Riecht herzhaft und ist schön weich – viele Hunde lieben feuchtes Futter. Ihr Glück: Unter den 22 Produkten sind mehrere Testsieger. Eins der besten ist das günstigste.
Hunde-Nassfutter im Test
Alle Testergebnisse für Nassfutter für ausgewachsene Hunde
Sehr gut und gleichzeitig preiswert – einige der 22 Hunde-Nassfutter im Test versorgen Tiere bestens mit Nährstoffen und Energie und schonen dabei das Portemonnaie von Hundebesitzerinnen und -besitzern. Von einem der vier sehr guten Testsieger kostet die Tagesration nur 83 Cent. Andere Produkte enttäuschen, weil sie etwa zu wenig von lebenswichtigem Magnesium oder Kupfer enthalten oder auf die Fütterungsempfehlungen nicht rundum Verlass ist. Ein Futter ist mangelhaft.
Tipp: Hier lesen Sie, welche Feuchtfutter die besten im Test von 2022 sind. Wer lieber trocken füttern möchte, findet in unserem Hunde-Trockenfutter-Test die besten Produkte, darunter auch spezielle Futter für Senior-Hunde. Und wenn Sie nach Futter für junge Hunde suchen, empfehlen wir unseren Test von Welpen-Nassfutter.
Warum sich der Hunde-Nassfutter-Test für Sie lohnt
Testergebnisse. Sie bekommen Bewertungen für 22 Hunde-Nassfutter im Test. Zur Auswahl gehören preiswerte Handelsmarken sowie Traditionsmarken wie Rinti, Pedigree und Cesar. Auch zwei Bioprodukte sind dabei. Die test-Qualitätsurteile reichen von Sehr gut bis Mangelhaft. Eine Tagesration für einen mittelgroßen, 15 Kilo schweren Hund kostet zwischen 83 Cent und 6,80 Euro.
Das beste Nassfutter für Ihren Hund. Wir sagen, welche der Nassfutter ausgewachsene Hunde am besten mit Energie und Nährstoffen versorgen. Und Sie erfahren, bei welchen Produkten auf die Fütterungsempfehlungen Verlass ist.
Hintergrund. Dose, Aluschale, Kunststoffverpackung – welche Verpackung lässt sich am besten recyceln? Die Tester geben eine klare Empfehlung. Außerdem erfahren Sie, wie viel Zucker die Produkte enthalten und ob getreidefreies Futter wirklich notwendig ist.
Heftartikel als PDF. Nach dem Freischalten erhalten Sie den Heftartikel aus test test 5/22 zum Download. Dazu unseren Nassfutter-Test von 2019 – inklusive Barf-Menüs – sowie den Report „Tiefe Blicke ins Ragout“ mit Rechercheergebnissen zur Tierfutterherstellung.
Auf Schadstoffe und umstrittene Zutaten geprüft
Die Stiftung Warentest hat die Futter umfangreich untersucht. Das Labor bestimmte die Gehalte an Energie, Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen und benotete auf dieser Basis die ernährungsphysiologische Qualität. Außerdem analysierte es, ob Schadstoffe oder unerwünschte Bestandteilen wie Federn, Horn und Borsten enthalten sind. Auch Werbeversprechen wie „getreidefrei“ und „ohne Zuckerzusatz“ wurden überprüft.
Warum ist Getreide im Hundefutter empfehlenswert? Welche wichtigen Regeln gibt es bei der Hundeernährung? Und wie wird Hundefutter getestet? Das Video beantwortet die wichtigsten Fragen.
Hunde-Nassfutter im Test
Alle Testergebnisse für Nassfutter für ausgewachsene Hunde
Bei einem hochwertigen Hundefutter muss nicht allein der Inhalt stimmen, sondern auch die Fütterungsempfehlungen. Nur mit der richtigen Menge an Futter bekommt ein Hund die richtige Dosis an Nährstoffen. Über die Zutatenliste lässt sich die passende Ration für den eigenen Hund nicht berechnen. Wir haben die Fütterungsempfehlungen aller Nassfutter im Test geprüft: Acht Empfehlungen sind mangelhaft.
Hoher Fleischanteil nicht notwendig
Hundefutter verwertet viel an Schlachtnebenprodukten aus der Fleischverarbeitung wie Magen, Leber, Herz. Hunde lieben die Innereien, Geflügelhälse und Co. Sie versorgen die Tiere teils besser mit Vitaminen und Mineralstoffen als Muskelfleisch.
