Am liebsten kostenlos und selbstverständlich mit sicherem Onlinebanking: Unser Girokonto-Vergleich führt Sie schnell ans Ziel und zeigt, wie der Wechsel bequem gelingt.
Girokonto-Vergleich
Testergebnisse für 421 Girokonten
Aktueller Vergleich. Die Experten der Stiftung Warentest nehmen fortwährend den Markt der Girokonten mit regelmäßigem Geldeingang unter die Lupe. Sie untersuchen und vergleichen laufend die Konditionen von mehr als 150 Geldinstituten – inklusive einer vierteljährlichen Erhebung der Höhe der Dispozinsen.
Objektiv und kostenlos. Deutschland muss nach der europäischen Zahlungskontenrichtlinie sicherstellen, dass alle Verbraucher Zugang zu mindestens einer objektiven und kostenlosen Vergleichswebsite für Girokonten haben. Die Bundesregierung will hierfür von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen (Bafin) eine staatliche Vergleichswebsite für Girokonten aufbauen lassen. Bis diese voraussichtlich Ende 2022 ans Netz geht, bietet die Stiftung Warentest ihren bewährten Girokontenvergleich kostenlos an.
Das bietet Ihnen der Girokonto-Vergleich
Alle Girokonten im Vergleich. Hier finden Sie für Gehalts- und Rentenzahlungen alle Details zu 421 Girokonten von mehr als 150 Banken und erfahren, welche Banken noch Gratiskonten ohne Wenn und Aber anbieten, wo sie kostenlos Geld abheben können und wie hoch die Zinssätze für Dispo und Überziehung liegen.
Details und Service. Sie erfahren, welche Girokonten sich bundesweit eröffnen lassen und welche Banken Filialen mit Schalterbetrieb haben. Sie finden zudem Preise und über fast 80 weitere Merkmale – von Dauerauftrag über Kontoauszug bis Partner-Girocard – nach denen Sie das für Sie passende Konto herausfiltern können.
Online-Banking. Sie lesen, welche einzelnen Tan-Verfahren Ihre Wunschbank verwendet, wie sicher sie sind und welche Kosten dafür anfallen.
Testberichte. Sie können nach dem Freischalten zahlreiche Finanztest-Artikel zum Thema Girokonten als PDF downloaden.
Unsere Modellkundin im Girokonto-Vergleich
Um Kontopreise vergleichbar zu machen, gehen wir von einer Modellkundin aus, die regelmäßig Gehalt- oder Rente bekommt und das Konto nur online nutzt. Das ist die günstigste Art der Kontoführung. Rund 65 Prozent der Girokonten werden so geführt. Details lesen Sie unter So haben wir getestet.
60 Euro im Jahr: Mehr sollte ein Girokonto nicht kosten
Für ein Girokonto inklusive Girocard und Onlinebuchungen sollte niemand mehr als 5 Euro im Monat oder 60 Euro im Jahr bezahlen. Dieser Preis ist akzeptabel, wenn die Bank dafür Buchungen abwickelt, Geldautomaten bereitstellt und Beratung sowie sichere Technik fürs Onlinebanking anbietet. Diese Grenze können auch Banken mit Filialen unterbieten. Wer mehr für ein Girokonto zahlt – das können bei der Modellkundin bis knapp 360 Euro im Jahr sein – sollte einen Wechsel zu einem günstigen Girokonto in Betracht ziehen. Ein Wechsel ist nicht schwer. Unsere Wechsel-Anleitung hilft Ihnen dabei.
Ihre Hilfe ist gefragt: Ihre Bank ändert den Preis für Ihr Girokonto? Melden Sie uns das gern unter girokonto@stiftung-warentest.de. Wir gehen der Sache nach und aktualisieren unsere Datenbank. Dank im Voraus!
Die drei wichtigsten Tipps zum Girokonto
Verhalten überprüfen.
Sie wollen weniger für Ihr Konto bezahlen? Manchmal reicht es schon, sein Verhalten zu ändern, also das Konto anders als bisher zu nutzen.
Bank befragen.
Wenn Sie mehr als 60 Euro im Jahr für Ihr Konto zahlen, sollten Sie zunächst bei der eigenen Bank nach einem günstigeren Kontomodell fragen.
Bank wechseln.
Wenn das zu keiner Ersparnis führt, hilft ein Kontowechsel. Welches Kontomodell für Sie das richtige ist, zeigt Ihnen unsere Datenbank. Dort finden Sie mit wenigen Klicks Ihren persönlichen Testsieger. Und wie gut die Umzugsservices der Banken sind, lesen Sie im Test Girokonto wechseln.
Kostenlos Geld ziehen am Automaten
Kostenlos Bargeld abheben mit der Girocard können Kundinnen und Kunden fast immer an Automaten der eigenen Bankengruppe. Doch es gibt noch weitere Möglichkeiten gebührenfrei Bargeld zu bekommen: Private Banken haben sich zu den Verbünden Cash Group und Cashpool zusammengeschlossen und auch der Handel zahlt Bares aus.
