Ob cremiger Cappuccino oder kräftiger Espresso, unter den Kaffeevollautomaten im Test finden Sie Ihren Testsieger. Noten gibt es für 64 Kaffeemaschinen, davon 8 neue.
Kaffeevollautomaten im Test
Testergebnisse für 64 Kaffeevollautomaten
Die Stiftung Warentest untersucht Kaffeevollautomaten seit vielen Jahren. So wie die Maschinen immer ausgefeilter werden, entwickeln auch wir die Prüfungen weiter. Seit November 2021 bewerten wir zum Beispiel erstmals, wie gut das eingebaute Mahlwerk sowie der zur Maschine passende Wasserfilter funktionieren. Zudem beurteilen nun Experten die Reparierbarkeit der Modelle, etwa ob Fachbetriebe Bauteile unkompliziert tauschen können (So haben wir getestet).
Die Kaffeevollautomaten-Tests der Stiftung Warentest
Testergebnisse. Ob Jura, De‘Longhi oder Philips, welches sind die besten Kaffeevollautomaten? Nach dem Freischalten erhalten Sie Ergebnisse für 64 Kaffeevollautomaten im Test. Mit wenigen Klicks in die smarten Filter finden Sie schnell Ihren persönlichen Testsieger. Die Experten der Stiftung Warentest untersuchen seit 2021 auch, wie gut sich die teuren Automaten reparieren lassen.
Testberichte. Zudem erhalten Sie alle seit 2016 erschienenen Kaffeevollautomaten-Tests aus der Zeitschrift test im Originallayout als PDF.
Noch unentschlossen? Soll es ein Kaffeevollautomat, ein Siebträgergerät, eine Kapsel- oder Padmaschine sein? Hier können Sie sich als Kaffeetyp einordnen und den richtigen Maschinentyp für sich entdecken.
Kaffeevollautomaten im Test
Testergebnisse für 64 Kaffeevollautomaten
Die größte Neuerung 2021 betrifft den Geschmack. Die Auswahl an Getränken sowie die Möglichkeiten, jeden Kaffee individuell anzupassen, sind so groß, dass die Tester erstmals auf ein einzelnes Urteil für Espresso verzichten. Stattdessen verkosten professionelle Kaffeesommeliers aus jedem Automat Espresso und Cappuccino und optimieren die Getränke mit Hilfe verschiedener Geräteeinstellungen. Ihre Einschätzung steht bei den Ergebnissen zu jeder Maschine im Kaffeevollautomaten-Test des Jahrgangs 2021. Es fließt nicht ins Qualitätsurteil ein. Und natürlich kommt es auch auf die Bohne an! Welche die beste Wahl ist, zeigt unser Test von Kaffee- und Espressobohnen.
Große Preisunterschiede im Vollautomaten-Vergleich
Rund 730 Euro liegen zwischen der teuersten und der preiswertesten Maschine im aktuellen Kaffeevollautomaten-Test. Neben Luxusmodellen mit großen Touch-Displays und vielen Einstellmöglichkeiten, enthält der Vergleich günstige Kaffeevollautomaten ohne Schnickschnack. Was ihre Hauptaufgabe angeht – Espresso zubereiten –, stehen sie den teureren Kaffeemaschinen oft in nichts nach.
Übrigens: Im Onlinehandel gehen die Preise der Geräte mitunter täglich rauf und runter – und liegen teilweise deutlich unter den Ladenpreisen. Für die Modelle im Test aktualisieren wir die Preise täglich.
Vollautomaten mit Milchfunktion – die besten für Cappuccino-Fans
Vollautomaten mit Milchschaumautomatik. Dank One-Touch-Funktion bereiten insgesamt 53 Kaffeevollautomaten mit Milchschaumautomatik im Test Cappuccino, Latte macchiato und Co auf Knopfdruck zu. Der perfekte Milchschaum fühlt sich auf der Zunge cremig an, ist feinporig und schmeckt leicht süß. Mit einem guten Vollautomat ist italienischer Milchkaffee oft in ein bis anderthalb Minuten fertig. Auch das anschließende Spülen übernimmt die Maschine. Der Komfort hat oft seinen Preis: Bis zu 1 400 Euro kosten die geprüften Automaten. In der Stiftung-Warentest-Vergleichstabelle finden Sie aber auch Schnäppchen mit Milchschaumautomatik ab 400 Euro (Preis Stand 11/2021).