Der Einsatz der Schlachtnebenprodukte ist durchaus nachhaltiger als wenn für die Hundefutter extra Tiere geschlachtet werden müssten. Für Bio-Futter – wie die zwei Bio-Nassfutter im Test – gelten besondere Anforderungen, unter anderem müssen die Schlachtnebenprodukte von Schlachttieren aus ökologischer Haltung stammen.
Tipp: Beim Kauf des Tests von Nassfutter erhalten Sie ein PDF unseres Reports „Tiefe Blicke ins Ragout“. Für diesen Bericht konfrontierten wir Futterhersteller mit häufigen Vorwürfen und besuchten zwei Tierfutter-Fabriken.
Recycling: Nassfutter macht viel Müll
Wer seinem Hund Nassfutter gibt, hat viel Müll. Die Stiftung Warentest hat geprüft, wie gut sich die unterschiedlichen Verpackungstypen recyceln lassen. Die Noten für die Recyclingfähigkeit reichen von sehr gut bis ausreichend.
Tipp: Wählen Sie das größtmögliche Gebinde, das zum Bedarf Ihres Hundes passt – so entsteht weniger Müll. Trockenfutter hält sich länger als Feuchtfutter und hat den Vorteil, dass es meist in größeren Säcken verkauft wird.
- Feucht oder trocken? Mit oder ohne Getreide? Rohes Fleisch oder vegan? Wir beantworten wichtige Fragen zu Hundefutter und erklären, wie Sie Ihren Hund gesund ernähren.
- Viele Hunde-Trockenfutter im Test versorgen ausgewachsene Hunde optimal mit Nährstoffen. Eines der acht Seniorenfutter im Test schneidet aber mangelhaft ab.
- Welpen brauchen ein speziell zusammengesetztes Futter, um gesund zu wachsen. Doch nur zwei der sechs Welpenfutter im Test sind gut. Zwei sind mangelhaft.
251 Kommentare
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Stiftung_Warentest am 09.01.2023 um 08:49 Uhr
Auswahl der Futter
@Gimpeltaube, @Kippenklinge: Bei unserer Produktauswahl die Verkaufshäufigkeit und Marktbedeutung ein wichtiges Auswahlkriterium. Denn bei unserer Produktauswahl ist es besonders wichtig, dass möglichst viele Leser einen Nutzen für ihre Kaufentscheidung aus den Testergebnissen ziehen können. In jedem Test versuchen wir neben den meistverkauften Futtern zusätzlich wechselnde Produkte verschiedener Hersteller zu berücksichtigen. So haben wir in unserem aktuellen Test auch zwei Bio-Produkte in die Untersuchung einbezogen. Da aber für jeden Test nur eine begrenzte Anzahl an Testplätzen zur Verfügung steht, lassen sich leider nicht alle Leserwünsche erfüllen.
@Kritikvoll: Es freut uns, dass Ihnen unser Hundefuttertest grundsätzlich gefällt. Gerne möchten wir Sie an dieser Stelle auch auf unsere FAQ zum Thema Hundefutter: „So ernähren Sie Ihren Hund richtig“ www.test.de/FAQ-Hundefutter-Antworten-auf-die-wichtigsten-Fragen-4839563-0/ hinweisen. Bei der Beurteilung der Fütterungsempfehlungen fließen neben den Angaben für weitere Gewichtsklassen auch andere Parameter ein: Unter „So haben wir getestet“ www.test.de/Nassfutter-Hund-Test-4817396-4817400/ finden Sie unsere Untersuchungsmethoden, u.a. zum Thema Fütterungsempfehlungen: „Wir prüften, ob die genannten Futtermengen in etwa den Energiebedarf des jeweiligen Modellhunds decken, ob Angaben für andere Gewichtsklassen vorhanden und stimmig sind. Wir kontrollierten, ob praktische Fütterungshinweise auf den Verpackungen standen, etwa dass das Nassfutter zimmerwarm angeboten und Wasser bereitgestellt werden soll und dass individuelle Unterschiede eine Rolle spielen wie Rasse, Aktivität und Alter.“
s wurde ja schon vieles kritisiert, bis hin, dass veganes Futter (zu Recht) fehlt. Hierzu braucht es wirklich keinen Test - und schon gar nicht eine Befragung von PETA, die nur das tun, was ihnen Bares bringt. Aber das ist nicht mein Thema. Eigentlich ist der Test ganz okay, auch wenn sie die oft geforderte Deklarationsmanie nicht unterstützen. Wenn mein Hund allergisch ist, muss ich halt auf besonderes Futter zurückgreifen. Was mich allerdings ärgert, ist erneut Ihre Weltfremdheit. Da werden zwei Futter abgestraft, weil die Fütterungsempfehlungen nicht stimmen. Haben Sie darüber einmal nachgedacht? 150 g Schalen - und Sie monieren, dass Empfehlungen für Hunde über 15 resp. 12 kg fehlen. Hallo, liebes Team, wer bitte füttert einen 20, 30, 40 kg Hund mit 150 g Schalen? Diese falsche Denken hat zur Folge, dass die Ergebnisse extrem verfälscht werden. Leute, bleibt doch bitte auf normalem Terrain und gebt Empfehlungen, die die Menschen brauchen und verzapft keinen solchen Unsinn. Sorry.
