
Nichts fürs Kopfkissen. Wer sein Geld bei den passenden Banken anlegt, bekommt wieder Zinsen - die besten im Festgeldvergleich. © Getty Images / Claudia Nass
Die Zinsen für Anleger steigen wieder. Mit unserem Festgeldvergleich mit 906 Angeboten finden Sie die besten sicheren Offerten.
Testergebnisse für 906 Festgelder und Sparbriefe (laufend aktualisiert)
Sie suchen die besten Zinsen? Mit dem Festgeldvergleich der Stiftung Warentest finden Sie die interessantesten Angebote. Bei einem Festgeldkonto legen Sie Ihr Geld über einen vorher vereinbarten Zeitraum an, ohne ein Verlustrisiko für Ihre Anlage einzugehen. Hier gibt es meist höhere Zinsen als für Tagesgeld. Der Nachteil: Vor Ablauf der Laufzeit kommen Sie nicht an Ihr Geld. Wer das nicht möchte, sollte sich für ein Tagesgeld entscheiden (Vergleich Tagesgeld).
Zinsentwicklung bei Festgeldkonten
Sie können sich die Entwicklung der durchschnittlichen Jahresrenditen der jeweils 10 besten Festgelder mit Laufzeiten von 1 bis 5 Jahren in einer Grafik anzeigen lassen. Es wurden nur Angebote mit einer Mindestanlage bis 5 000 Euro berücksichtigt. Durch Auswahl des Start- und Enddatums können Sie sich im Festgeldzinsen-Vergleich verschiedene Perioden anzeigen lassen. Die jeweiligen Laufzeiten (Rendite Festgeld 1 – 5 Jahre) können Sie durch Anklicken entfernen und zuschalten.
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Warum sich der Festgeldvergleich für Sie lohnt
Die besten Festgeldzinsen
Aktuelle Renditen von derzeit 906 Festgeldern und Sparbriefen mit Laufzeiten von 1, 3, 6, 9, 12 und 18 Monaten – sowie für Laufzeiten von 2 bis 10 Jahren. Alle Daten bekommen Sie auch zum Download als PDF.
Vergleich
Konditionen für alle Laufzeiten und für Mindestanlagebeträge von einem bis 100 000 Euro. Sie können bis zu 20 Zinsangebote mehrerer Banken in der Tabelle übersichtlich darstellen und vergleichen. Mit einem Klick finden Sie Angebote speziell für Minderjährige, für Gemeinschaftskonten, für Vereine sowie für betreute Personen.
Top-5-Angebote
Dieser Schnellfilter verschafft Ihnen einen kompakten Überblick über alle Laufzeiten, den sie über weitere Filterkriterien verfeinern können.
Nicht empfehlenswerte Banken
Nach dem Freischalten erhalten Sie Zugriff auf eine Tabelle mit ausländischen Banken, bei denen Stiftung Warentest von einer Anlage abrät. Viele von diesen Angeboten werden über Zinsplattformen wie Weltsparen oder Zinspilot angeboten. Töchter von russischen Banken, die in der Europäischen Union (EU) ansässig sind, haben wir wegen des Angriffs von Russland auf die Ukraine aus unseren Zinsvergleichen entfernt.
Heftartikel als PDF
Zusätzlich erhalten Sie ausgewählte Artikel aus der Zeitschrift Finanztest nach dem Freischalten als PDF.
Testergebnisse für 906 Festgelder und Sparbriefe (laufend aktualisiert)
Festgeld: Top-Angebote im September 2023
Für einjähriges Festgeld gibt es Anfang September maximal 4,15 Prozent, für dreijähriges Festgeld ebenfalls. Nach dem Freischalten des Festgeld-Vergleichs lassen sich alle Angebote bequem nach Anlagesummen und Anlagezeitraum filtern – und nach der Rendite sortieren.
Ab sofort gehört auch Irland zu den Ländern, deren Banken wir in unsere Zinsvergleiche aufnehmen. Als letzte der drei großen Ratingagenturen hat Moody´s das Land auf ein Doppel-A heraufgesetzt (Aa3). Das Land erfüllt damit unsere Mindestkriterien.
In Schweden liegt die Einlagensicherungsgrenze bei 1 050 000 Schwedischen Kronen. Aufgrund der Schwäche der Krone empfehlen wir derzeit für Tages- und Festgeldanlagen bei schwedischen Banken ohne Niederlassung in Deutschland nur noch einen maximalen Anlagebetrag von 85 000 Euro.