Vollautomaten mit manuellem Milchaufschäumer. Bei ihnen müssen Cappuccino-Fans selbst Hand anlegen, dafür sind Kaffeevollautomaten mit manuellem Milchschäumer oft vergleichsweise günstig. Die Modelle im Test besitzen zum Schäumen eine Milchdüse. Sie bringt Wasserdampf und Luft unter die Milchoberfläche. Der Schaum gelingt aber nicht allen feinporig.
Vollautomaten ohne Milchaufschäumer. Die Maschinen für Kaffeepuristen und alle, die einen separaten Milchaufschäumer verwenden, sind kompakt, einfach zu reinigen und relativ günstig: Im Test kosten die Kaffeevollautomaten ohne Milchaufschäumer zwischen 215 und 420 Euro (Preis Stand 11/2021).
Rund um den Kaffee – weitere Tests für Sie
Siebträgermaschinen.
Sie wünschen sich mehr Einfluss auf den Espresso? Mit den Siebträgermaschinen im Test können Sie mit der Kaffeemenge, Andruck und Brühzeit experimentieren. Den besten Siebträgern gelingt echt italienischer Espresso.
Sie möchten Ihren Kaffee möglichst schnell und bequem zubereiten? Dann ist vielleicht eine Pad- oder Kapselmaschine für Sie die richtige Wahl: Kapselmaschinen-Test.
Kaffeebohnen im Test.
Es kommt auch auf die Espresso-Sorte an! Deshalb finden Sie auf test.de auch einen Espressokaffee-Test.
- Filterkaffee ist in Deutschland am beliebtesten. Ganze Kaffeebohnen etwa für Espresso holen aber auf. Hier beantworten die Tester häufige Fragen rund um Kaffee.
- Mit diesen Espressomaschinen wird der Cappuccino zur Zeremonie: Pulver andrücken, Brühzeit wählen, Milch schäumen. Aber nicht alle überzeugen im Siebträgermaschinen-Test.
- Schenken bringt Freude – dem Schenker und dem Beschenkten. Blöd nur, wenn das Präsent gleich kaputtgeht oder nicht so funktioniert, wie gedacht. Ob Spielzeug, Fernseher...
Test Melitta Kaffee Select - hoher Wasserverbrauch
Hallo, Sie sollten demnächst auch mal den Wasserverbrauch für die Kaffeeerstellung mit aufnehmen. Die Melitta kann man mit 2 Liter Wasser füllen und bekommt daraus 7 Tassen a 120ml oder 0,84 l Kaffee. 1 Liter Wasser wird fürs Spülen vor & nach jedem Brühvorgang (intern) und beim Aus- & Einschalten (Spülen der Düsen extern) fällig, was ich als ganz schön viel empfinde. Der Rest im Wasserbehälter so 0,16 l führt zur Warnung Wasser nachfüllen. Also um 0,84 l Kaffee zu erzeugen, fließt 1 Liter in den Abguß bzw Auffangbehälter.
Mit dem Kauf des so hoch gelobten EO9 von Siemens holt man sich dann auch die Probleme mit ins Haus. Das Integrieren ins WLAN ist alles andere als einfach. Die hauseigene (!) Brüheinheit ist nur durch Abnahme des Wassertanks und einer Abdeckung erreichbar. Der Abweiser von verbrauchtem Kaffeemehl klappt nicht, Reste landen hinter den Abweisern. Das Erkennen der Standschale funktioniert nur nach mehrfachem Einschieben. Als voll gemeldete Auffangwanne für Wasser bzw. verbrauchtem Kaffeemehl ist fehlerhaft. WLAN-Steuerung: Vorsicht, die Maschine startet auch ohne untergestellte Tasse. Die Anwendung ist vorzüglich, displaygesteuert. Der Bohnenvorrat ist mehr für Singles gedacht, es werden externe Erweiterungen angeboten. Letztlich passen nur spezielle Wasserfilter in den Tank, die in der Platzierung Probleme machen. Viel Geld für viel Mangel.
@Hook2000: Die Wasserfilter werden bei den Kaffeevollautomaten üblicherweise im Wassertank angebracht (z.B. eingeschraubt). Sie verbleiben dort über die Nutzungsdauer. Eine Verkeimung ist bei Beachtung der maximalen Nutzungsdauer laut Anbieter (2 bis 3 Monate) nicht zu befürchten. Diese Nutzungsdauer haben wir aus genau diesem Grunde auch bei unseren Kostenangaben zugrunde gelegt, denn selbst wenn ein Filter noch über längere Zeit das Wasser enthärten könnte, so muss er doch aus hygienischen Gründen spätestens nach 2 bis 3 Monaten getauscht werden. Natürlich kann man bei Bedenken auf den Filter verzichten. Man sollte dann je nach Wasserhärte eben häufiger entkalken.
