- Zum Schutz des atlantischen Wildlachses gibt es strenge Quoten: Weltweit dürfen pro Jahr nur 5 000 Tonnen ins Netz gehen. Die Bestände seines pazifischen Verwandten sind noch gesund. Auch sie werden ständig kontrolliert.
- Beim Fischen soll wenig Beifang ins Netz gehen, der Meeresboden geschont werden. Für den Lachsfang sind Stellnetze üblich, in denen die Fische mit den Kiemen hängen bleiben und ersticken.
- Vor dem Schlachten sollten die Lachse betäubt werden. Manchmal geschieht das durch einen Schlag auf den Kopf. Doch viele Tiere verenden qualvoll durch Ersticken an Bord.
- Der Fisch wird an Bord filetiert und eingefroren. Zum Portionieren geht es oft bis nach China. Die Abfälle (Kopf, Schwanz, Flossen) werden – wie bei der Zucht – zur Verwertung verkauft.
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- Fisch ist gesund, aber Überfischung und Klimawandel bedrohen die Bestände. Welche Arten können Fischfans guten Gewissens essen? Wir geben Ratschläge für den Einkauf.
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- Im Lachs-Test: 25 abgepackte Filets. Zwei frische Zuchtlachse aus dem Kühlregal schmecken am besten. Wildlachs kann nicht mithalten. Tiefkühllachs ist besser geworden.
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- Große oder kleine, aus Zucht oder Wildfang – der Test der Stiftung Warentest kürt die besten Garnelen und die vertrauenswürdigsten Siegel.
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