Onlinebanking – das müssen Sie in Sachen Sicherheit wissen
Fast alle Banken und Sparkassen bieten nach heutigem Stand der Technik ein sehr sicheres oder sicheres Verfahren für das Onlinebanking an, oft auch gratis.
Infos zum Tan-Verfahren.
Details zu allen Tan-Verfahren bietet unser Überblick Tan-Verfahren.
Alles über die Sicherheit des kontaktlosen Bezahlens mit Girokarte, Kreditkarte oder Handy lesen sie im Special Kontaktlos bezahlen.
Ratgeber Onlinebanking der Stiftung Warentest
Von der Anmeldung zum Onlinebanking bis zur eigenen Geldanlage im Onlinedepot – unser Ratgeber Onlinebanking hilft Ihnen, Ihre Bankgeschäfte einfach und sicher von zu Hause aus erledigen. Auf 176 Seiten erfahren Sie alles über Tan-Verfahren, Passwortsicherheit und Authentifizierung. Und finden Testergebnisse zu Bezahl-Apps, Sicherheits-Apps, Gratisbrokern und vieles mehr. Das Buch erhalten Sie für 16,90 Euro im test.de-Shop.
Dieser Test wird regelmäßig aktualisiert. Ältere Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand beziehen.
- Die Dispozinsen in Deutschland sind seit 2021 im Schnitt um 0,1 Prozentpunkte gesunken. Das zeigt unser Vergleich. Ärgerlich: Manche Banken informieren nicht korrekt.
- Kostenlos Geld abheben mit der Girocard – das geht nicht nur bei Ihrer Hausbank. Wir sagen, welche Möglichkeiten es noch gibt, um gebührenfrei an Bargeld zu kommen.
- Kontaktlos zahlen in Sekunden – das geht mit der NFC-Technik. Die Zahlungen sind mit vielen Girocards oder Kreditkarten möglich, aber auch mit Smartphone oder Smartwatch.
Von der DKB habe ich die VISA-Debitkarte bekommen. Was für eine Enttäuschung: bei einem großen Teil der Einsatzstellen wurde die Karte nicht akzeptiert!!! Glücklicherweise hatte ich noch die Girokarte meiner vorhergehenden Bank für eine gewisse Übergangszeit zur Verfügung. Nicht akzeptiert wurde die Karte (Auswahl) z.B. ein Autohaus in Seeheim-Jugenheim ein Motorradhändler in Reinheim Postfiliale in Dieburg Landratsamt Dieburg Parkscheinautomaten in Groß-Umstadt/Krankenhaus TÜV-Dieburg Apotheke in Reinheim Letztendlich habe ich mich dazu durch gerungen bei der DKB für mich und meine Frau jeweils eine Girokarte für 0,98€/Monat (=1,96€/Monat) zu beantragen. Von einem kostenlosen Konto kann m.E. nicht mehr die Rede sein, wenn grundsätzlich Bezahlvorgänge zum Glücksspiel werden. Ich schlage vor, diese Konten nicht mehr als kostenlos oder gratis in entsprechenden Übersichten zu führen.
Die Santanderbank bietet das Konto Best Giro auch als Gemeinschaftskonto an, wie auch im Test angegeben. Leider ist das kein richtiges Gemeinschaftskonto. Kontoauszüge kann immer nur der erste Kontoinhaber abrufen.
Zitat zur DKB: "ChipTan optic (Sm@rt-Tan optic) - 10,00 Euro einmalig pro Gerät" "ChipTan QR (Sm@rtTan mit QR-Code) - 26,49 Euro einmalig pro Gerät" Diese Angaben sind falsch. Bei Nutzung von ChipTAN fallen nämlich nicht nur einmalige Kosten an, sondern auch regelmäßige Kosten in Höhe von 11,88€ pro Jahr. Denn dafür wird die kostenpflichtige Girocard benötigt, weil DKB es nicht schafft den Kryptoschlüssel auf die Debitcard zu packen. Die laufenden Kosten müssen hier auch angegeben werden. Auch der Marketingspruch "Kostenlos ohne Wenn und Aber" ist nicht richtig. Kostenlos ist das Konto nur WENN man auf die Girocard verzichtet, ABER auch nur wenn man ein Smartphone hat und darauf die App nutzen kann und will (mindestens für die TAN-Generierung). Ich finde ein Smartphonezwang ist noch immer eher unerwartet (und nicht DSGVO-konform) und daher eine Einschränkung, welche den Spruch "ohne Wenn und Aber " wirklich nicht rechtfertigt. Also bitte den Datensatz mal überarbeiten.