Wenn ich mir den letzten Test für Wasserfilter auf Test durchlese und den Hineis für die Gefahr von Keimen lese, wenn der Filter nicht im Kühlschrank steht, dann frage ich mich warum dieses bei den Filtern im KVA eingesetzt wird keine Rolle spielt? Beim KVA hängt der Filter im Wassertank immer an der Maschine und somit kontinuierlich bei keimfördernder Temperatur. Ist es nicht hygienischer auf den Filter zu verzichten und dafür mehr zu entkalken?
@simone1979: In unserer Untersuchung haben wir das Modell ECAM610.74MB getestet. Da Delonghi aber das angefragte Gerät in verschiedenen Farbversionen anbietet, könnten sich die leicht abweichende Modellbezeichnung darauf beziehen. Uns liegen keine Informationen zu möglichen Produktgleichheiten vor, daher möchten wir Ihnen empfehlen, sich mit der Frage direkt an den Hersteller zu wenden.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Hallo, Sie sollten demnächst auch mal den Wasserverbrauch für die Kaffeeerstellung mit aufnehmen. Die Melitta kann man mit 2 Liter Wasser füllen und bekommt daraus 7 Tassen a 120ml oder 0,84 l Kaffee. 1 Liter Wasser wird fürs Spülen vor & nach jedem Brühvorgang (intern) und beim Aus- & Einschalten (Spülen der Düsen extern) fällig, was ich als ganz schön viel empfinde. Der Rest im Wasserbehälter so 0,16 l führt zur Warnung Wasser nachfüllen.
Also um 0,84 l Kaffee zu erzeugen, fließt 1 Liter in den Abguß bzw Auffangbehälter.
Mit dem Kauf des so hoch gelobten EO9 von Siemens holt man sich dann auch die Probleme mit ins Haus. Das Integrieren ins WLAN ist alles andere als einfach. Die hauseigene (!) Brüheinheit ist nur durch Abnahme des Wassertanks und einer Abdeckung erreichbar. Der Abweiser von verbrauchtem Kaffeemehl klappt nicht, Reste landen hinter den Abweisern. Das Erkennen der Standschale funktioniert nur nach mehrfachem Einschieben. Als voll gemeldete Auffangwanne für Wasser bzw. verbrauchtem Kaffeemehl ist fehlerhaft. WLAN-Steuerung: Vorsicht, die Maschine startet auch ohne untergestellte Tasse. Die Anwendung ist vorzüglich, displaygesteuert. Der Bohnenvorrat ist mehr für Singles gedacht, es werden externe Erweiterungen angeboten. Letztlich passen nur spezielle Wasserfilter in den Tank, die in der Platzierung Probleme machen. Viel Geld für viel Mangel.
@Hook2000: Die Wasserfilter werden bei den Kaffeevollautomaten üblicherweise im Wassertank angebracht (z.B. eingeschraubt). Sie verbleiben dort über die Nutzungsdauer. Eine Verkeimung ist bei Beachtung der maximalen Nutzungsdauer laut Anbieter (2 bis 3 Monate) nicht zu befürchten. Diese Nutzungsdauer haben wir aus genau diesem Grunde auch bei unseren Kostenangaben zugrunde gelegt, denn selbst wenn ein Filter noch über längere Zeit das Wasser enthärten könnte, so muss er doch aus hygienischen Gründen spätestens nach 2 bis 3 Monaten getauscht werden.
Natürlich kann man bei Bedenken auf den Filter verzichten. Man sollte dann je nach Wasserhärte eben häufiger entkalken.
Wenn ich mir den letzten Test für Wasserfilter auf Test durchlese und den Hineis für die Gefahr von Keimen lese, wenn der Filter nicht im Kühlschrank steht, dann frage ich mich warum dieses bei den Filtern im KVA eingesetzt wird keine Rolle spielt?
Beim KVA hängt der Filter im Wassertank immer an der Maschine und somit kontinuierlich bei keimfördernder Temperatur.
Ist es nicht hygienischer auf den Filter zu verzichten und dafür mehr zu entkalken?
@simone1979: In unserer Untersuchung haben wir das Modell ECAM610.74MB getestet. Da Delonghi aber das angefragte Gerät in verschiedenen Farbversionen anbietet, könnten sich die leicht abweichende Modellbezeichnung darauf beziehen. Uns liegen keine Informationen zu möglichen Produktgleichheiten vor, daher möchten wir Ihnen empfehlen, sich mit der Frage direkt an den Hersteller zu wenden.