
Die Stiftung Warentest testet laufend Drucker – Tintenstrahldrucker (links) ebenso wie Laserdrucker (rechts). © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
Tintenstrahldrucker und Laserdrucker, mit oder ohne Scan-, Kopier- und Fax-Funktion: Der Drucker-Test zeigt deutliche Unterschiede in Qualität und Folgekosten.
Testergebnisse für 204 Drucker
Neue Drucker - frisch getestet
Wie viel soll ein guter Drucker kosten? Im Druckertest der Stiftung Warentest finden sich Geräte für unter 100 bis fast 1 000 Euro. Und auch bei der Qualität zeigt der Test enorme Unterschiede. Während viele gute Drucker mit gestochen scharfem Text oder brillanten Fotodrucken überzeugen, enttäuschen andere mit unscharfem, streifigem Druckbild, schlechtem Kontrast oder Farbfehlern. Besonders wer viel druckt, sollte auch auf die Folgekosten achten: Je nach Modell können die Tinten- oder Tonerkosten für ein A4-Foto nur wenige Cent betragen – oder mehrere Euro!
Hier hilft unsere Drucker-Datenbank: Mit wenigen Klicks sind Geräte gefunden, die gut und günstig drucken. Wer weitere Ansprüche hat, kann sich mit allerlei Filtermöglichkeiten etwa zur Ausstattung seinen persönlichen Testsieger zusammenklicken.
Neu in der Datenbank: Im August bis Oktober sind insgesamt 37 Laserdrucker hinzugekommen. Darunter sind reine Drucker und Multifunktionsgeräte, Schwarzweiß- und Farblaser.
Warum sich der Drucker-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Der Druckervergleich der Stiftung Warentest bietet Testergebnisse, Ausstattungsmerkmale und Preise für insgesamt 204 Drucker im Test, davon sind derzeit 127 lieferbar. Mit dabei: alle wichtigen Marken wie Brother, Canon, Epson und HP.
Der beste Drucker für Sie
Meist reichen wenige Klicks, um das für Sie geeignete Gerät zu finden. Filtern Sie zum Beispiel nach Druckkosten, einzelnen Urteilen oder Zusatzausstattungen. Die Testergebnisse Ihrer individuellen Testsieger können Sie als PDF herunterladen.
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Testergebnisse für 204 Drucker
Multifunktionsdrucker, Laserdrucker, Tintenstrahldrucker
Am Anfang der Druckersuche stehen ein paar Grundfragen: Soll es ein einfacher Drucker sein oder ein Kombidrucker, der auch als Scanner und Kopierer arbeitet? Soll er nur schwarzweiß oder auch farbig drucken? Dies sind vor allem Platz- und Kostenfragen: Ein einfacher Schwarzweißdrucker ist günstiger und kompakter als ein Farbmultifunktionsdrucker. Unsere voreingestellten Filter helfen Ihnen bei der Orientierung.
Reine Drucker im Test
Multifunktionsdrucker im Test
Schwarzweißdrucker im Test
Farbdrucker im Test
Als nächstes stellt sich die Frage nach der Drucktechnik: Tinten- und Lasertechnik haben verschiedene Vorzüge, die sie für unterschiedliche Zielgruppen interessant machen. Kurz gesagt: Wer Wert auf gestochen scharfen Textdruck legt oder nur selten druckt, ist mit einem Laser gut beraten. Wer brillante Fotodrucke will, setzt besser auf einen Tintendrucker.
Hilfe bei der Druckersuche
Neben Bauform und Drucktechnik unterscheiden sich Drucker durch allerlei Ausstattungsdetails. Wer weiß, was er nicht braucht, kann Geld und Platz sparen. Andere legen wiederum großen Wert auf bestimmte Features:
So können einige Farbtintenstrahldrucker im Test auch im A3-Format drucken. Wer Papier beidseitig bedrucken will, profitiert von einer Duplexeinheit. Wer oft mehrseitige Vorlagen scannt oder kopiert, wird auf einen doppelseitigen Vorlageneinzug nicht verzichten wollen.
Tipp: Derlei Ausstattungsmerkmale sind in unserer Datenbank gratis abrufbar. Erst wenn es um Noten und Testergebnisse geht, müssen Sie bezahlen.
Großer Aufwand im Drucker-Test
Beim Laden des Videos erhebt Youtube Daten. Hier finden Sie die test.de-Datenschutzerklärung.
Die Drucker für den Test kauft die Stiftung Warentest verdeckt im Handel ein. Fachleute begutachten die Druck-, Scan- und Kopierqualität von unterschiedlichen Text-, Grafik- und Foto-Vorlagen. Sie messen die Zeit beim Drucken, Scannen und Kopieren und prüfen die Licht- und Wasserbeständigkeit der Drucke und bewerten zudem verschiedene Handhabungsaspekte.
