
Gut geschlafen. Unser Matratzen-Test hilft Ihnen, die beste Matratze für Ihre Liegegewohnheiten zu finden. © Ragnar Schmuck
Der Matratzen-Test liefert Ergebnisse für mehr als 260 Schaumstoff-, Latex-, Federkern- und Boxspringmatratzen. So machen Sie beim Matratzenkauf alles richtig.
Testergebnisse für 266 Matratzen
Eine Matratze zu finden, auf der alle Körpertypen gut liegen, ist eine Herausforderung. Nur 27 von 266 geprüften Matratzen gelingt bisher das Kunststück, große, kleine, schwere und leichte Menschen gleichermaßen gut zu betten. Eine neu getestete Taschenfederkernmatratze ist der Matratzen-Testsieger 2023.
Ob Federkern oder Schaumstoff, Latex oder Boxspring: Die meisten Matratzen in unserer Datenbank eignen sich nur für bestimmte Körpertypen, mit unseren Testergebnissen werden Sie auf der Suche nach der besten Matratze zielgenau fündig.
Warum sich der Matratzen-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Sie erhalten Qualitätsurteile für 266 Matratzen aller Bauformen, darunter Federkern-, Schaumstoff- und Latexmodelle sowie Boxspringbetten. Die Preise reichen von etwa 100 Euro bis 5700 Euro, die Qualitätsurteile von Gut bis Mangelhaft. Getestet wurden auch Duomatratzen mit zwei unterschiedlich harten Liegeseiten.
Die beste Matratze für Sie
Welche Matratze ist die beste für Ihren Schlaf? Die Abstützeigenschaften der Matratzen testet die Stiftung Warentest für verschiedene Körpertypen in Seiten- und Rückenlage. So finden Sie mit wenigen Klicks Ihren persönlichen Matratzen-Testsieger.
Matratzen für zwei
Die meisten Matratzen in unseren Tests haben die Standardmaße 90 mal 200 Zentimeter. Sie finden in unserer Datenbank aber auch 30 breitere Modelle für mehr Komfort allein oder erholsamen Schlaf zu zweit.
Heftartikel als PDF
Zusätzlich erhalten Sie nach dem Freischalten der Testergebnisse Zugriff auf alle seit 2015 in der Zeitschrift test erschienenen Artikeln zum Thema Matratzen.
Testergebnisse für 266 Matratzen
Im Matratzen-Test: Schaumstoff, Latex und Federkern
Im aktuellen Test haben wir 13 neue Matratzen getestet: Zwölf Federkernmatratzen und die neuartige f.a.n. Futura mit einem Polyesterfaserkern. Letztere bewirbt der Anbieter als „zu 100 Prozent recyclebar“.
Welche Matratzenart Sie bevorzugen, ist auch eine Frage der persönlichen Vorliebe und des Kälte- und Wärmeempfindens. Ob Schaumstoff, Federkern oder Latex: Jede Matratzenart im Test hat Vor- und Nachteile. Für Menschen, die viel schwitzen, empfehlen sich luftige Federkernmodelle. Wer leicht friert, fühlt sich dagegen eher auf einer Schaumstoff- oder Latexmatratze wohl.
Wenn Sie schon wissen, welche Art Matratze Sie suchen, kommen Sie hier direkt zu unseren Testergebnissen:
- Testergebnisse für Federkernmatratzen
- Testergebnisse für Schaummatratzen
- Testergebnisse für Latexmatratzen
- Testergebnisse für Boxspringbetten
- Testergebnisse für Duomatratzen
Tipp: Schon vor dem Freischalten können Sie alle getesteten Matratzen sehen. Wenn Sie auf das Produktbild eines Modells klicken, können Sie sich über Ausstattungsdetails informieren.
Auf welchem Matratzentyp schlafen Sie?
Angaben zur Matratzenhärte sind oft falsch
Ob Federkernmatratzen oder Schaumstoffmatratzen – die Härteangaben der Hersteller stimmen häufig nicht. Die Stiftung Warentest ermittelt bei ihren Matratzen-Tests die Matratzenhärte im Labor. In der Datenbank finden Sie für jedes Modell die ermittelte Härte .
