Lachse sind im Pazifik wie im Atlantik zu Hause. Vom Aussterben bedroht, wird der Salmo salar heute gezüchtet.
Lachsfische (Salmoniden) sind in Flüssen und Ozeanen auf der nördlichen Erdhalbkugel beheimatet. Zu den wirtschaftlich bedeutendsten Gattungen gehören der atlantische Lachs (Salmo salar) und sein Verwandter aus dem Pazifik (Oncorhynchus). Der atlantische Wildlachs ist heute vom Aussterben bedroht: Gewässerbau, Überfischung und Umweltverschmutzung haben ihn beständig zurückgedrängt. Geringe Wildbestände gibt es unter anderem noch in Skandinavien, Schottland und Irland. Atlantischer Lachs wird deshalb heute überwiegend gezüchtet (Aquakultur).
In großen Netzgehegen wachsen die Tiere beispielsweise an den Küsten Norwegens, Schottlands, Irlands und den Färöern auf. Die Vorkommen an pazifischem Wildlachs sind wesentlich größer. Doch auch für ihn gibt es zum Beispiel in Alaska und Japan Fangvorgaben staatlicher Organisationen, die eine Überfischung verhindern sollen. Sie werden von dem unabhängigen, nicht gewinnorientierten Marine Stewardship Council (MSC) überwacht.
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