Neue Festgeld-Angebote
In den letzten Monaten wurden die Angebote vieler neue Banken in unsere Datenbank aufgenommen. Festgelder der Fürstlich Castell‘schen Bank aus Würzburg sind bundesweit über die Webseite der Bank abschließbar. Neu aufgenommen wurden auch die schwedische Bluestep Bank, die Münchener Hypothekenbank, die Raiffeisenbank Straubing, die Sparda-Bank Hannover und die Volksbank Mittweida, deren Festgelder jetzt alle über das Portal Weltsparen abgeschlossen werden können. In Festzinsanlagen der PSD Bank RheinNeckarSaar kann man über Check24 investieren. Und Festgelder der Resurs Bank kann man jetzt auch über den Zinsmarkt der Deutschen Bank abschließen.
Neu am Markt sind auch Festgelder der KentBank aus Kroatien über Check24. Die Angebote dieser Bank wurden nicht in den Zinstest der Stiftung Warentest aufgenommen, da unsere Experten aufgrund der Noten für die Wirtschaftskraft bezweifeln, dass die kroatische Einlagensicherung bei einer größeren Bankenpleite Sparer so zeitnah entschädigen könnte, wie es im EU-Recht vorgeschrieben ist.
Einlagensicherungsfonds: maximal 5 Millionen Euro geschützt
Seit Januar 2023 gelten neue Obergrenzen im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken. Bei Privatbanken, die dort Mitglied sind, werden pro Kunde und Bank zwar weiterhin 15 Prozent des haftenden Eigenkapitals einer Bank, aber maximal nur noch fünf Millionen Euro geschützt. Ab 1. Januar 2025 soll dieser Schutz auf 8,75 Prozent sinken, maximal drei Millionen Euro. Und Anfang Januar 2030 soll die Obergrenze nur noch eine Million Euro betragen. Beträge, die vor diesen Stichtagen angelegt wurden, unterliegen bis zur Fälligkeit den jeweils alten Regelungen.
Nicht mehr im Test
Die Mainzer North Channel Bank, deren Festgelder über Weltsparen abgeschlossen werden konnten, hat Insolvenz angemeldet. Der Frankfurter Eurocity Bank wurde von der BaFin die Banklizenz entzogen. Die Bank ist jedoch bisher kein Fall für die Einlagensicherung. Das Bestandsgeschäft soll abgewickelt werden.
Aus dem Vergleich entfernt haben wir Angebote der CKV Bank (abschließbar über Weltsparen), die länger als ein Jahr laufen. Bei diesen Angeboten werden die Zinsen gesammelt und erst am Ende der Laufzeit in einer Summe ausgezahlt. Sie sind dann erst steuerpflichtig (siehe So haben wir getestet).
Ebenfalls entfernt haben wir ein Festgeld der Banque BCP S.A.S. aus Frankreich, welches über Weltsparen abgeschlossen werden kann. Grund: Das Angebot steht nicht allen Interessierten offen.
Vorteil von Festgeld: Ertragssicherheit
Viele Kreditinstitute bieten standardisierte Laufzeiten von einem Monat bis zu zehn Jahren. Je länger die Laufzeit, desto höher sind in der Regel die Zinsen. Außerdem wird, anders als beim Tagesgeld, der Zinssatz beim Festgeld über die gesamte Laufzeit garantiert. Das gibt Ertragssicherheit, bedeutet aber auch, dass Sie Ihr Geld bei steigenden Zinsen nicht in eine besser verzinste Anlage umschichten können. Bei mehrjährigen Festgeldanlagen sollten Sie darauf achten, dass Zinsen jährlich ausgezahlt oder dem Anlagekonto gutgeschrieben werden, um im nächsten Jahr mitverzinst zu werden. Hier tricksen einige Banken mit dem Zinseszins (siehe unten „Festgeld – darauf sollten Sie achten“).
Weitere Vergleiche von Sparangeboten auf test.de
Tagesgeld. Im Vergleich Tagesgeld finden Sie aktuelle Zinskonditionen von über 60 Tagesgeldkonten.
Saubere Zinsangebote. Sie suchen Sparangebote von Banken, die bei der Kreditvergabe an Unternehmen und Organisationen und bei Investments in Wertpapiere ethische, ökologische und soziale Kriterien anwenden? Diese Angebote finden Sie im Vergleich Saubere Zinsangebote.
