
Kostenloses Girokonto. Mit dem Girokonto-Test der Stiftung Warentest einfach per Mausklick zu finden. © Getty Images / Westend61 / Rafa Cortés
Mit sicherem Onlinebanking und am liebsten gebührenfrei: Unser kostenloser Girokonto-Vergleich führt Sie schnell ans Ziel und zeigt, wie der Wechsel bequem gelingt.
Testergebnisse für 460 Girokonten
Aktueller Vergleich. Die Experten der Stiftung Warentest nehmen fortwährend den Markt der Girokonten mit regelmäßigem Geldeingang unter die Lupe. Sie untersuchen und vergleichen laufend die Konditionen von mehr als 170 Geldinstituten – inklusive einer vierteljährlichen Erhebung der Höhe der Dispozinsen. Je nach Kontomodell lassen sich bei einem Wechsel schnell 100 Euro und mehr pro Jahr sparen.
Objektiv und kostenlos. Deutschland muss nach der europäischen Zahlungskontenrichtlinie sicherstellen, dass alle Verbraucher Zugang zu einem kostenlosen Girokonto-Vergleich haben. Die Bundesregierung will hierfür von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (Bafin) eine staatliche Vergleichswebsite für Girokonten aufbauen lassen. Bis diese ans Netz geht, bietet die Stiftung Warentest ihren bewährten Girokontenvergleich kostenlos an.
Warum sich der Girokonto-Vergleich für Sie lohnt
Testergebnisse
Von der Berliner Sparkasse über DKB und Postbank bis zur Wiesbadener Volksbank: Hier finden Sie alle Details zu 460 Girokonten von mehr als 170 Banken. Sie erfahren, welche Banken im Jahr 2023 noch Gratiskonten ohne Wenn und Aber anbieten, wo Sie kostenlos Geld abheben können und wie hoch die Zinssätze für Dispo und Überziehung liegen.
Das beste Girokonto für Sie
Sie erfahren, welche Girokonten sich bundesweit eröffnen lassen und welche Banken Filialen mit Schalterbetrieb haben. Die Tabelle zeigt Preise und Infos für mehrere Dutzend Merkmale – von Dauerauftrag über Kontoauszug bis Partner-Girocard. So können Sie das für Sie passende Konto herausfiltern. Sie wollen ein Girokonto mit Kreditkarte? Wir nennen die Kosten. In unserem Kreditkarten-Vergleich finden Sie jedoch meist günstigere Alternativen.
Sicheres Onlinebanking
Sie lesen, welche einzelnen Tan-Verfahren Ihre Wunschbank verwendet, wie sicher sie sind und welche Kosten dafür anfallen.
Heftartikel als PDF
Sie können Artikel unserer Zeitschrift Finanztest zum Thema Girokonten als PDF downloaden.
Girokonto-Vergleich: So gehen wir vor
Um Kontopreise vergleichbar zu machen, gehen wir von einer Modellperson aus, die regelmäßig Gehalt oder Rente bekommt und das Konto nur online nutzt. Das ist die günstigste Art der Kontoführung. Die meisten Girokonten werden so geführt. Alle Details zu unserer Vorgehensweise lesen Sie unter So haben wir getestet.
Ohne Haken: Kostenloses Girokonto finden
Konten ohne Kontoführungsgebühren gibt es bei einigen Banken. Immer seltener finden sich allerdings Kostenlose Girokonten ohne Wenn und Aber, die außer einem regelmäßigen Geld- oder Gehaltseingang nicht an Bedingungen geknüpft sind. Voraussetzung für alle Kundinnen und Kunden ist stets, dass sie die Konten online führen. Die Anbieter dieser kostenlosen Konten sind aber nicht nur reine Onlinebanken. Auch einige Filialbanken bieten kostenlose Konten bei reiner Onlineführung an.
Kontoführungsgebühren: 60 Euro im Jahr sind noch okay
Für ein Girokonto müssen Banken und Sparkassen Buchungen abwickeln, Geldautomaten bereitstellen und Beratung sowie sichere Technik fürs Onlinebanking anbieten. Das kostet Geld. Für ein Girokonto inklusive Girocard und Onlinebuchungen sollte aber niemand mehr als 5 Euro im Monat oder 60 Euro im Jahr bezahlen. Diese Grenze können auch Banken mit Filialen unterbieten. Wer mehr für ein Girokonto zahlt – das können bei unserer Modellperson über 300 Euro im Jahr sein – sollte einen Wechsel zu einem günstigen Girokonto in Betracht ziehen. Ein Wechsel ist nicht schwer. Unsere Wechsel-Anleitung hilft Ihnen dabei. Vielleicht soll es ja künftig auch ein „grünes Girokonto“ bei einer nachhaltigen Bank sein?
Ihre Hilfe ist gefragt: Ihre Bank ändert den Preis für Ihr Girokonto? Melden Sie uns das gern unter girokonto@stiftung-warentest.de. Wir gehen der Sache nach und aktualisieren unsere Datenbank. Vielen Dank im Voraus!