Übrigens: Der Härtegrad einer Matratze beeinflusst ihre Abstützeigenschaften nicht. Eine weiche Matratze kann der Wirbelsäule genauso gut Halt geben wie eine harte. Das heißt: Die Liegehärte darf ganz nach Vorliebe und Gemütlichkeit ausgewählt werden.
Tipp: Einige Matratzen haben wir auch auf dem Lattenrost des Anbieters getestet – die Lattenroste im Test lieferten teils überraschende Ergebnisse.
Liegeeigenschaften, Haltbarkeit und Schadstoffe im Test
Herzstück unseres Tests ist die Prüfung der Liegeeigenschaften. Um herauszufinden, wie gut schwere, leichte, große und kleine Personen auf einer Matratze liegen, nutzen wir unser HEIA-System. Es ordnet Menschen vier typischen Körperformen zu. Jede Matratze testen wir mit allen vier Typen, sowohl in Rücken- als auch in Seitenlage. Bei Matratzen mit einer härteren und einer weicheren Liegeseite (Duomatratzen) prüfen wir beide Seiten.
In einem Haltbarkeitstest simulieren wir außerdem eine achtjährige Nutzung der Matratze. Mehrere Personen beurteilen unter anderem, ob die Matratze nach dem Auspacken unangenehm riecht, im Labor ermitteln wir, ob sie Schadstoffe an die Raumluft abgibt.
Matratzen mit und ohne Liegezonen
Matratzen sind oft in verschiedene Zonen eingeteilt. So soll etwa die Schulter in Seitenlage tiefer einsinken. Eine deutliche und durchdachte Zonierung kann tatsächlich dabei helfen, große und schwere Menschen in Seitenlage gut abzustützen. Eine Garantie dafür ist sie aber nicht.
Ungeeignet sind zonierte Matratzen für Heranwachsende, da sich ihre Körpermaße verändern. Welche Modelle für Kinder- und Jugendliche empfehlenswert sind, können Sie nach dem Freischalten in unserem Matratzen-Test filtern.
Tipp: Kleine Kinder benötigen kleine Matratzen. Testergebnisse finden Sie im Kindermatratzen-Test. Erst wenn der Nachwuchs dem Kinderbett entwachsen ist, muss eine größere Matratze her. Faustregel: Liegen Kopf und Füße des Kindes jeweils weniger als zehn Zentimeter vom Rand entfernt, ist es soweit.
Video: So testet die Stiftung Warentest Matratzen
Beim Laden des Videos erhebt Youtube Daten. Hier finden Sie die test.de-Datenschutzerklärung.
Testergebnisse für 266 Matratzen
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- Die objektiven Matratzentests der Stiftung Warentest sind für viele Verbraucher eine wichtige Entscheidungshilfe, bevor sie eine Matratze kaufen. Daher möchten wir von...
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- Immer wieder fallen Kindermatratzen im Test in der Sicherheitsprüfung durch. Die Unterlagen sollen gut abstützen, zu weiche Matratzen können für Babys gefährlich werden.
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- Ab dem 18. Juli verkauft Lidl wieder eine Schaumstoffmatratze für 59,99 Euro. Sie wurde bereits im Januar 2019 angeboten und Lidl zufolge unverändert wiederaufgelegt...
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Ich bin ehrlich gesagt enttäuscht und verärgert darüber dass man gekaufte Tests nach X Tagen erneut kaufen muss. Und auch die vielen Bewertungen auf Ihrem Portal zu diesem Thema zeigen mir dass ich nicht alleine bin. Um dieses ledige Thema und die Verärgerung der Kunden auf null zu setzen sollten sie dem Kunden beim Kauf einfach ein PDF erzeugen dass im Kundenkonto hinterlegt ist. So kann der Kunde jederzeit seinen "alten" gekauften Test einsehen. Ich verstehe ja dass sie ständig die Tests erweitern, dennoch sehe ich das so dass ich Test X zum Zeitpunkt Y kaufte und diesen als mein Eigentum betrachte, das ist mit einem Heftchen nicht anders... das einzige was mir das nun bachte ist, dass ich zukünftig meine Tests nicht für 4,90€ hier kaufe sondern mir in ebay gebraucht ein Heft für 1.70€ mit wohl dem selben Inhalt... ein Kunde weniger
Nach rund 6 Wochen vergeblichen Wartens (und einer geleisteten Vorauszahlung von über 700€) habe ich den Kauf bei Emma nach wirklich gruseligen Kontakten mit dem Support storniert. Das Unternehmen schafft es aber nicht die Vorauszahlung zurückzuerstatten. Nun steht mir der wirklich nervige Gang bevor, einen gerichtlichen Mahnbescheid zu erwirken (und womöglich eine Strafanzeige zu stellen).