Testergebnisse für 906 Festgelder und Sparbriefe (laufend aktualisiert)
Festgeld – darauf sollten Sie achten
Sie müssen Festgelder üblicherweise einige Tage vor Fälligkeit kündigen. Anderenfalls kann es passieren, dass die Bank oder Sparkasse das Geld zu aktuellen Konditionen für die gleiche Laufzeit noch einmal anlegt. Die Banken nennen das „Prolongation“. Die neuen Konditionen können viel schlechter sein und Sparer kommen lange Zeit nicht an ihr Geld. Daher sollten Sie bei Vertragsabschluss klären, wie die Bedingungen der Bank aussehen.
Zinseszins bei Festzinsanlagen
Sparer sollten beim Abschluss einer mehrjährigen Festgeldanlage darauf achten, dass der Zinszufluss jährlich erfolgt. Bei den meisten Angeboten werden die Zinsen jährlich auf ein Konto des Anlegers ausgezahlt und sind dann auch steuerpflichtig. Es gibt aber auch Festzinsanlagen, bei denen die Zinsen dem Anlagekonto gutgeschrieben und im nächsten Jahr mitverzinst werden. Das ist gut, da so der Zinseszins-Effekt wirkt.
Steuer berücksichtigen beim Zinsvergleich
Wichtig für Sie ist, ob auch die steuerliche Erfassung der Zinserträge jährlich erfolgt oder alle Zinsen zusammen am Laufzeitende steuerpflichtig werden. Es gibt zudem Banken, die den Zins mehrere Jahre nur auf den ursprünglichen Anlagebetrag berechnen und ohne Zinseszins am Ende der Laufzeit auszahlen. Dann ist der Ertrag, also die Rendite pro Jahr, niedriger. Die Stiftung Warentest hält diese Angebote für unseriös. Unser Festzinsvergleich enthält deshalb nur mehrjährige Festzinsangebote, bei denen der Zinszufluss und die steuerliche Erfassung in Form einer Ausschüttung oder Gutschrift auf dem Anlagekonto jährlich erfolgen (So haben wir getestet).
Sparbrief als Alternative zum Festgeld
Sparerinnen und Sparer, die länger höhere Beträge zu einem festen Zinssatz anlegen möchten, finden mit Sparbriefen oder Sparkassenbriefen eine Alternative. Sparbriefe nehmen eine Zwischenstellung zwischen einer klassischen Kontenanlage und einem festverzinslichen Wertpapier ein. Sie werden aber nicht an der Börse gehandelt, sondern von der Bank verkauft. Wie bei der Festgeldanlage gibt es auch bei Sparbriefen verschiedene Laufzeiten. Sparer müssen Sparbriefe nicht kündigen. Das Kapital wird automatisch fällig und auf das Konto des Anlegers überwiesen.
Sparbriefe in verschiedenen Varianten
Mehrjährige Sparbriefe gibt es mit jährlicher Zinsgutschrift sowie auf- und abgezinste Sparbriefe. Auf- und abgezinste Sparbriefe sammeln die Zinsen über mehrere Jahre an und zahlen sie am Ende der Laufzeit zusammen mit dem angelegten Kapital zurück. Da die Zinsen in beiden Fällen am Ende der Laufzeit in einer Summe steuerpflichtig sind und der Sparerfreibetrag dann schnell überschritten wird, eignen sich diese Varianten nicht für alle. Prüfen Sie vor Abschluss, welche Variante für Sie in Frage kommt.
Festgeldkonto – die Einlagensicherung checken
Die Europäische Union schützt laut einer Richtlinie 100 000 Euro pro Anleger und pro Bank durch die gesetzliche Einlagensicherung. In Deutschland gibt es zusätzliche Sicherungssysteme, die weit höhere Summen schützen. Die Stiftung Warentest empfiehlt derzeit nur Banken aus EU-Ländern mit Topbewertungen der drei großen Ratingagenturen Fitch, Moody´s und Standard & Poor´s (siehe So haben wir getestet). Dasselbe gilt für Länder des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR), wenn sie über eigene Sicherungseinrichtungen mindestens 100 000 Euro absichern. Ausnahme: Schweden entschädigt den Gegenwert von 1,05 Millionen Kronen. Ebenso aufgenommen werden Banken aus Großbritannien, wobei im Pleitefall der Gegenwert von maximal 85 000 britischen Pfund entschädigt würde.