Die drei wichtigsten Tipps zum Girokonto
Verhalten überprüfen. Sie wollen weniger für Ihr Konto bezahlen? Manchmal reicht es schon, sein Verhalten zu ändern, also das Konto anders als bisher zu nutzen.
Bank befragen. Wenn Sie mehr als 60 Euro im Jahr für Ihr Konto zahlen, sollten Sie zunächst bei der eigenen Bank nach einem günstigeren Kontomodell fragen.
Bank wechseln. Wenn das zu keiner Ersparnis führt, hilft ein Kontowechsel. Welches Kontomodell für Sie das richtige ist, zeigt Ihnen unser Girokonto-Vergleich. Dort finden Sie mit wenigen Klicks Ihren persönlichen Testsieger. Und wie gut die Umzugsservices der Banken sind, lesen Sie im Test Girokonto wechseln.
So kommen Sie gebührenfrei an Bargeld
Kostenlos Bargeld abheben mit der Girocard können Kundinnen und Kunden fast immer an Automaten der eigenen Bankengruppe. Doch es gibt noch weitere Möglichkeiten, gebührenfrei Bargeld zu bekommen: Private Banken haben sich zu den Verbünden Cash Group und Cashpool zusammengeschlossen und auch der Handel zahlt Bares aus.
Onlinebanking – das müssen Sie wissen
Fast alle Banken und Sparkassen bieten nach heutigem Stand der Technik ein sicheres Verfahren für das Onlinebanking an, oft auch gratis.
Tan-Verfahren. Details zu allen Tan-Verfahren bietet unser Überblick Tan-Verfahren.
Sicheres Onlinebanking. Alle Antworten rund um die Sicherheit stehen im FAQ Onlinebanking.
Kontaktlos zahlen. Wie Sie per NFC-Technik sicher mit Girocard, Kreditkarte, Handy oder Smartwatch zahlen, lesen sie in unserem Special Kontaktlos bezahlen.
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- Unser Vergleich zeigt: Die Dispozinsen liegen derzeit im Schnitt bei 11,22 Prozent – deutlich mehr als im Jahr zuvor. Ärgerlich: Nicht alle Banken informieren korrekt.
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- Kostenlos Geld abheben mit der Girocard – das geht nicht nur bei Ihrer Hausbank. Wir sagen, welche Möglichkeiten es noch gibt, um gebührenfrei an Bargeld zu kommen.
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- Kontaktlos zahlen in Sekunden – das geht mit der NFC-Technik. Die Zahlungen sind mit vielen Girocards oder Kreditkarten möglich, aber auch mit Smartphone oder Smartwatch.
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Commerzbank bietet nicht das Chiptan, sondern nur eine anderes Tan-Verfahren bei der Anmeldung.
@vier56
Es geht hier um die Anmeldung, nicht um spätere Aktionen nach der Anmeldung. Hintergrund ist, dass die Postbank ihre 2 Faktor Authentifizierung bei der Anmeldung abgeschafft hat. Vielen scheint es nicht aufgefallen zu sein, da sie die Handy-App verwenden und nicht wie ich das USB Gerät. Daher bin ich auf der Suche nach einem neuen Girokonto, dass die Anmeldung noch mit 2FA bietet. Schön wäre Chiptan bei der Anmeldung, da keiner aufs Konto (lesend inkl. Umsätze) zugreifen kann, ohne die Karte zu haben. Scheint es aber nicht zu geben. Commerzbank hat es laut Aussagen von Bekannten, als ich jedoch Anfang der Woche in der Filiale Köln-Rodenkirchen war, musste ich einen Termin vereinbaren, obwohl ich vor Ort war. Danach wurde mir gesagt, dass nur noch mit Handy-App nutzbar. Auf Nachfrage nach der Alternative mit dem Lesegerät, wie es auf ihrer Website genannt war, wurde mir gesagt, dass das Lesegerät nicht lieferbar ist und daher Kontoeröffnung nur mit Handy-App möglich ist.
Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung
@alfons333
chip-Tan ist out, weil auch sehr umständlich. Smart-Tan mit Foto-Scan ist für Kunden viel weniger umständlich und fehlerbehaftet, und die neuen Geräte muss man ja nicht teuer bei der Bank einkaufen. Die DKB bietet es noch an und mit der Volksbank Offenbach-Dreieich gibt es auch kein Problem.
Es gibt immer noch Smartphone-Verweigerer
In den letzten Jahren musste ich dreimal die Bank wechseln, weil Onlinebanking nur noch mittels App möglich war. Beim letzten Wechsel habe ich die vier infrage kommenden Banken vorher kontaktiert und gefragt, ob eine Abkehr vom Smart-Tan-Verfahren zu erwarten sei. Drei wussten es nicht genau, nur eine war völlig sicher, dass nichts Derartiges geplant ist. Ihre Übersicht bietet mir (und den vielen anderen Smartphone-Verweigerern, die es immer noch gibt) also diese sehr wichtige Information nicht. Schade.