Kontowechsel kann trotz Gesetz zum Desaster werden
Vor einem Kontowechsel, wie er hier ab Kosten von 60 Euro propagiert wird, kann man nur warnen. So teuer kann ein Konto gar nicht sein, als daß ein Wechsel sinnvoll werden könnte. Bei mir wurde das Vorhaben zum reinsten Desaster, obwohl der Ablauf des gesetzlichen Kontenwechsels im sicherlich gutgemeinten Zahlungskontengesetz (ZKG) bis zur letzten Einzelheit genau vorgegeben ist. Zwei Monate nach Beauftragung (der sog. "Ermächtigung") war mein altes Konto, wie von mir im ausgefüllten "Ermächtigungsformular" als Ziel eingetragen, nicht mehr verfügbar, aber kein einziger Lastschrifteinreicher oder Geldeinzahler wußte etwas von dem neuen Konto, obwohl das laut Gesetz schon spätestens 12 Geschäftstage nach der Beauftragung hätte so sein müssen. Laufende Mahnungen waren die Folge. Die schon drei Wochen nach Einreichung des Formulars wegen des sich abzeichnenden Scheiterns von mir informierte BaFin, die für die Überwachung zuständig ist, zeichnete sich jedoch durch Untätigkeit aus.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Kommentar vom Autor gelöscht.
Von der DKB habe ich die VISA-Debitkarte bekommen. Was für eine Enttäuschung: bei einem großen Teil der Einsatzstellen wurde die Karte nicht akzeptiert!!! Glücklicherweise hatte ich noch die Girokarte meiner vorhergehenden Bank für eine gewisse Übergangszeit zur Verfügung.
Nicht akzeptiert wurde die Karte (Auswahl) z.B.
ein Autohaus in Seeheim-Jugenheim
ein Motorradhändler in Reinheim
Postfiliale in Dieburg
Landratsamt Dieburg
Parkscheinautomaten in Groß-Umstadt/Krankenhaus
TÜV-Dieburg
Apotheke in Reinheim
Letztendlich habe ich mich dazu durch gerungen bei der DKB für mich und meine Frau jeweils eine Girokarte für 0,98€/Monat (=1,96€/Monat) zu beantragen. Von einem kostenlosen Konto kann m.E. nicht mehr die Rede sein, wenn grundsätzlich Bezahlvorgänge zum Glücksspiel werden. Ich schlage vor, diese Konten nicht mehr als kostenlos oder gratis in entsprechenden Übersichten zu führen.
Die Santanderbank bietet das Konto Best Giro auch als Gemeinschaftskonto an, wie auch im Test angegeben. Leider ist das kein richtiges Gemeinschaftskonto. Kontoauszüge kann immer nur der erste Kontoinhaber abrufen.
Zitat zur DKB:
"ChipTan optic (Sm@rt-Tan optic) - 10,00 Euro einmalig pro Gerät"
"ChipTan QR (Sm@rtTan mit QR-Code) - 26,49 Euro einmalig pro Gerät"
Diese Angaben sind falsch. Bei Nutzung von ChipTAN fallen nämlich nicht nur einmalige Kosten an, sondern auch regelmäßige Kosten in Höhe von 11,88€ pro Jahr. Denn dafür wird die kostenpflichtige Girocard benötigt, weil DKB es nicht schafft den Kryptoschlüssel auf die Debitcard zu packen. Die laufenden Kosten müssen hier auch angegeben werden.
Auch der Marketingspruch "Kostenlos ohne Wenn und Aber" ist nicht richtig. Kostenlos ist das Konto nur WENN man auf die Girocard verzichtet, ABER auch nur wenn man ein Smartphone hat und darauf die App nutzen kann und will (mindestens für die TAN-Generierung).
Ich finde ein Smartphonezwang ist noch immer eher unerwartet (und nicht DSGVO-konform) und daher eine Einschränkung, welche den Spruch "ohne Wenn und Aber " wirklich nicht rechtfertigt.
Also bitte den Datensatz mal überarbeiten.
Vor einem Kontowechsel, wie er hier ab Kosten von 60 Euro propagiert wird, kann man nur warnen. So teuer kann ein Konto gar nicht sein, als daß ein Wechsel sinnvoll werden könnte. Bei mir wurde das Vorhaben zum reinsten Desaster, obwohl der Ablauf des gesetzlichen Kontenwechsels im sicherlich gutgemeinten Zahlungskontengesetz (ZKG) bis zur letzten Einzelheit genau vorgegeben ist.
Zwei Monate nach Beauftragung (der sog. "Ermächtigung") war mein altes Konto, wie von mir im ausgefüllten "Ermächtigungsformular" als Ziel eingetragen, nicht mehr verfügbar, aber kein einziger Lastschrifteinreicher oder Geldeinzahler wußte etwas von dem neuen Konto, obwohl das laut Gesetz schon spätestens 12 Geschäftstage nach der Beauftragung hätte so sein müssen. Laufende Mahnungen waren die Folge.
Die schon drei Wochen nach Einreichung des Formulars wegen des sich abzeichnenden Scheiterns von mir informierte BaFin, die für die Überwachung zuständig ist, zeichnete sich jedoch durch Untätigkeit aus.