So schützen Sie sich vor Festgeldbetrug
Derzeit haben Zinsbetrüger Hochkonjunktur. Sie werben im Internet für attraktiv verzinste Festgeldangebote bei Banken mit europäischer Einlagensicherung. Die Stiftung Warentest erklärt, wie sich Sparer schützen können und dokumentiert unseriöse Anbieter auf der Warnliste Geldanlage.
Wir aktualisieren regelmäßig mit Ihrer Hilfe
Die Konditionen für Festgeldanlagen erheben wir stets zum Monatsultimo direkt bei den Bankhäusern. Konditionsänderungen, die zwischen zwei Erhebungen liegen, werden uns von den Kreditinstituten direkt mitgeteilt. Sobald wir von den Änderungen Kenntnis erlangen, werden diese zeitnah in unsere Datenbank eingearbeitet. Sollte Ihnen von Ihrem Kreditinstitut eine Konditionsänderung mitgeteilt werden, die wir noch nicht erfasst haben, würden wir uns freuen, wenn Sie uns darauf aufmerksam machen. Wir haben dafür eine spezielle E-Mailadresse eingerichtet: zinskonditionen@stiftung-warentest.de. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Testergebnisse für 906 Festgelder und Sparbriefe (laufend aktualisiert)
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- Die Zinsen steigen. Unser Tagesgeldvergleich mit 111 Angeboten zeigt, wo Sie die aktuell besten Zinsen bekommen und sicher anlegen.
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- Viele wollen ihr Geld sicher anlegen und die Zinsen steigen wieder. Wir zeigen, für wen sich Zinsanlagen lohnen. Unser Sparrechner berechnet Rendite und Startkapital.
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- Minuszinsen ärgern Anleger. Doch genügend Banken bieten für Guthaben ein kleines Zinsplus. Zudem zeichnet sich eine Wende zugunsten der Verbraucher ab.
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Die "Rendite" bzw. Konditionen sind eine Sache. Aber was kann man tun, wenn eine Bank, in diesem Fall die Ziraat Bank mit Sitz in Frankfurt, auf mehrfache Anschreiben bzw. schriftliche Aufforderungen nicht reagiert und auch Schreiben, die ihr nachweislich per Briefpost zugangen sind (schriftliche Eingangsbestätigung), keinerlei Reaktion zeigt? Diese Bank ist sogar freiwilliges Mitglied im Bundesverband deutscher Banken e .V. (freiwillige Einlagensicherung).
Als Anleger bekam man weder von der Eurocity Bank, noch von der Bafin oder der FUW Treuhand Projekt Management GmbH Informationen irgendwelcher Art zugesendet. Ich bin mal gespannt, wie das nun weitergeht...
@Rob_Li: Der Schutz der gesetzlichen Einlagensicherung besteht für Einlagen, die vor dem Lizenzentzug eingezahlt wurden, bis zur vollständigen Rückzahlung unverändert und in vollem Umfang fort. Ob ein Festgeld mit Laufzeit bis 2030 noch so lange läuft oder vorzeitig zurückgezahlt wird, entscheidet ggf. der Abwickler (näheres unter "Wichtige Kundenmitteilung" auf der Seite eurocity-ag.de.
Die monatliche Festgeldtabelle in Finanztest ist ein Auszug aus dem Festgeldvergleich hier. Wir sind davon ausgegangen, dass alle Anleger der Eurocity Bank umfassend von der Bank oder der BaFin informiert worden sind und haben die Information nur online gestellt.
Sie schreiben bezüglich der Frankfurter Eurocity Bank: "Die Bank ist jedoch bisher kein Fall für die Einlagensicherung. Das Bestandsgeschäft soll abgewickelt werden."
Was bedeutet das z.B. für Festgeldanlagen bei dieser Bank, welche erst 2030 auslaufen? Werden diese vorzeitig ausbezahlt? Greift die Einlagensicherung auch noch, wenn man tatächlich bis 2030 wartet (der Lizenzentzug läge bis dahin immerhin schon mehr als 7 Jahre zurück)?
Weiterhin finde ich es schade, dass so ein Hinweis bisher nicht in Ihrer gedruckten Ausgabe erschienen ist (die Eurocity Bank wurde von Ihnen vor Jahren ja auch im Festzinsvergleich gelistet).
@TestUN: Produktbezogen aus Sicht des Anlegenden üblicherweise keinen. Beim Festgeld kann es aber passieren, dass eine Wiederanlage von der Bank oder dem Vermittlerportal voreingestellt ist. Dann muss man aktiv werden, wenn man über das Kapital verfügen möchte.