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@Gimpeltaube, @Kippenklinge: Bei unserer Produktauswahl die Verkaufshäufigkeit und Marktbedeutung ein wichtiges Auswahlkriterium. Denn bei unserer Produktauswahl ist es besonders wichtig, dass möglichst viele Leser einen Nutzen für ihre Kaufentscheidung aus den Testergebnissen ziehen können. In jedem Test versuchen wir neben den meistverkauften Futtern zusätzlich wechselnde Produkte verschiedener Hersteller zu berücksichtigen. So haben wir in unserem aktuellen Test auch zwei Bio-Produkte in die Untersuchung einbezogen. Da aber für jeden Test nur eine begrenzte Anzahl an Testplätzen zur Verfügung steht, lassen sich leider nicht alle Leserwünsche erfüllen.
Ich schließe mich Kippenklinge an!
Warum werden im Test keine Premiummarken z.B. Aras berücksichtigt?
Warum wurden in diesem Test keine Premium-Nahrung von Marken wie Anifit oder Futalis berücksichtigt?
@Kritikvoll: Es freut uns, dass Ihnen unser Hundefuttertest grundsätzlich gefällt. Gerne möchten wir Sie an dieser Stelle auch auf unsere FAQ zum Thema Hundefutter: „So ernähren Sie Ihren Hund richtig“ www.test.de/FAQ-Hundefutter-Antworten-auf-die-wichtigsten-Fragen-4839563-0/ hinweisen.
Bei der Beurteilung der Fütterungsempfehlungen fließen neben den Angaben für weitere Gewichtsklassen auch andere Parameter ein: Unter „So haben wir getestet“ www.test.de/Nassfutter-Hund-Test-4817396-4817400/ finden Sie unsere Untersuchungsmethoden, u.a. zum Thema Fütterungsempfehlungen: „Wir prüften, ob die genannten Futtermengen in etwa den Energiebedarf des jeweiligen Modellhunds decken, ob Angaben für andere Gewichtsklassen vorhanden und stimmig sind. Wir kontrollierten, ob praktische Fütterungshinweise auf den Verpackungen standen, etwa dass das Nassfutter zimmerwarm angeboten und Wasser bereitgestellt werden soll und dass individuelle Unterschiede eine Rolle spielen wie Rasse, Aktivität und Alter.“
s wurde ja schon vieles kritisiert, bis hin, dass veganes Futter (zu Recht) fehlt. Hierzu braucht es wirklich keinen Test - und schon gar nicht eine Befragung von PETA, die nur das tun, was ihnen Bares bringt. Aber das ist nicht mein Thema. Eigentlich ist der Test ganz okay, auch wenn sie die oft geforderte Deklarationsmanie nicht unterstützen. Wenn mein Hund allergisch ist, muss ich halt auf besonderes Futter zurückgreifen. Was mich allerdings ärgert, ist erneut Ihre Weltfremdheit. Da werden zwei Futter abgestraft, weil die Fütterungsempfehlungen nicht stimmen. Haben Sie darüber einmal nachgedacht? 150 g Schalen - und Sie monieren, dass Empfehlungen für Hunde über 15 resp. 12 kg fehlen. Hallo, liebes Team, wer bitte füttert einen 20, 30, 40 kg Hund mit 150 g Schalen? Diese falsche Denken hat zur Folge, dass die Ergebnisse extrem verfälscht werden. Leute, bleibt doch bitte auf normalem Terrain und gebt Empfehlungen, die die Menschen brauchen und verzapft keinen solchen Unsinn. Sorry.