Sie drucken reihenweise Tintenpatronen und Tonerkartuschen leer, um deren Reichweite und damit die Druckkosten für die jeweiligen Vorlagen zu ermitteln. So fließen ins test-Qualitätsurteil alle wichtigen Stärken und Schwächen der jeweiligen Geräte ein.
Tipp: Tinte von Drittanbietern kann helfen, Tintenkosten zu sparen. Finden Sie unter den Druckerpatronen im Test Ihren Favoriten. Und: Drucken geht auch in der dritten Dimension. Die 3D-Drucker im Test weisen teilweise schon für weniger als 300 Euro eine gute Druckqualität auf.
Testergebnisse für 204 Drucker
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- Tinte ist teuer, vor allem die der Druckeranbieter. Günstiger als Originalpatronen sind Patronen von Fremdanbietern. Aber wie zuverlässig arbeiten die Nachahmer?...
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- Canon vermarktet den Pixma GM4050 als Schwarzweißgerät, aber er kann auch farbig drucken. Was die optionale Farbfunktion taugt, zeigt der Schnelltest der Stiftung...
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- Anbieter nutzen Software-Updates, um ihre Drucker für Fremdtinte zu sperren. HP bewirbt das sogar als „dynamische Sicherheitsfunktion“. Wir nennen mögliche Auswege.
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Bei der Gelegenheit: Nach dem Login konnte man doch immer die Rubrik "Meine Kommentare" sehen? Jetzt gibt es die wohl nicht mehr und so kann man nicht mehr schnell nachsehen, ob es eine Antwort auf Kommentare gab oder wie sich Diskussionen entwickelt haben. Ich möchte meine Zeit nicht mit Suchen vergeuden.
Schade.
Ich hatte es bei Test.de schon mal irgendwo geposted. Leider kommt Ricoh nie bei den Druckertests vor. Ich arbeite seit mehr als 8 Jahren mit dem Gel-Drucker "Ricoh Aficio SG 3110SFNW" - Multifunktionsgerät (Kopierer, Drucker, Scanner, Fax, Ethernet 10 Base-T/100 Base-TX, Wireless LAN, USB 2.0) - ohne Komplikationen. Kein Eintrocknen von Farben, der Druck weiterhin sehr gut, Duplexdruck, Alternativanbieter für Farben werden akzeptiert und es gibt u.a. weiterhin FIRMWAREUPDATES!
Und mit dem Linuxrechner kann ich auch drucken.
Früher hatte ich nur Epson, aber da hatte das Eintrocknen der Farben immer genervt.
@Dillerfuzzy: Tatsächlich beobachten wir solche Fehler bei Laserdruckern ab und zu und bewerten sie natürlich auch dementsprechend in dem Urteil Fotodruck. Bei dem Xerox C230 ist das allerdings nicht aufgetreten und alle unsere Testfotos konnten erfolgreich gedruckt werden. Die Ursache zu finden ist schwierig, es kann unter anderem am Treiber und dessen Version, der Software, den Treibereinstellungen oder dem Foto selbst liegen. In unseren Tests hilft es in solchen Fällen manchmal einen alternativen Treiber manuell zu installieren. Die Anbieter bieten oftmals mehrere Treiber auf ihrer Homepage an (z.B. PCLm statt PCL6).
Der Xerox C230 ist ein kompaktes Gerät mit akzeptablen Gewicht - wenn man nur wenig druckt. Aber dass er sich beharrlich weigert Farbfotos zu drucken - FM Memory Full [38.01] -haut mich schlichtweg um. So etwas sollte doch im Test auffallen. Das Testurteil für Farbfotos ist "GUT".
Das Aktualisieren des Treibers hilft nicht. Die einzige Möglichkeit die der Drucker akzeptiert ist das Foto im Querformat zu drucken oder es stark zu verkleinern.
Test.de hat auf das Fehlen einer wichtigen Funktion nicht hingewiesen! Habe mir aufgrund des Testergebnisses den Canon Maxify GX7050 gekauft. Alle meine anderen Geräte-und das ist für meine Büroarbeit sehr wichtig-druckten beim Faxversand direkt aus dem PC (z.B. ein Word-Dokument) in den Sendebericht auch ein "(Teil-)Abbild" der ersten gesendeten Seite.
Dieser Nachweis im Sendebericht ist bei Streitigkeiten usw. ein wichtiges Beweismittel.
Dieser Drucker unterstützt diese Funktion nicht bzw. nur, wenn man ein Fax händisch in das Gerät einlegt und von dort aus sendet. Ich habe daraufhin den Support von Canon kontaktiert, welcher mir das Fehlern dieser Funktion bestätigt hat. (Canon: ".....Leider ist die Option „inkl. reduziertes Bild“ funktioniert nur beim Faxversand vom Gerät und nicht bei Verwendung des Faxtreibers.Es gibt keine Möglichkeit, einen Bericht mit „inkl. reduziertes Bild“ beim Senden vom PC."). Zudem ist Bedienung wenig praxisgerecht gestaltet.