Ähnliche Berichte aus allen Ecken der Welt finden sich zuhauf und man muss sich fragen, ob der Umgang mit den Kund*innen nur an einer grottenschlechten Unternehmensorganisation liegt oder ob das aus ökonomischen Gründen Absicht ist. Vor diesem Hintergrund wäre es angemessen, wenn bei der Bewertung der Matratzen die Servicequalität über die Frage "wie viele Nächte darf man probeschlafen" hinaus bei Online-Anbietern mitbewertet würde. Das wäre eine echte Hilfe für uns Kund*innen, um einige Anbieter aus der eigenen Produktauswahl auszuschließen.
@Olyndria: Bei der Testdurchführung setzten wir in der Regel auf Einzelprüfungen, genauso wie die Verbraucherinnen und Verbraucher im Alltag auch. Unser Anspruch ist an der Stelle nicht, die Schwankungen in der Qualität von Produkten zu ermitteln. Da müsste man deutlich größere Fallzahlen realisieren. Wenn wir Mängel feststellen, prüfen wir unter bestimmten Bedingungen jedoch an einem weiteren, neuen Muster nach, ggf. sogar ein drittes Mal (2:1 Entscheidung). Wir gehen wie jeder andere Verbraucher vor, kaufen und prüfen ein Stück mit dem Anspruch auf eine konstante Qualität. Dieser Ansatz ist auch gerichtlich verschiedentlich bestätigt worden.
Die Stiftung Warentest stellt keine über den Rahmen veröffentlichter Testberichte hinausgehende prüfungsbezogene Informationen extern zur Verfügung. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Sehr geehrtes StiWa-Team,
ich interessiere mich dafür, wie viele Exemplare einer Matratze in Ihren Tests berücksichtigt werden – ob es sich dabei um 1, 2, 3 oder mehr der gleichen Matratze handelt. Diese Information wäre besonders relevant, um möglichen Abweichungen in den Produkten entgegenzuwirken. Angesichts der Tatsache, dass eine Matratze teilweise von über 10 verschiedenen Herstellern produziert wird und es dort offensichtlich immer wieder Unterschiede in Qualität und Haltbarkeit gibt, würde ich mich über diese Information sehr freuen.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
@steli9494: Der Anteil der Bauchschläfer liegt in der Bevölkerung je nach "Studie" zwischen 0,3% und 10%! Innerhalb der Gruppe der Bauchschläfer gibt es zudem mehrere Varianten bezüglich der Liegehaltung. Somit ist es insbesondere in Unkenntnis der genaueren körperlichen Merkmale und Liegevariante schwierig hier eine konkrete Matratzen-Empfehlung zu geben.
Grundsätzlich ist Bauchschläfern zu empfehlen, ein möglichst niedriges Kissen zu verwenden oder ggf. ganz auf ein solches zu verzichten. Je weicher die Matratze ist, desto niedriger sollte das Kissen sein. Denn der Körper sinkt in eine weiche Matratze tiefer ein, als in eine vergleichsweise harte Matratze und daher befindet sich der Kopf bzw. das Gesicht näher an der Matratzenoberfläche und benötigt bei einer sehr weichen Matratze keine weitere Unterstützung.
Bei der Suche nach einer passenden Matratze orientieren sich Bauchschläfer am besten an den Beurteilungen der Matratzen für Rückenschläfer.
Und auf jeden Fall ist das ausgiebige Probeliegen wichtig, um die individuellen Bedürfnisse im Blick auf den Liegekomfort zu berücksichtigen.