egal, da er in der Mietwohnung dabei war. Der lief immer noch problemlos als ich nach 10 Jahren umgezogen bin. Dann auf energieeffiziente, teure Markengeräte gesetzt. Und keines dieser Geräte hat länger als 7 Jahre gehalten. Also liebe SW, ich habe gerade diesen Monat ein billiges Gerät gekauft und der Verbrauch war mir völlig egal. Wenn die Dinger eh nur 6-7 Jahre halten tut es das billigste, das einigermaßen leise ist.
Nochwas zur Info: Weil immer über die Preise gejammert wird: Meine Schwester hat sich 1999 einen Miele G646i GALA Sondermodell gekauft für 2000DM (1007€), unsere Mutter bekam von Papa zur Scheidung 1983 eine Miele W756 die Liste 1865DM (939€) kostete. Wer also heute über niedrige Qualität (warum wohl?) oder zu hohe Preise jammert, dabei aber jedes Auto alle 10 Jahre um 50% teurer wird, was man bereit ist auszugeben, hat es nicht verstanden zu wirtschaften und seine Prioritäten Geld auszugeben falsch gesetzt.
@Stiwa: Normbeschmutzung finden Sie in keinem Haushalt, jeder ist individuell, daß das natürlich nicht für das Labor gilt ist mir klar. Die übermäßig vielen Betriebsstunden können sie nicht leugnen, denn die Spülpumpen haben zB mit Ihren FU-gesteuerten Magnetpumpen keine klassischen Lager mehr und reiben mehr oder weniger schnell aus. Die BSH Heiz-Pumpen sind da vorne mit dabei.
Was die Körbe angeht ist das ECO auch wieder schlecht, da die Kunststoff beschichteten Körbe einer sehr langen intensiven Wirkdauer der Reinigerlauge ausgesetzt ist. Tatsache ist aber auch, daß die Körbe ggü früher qualitativ schlechter wurden.
Ein Miele G579 im Universal PLUS 65°C mit zwei Vorspülgängen bspw. war in 83 min fertig, heute reden wir von 3-5h. Längere Zeit heißt immer mehr Verschleiß, egal ob Mechanik oder Elektronik. Auch Kondensatoren bspw in Elektroniken altern, fragen Sie Ihre Techniker.