Wer weiß, wie viel er im Alter an zusätzlichen finanziellen Mitteln benötigt, kann sich um seine private Altersvorsorge kümmern. Sparer haben die Wahl: Es gibt staatlich geförderte Vorsorgemöglichkeiten, private Geldanlagen und Immobilien. Wer richtig mischt, kann bei der Altersvorsorge nichts falsch machen. test.de sagt, wie das klappt.
Instrumente im Überblick
Damit Vorsorgesparer wissen, welche Produkte am besten für die Altersvorsorge geeignet sind, gibt test.de mit der Tabelle Anlageformen auf einen Blick eine Übersicht aller Instrumente der privaten Altersvorsorge. Aussagen zur Chance, dem Risiko, der Flexibiltät, der Eignung sowie zu etwaigen Besonderheiten erleichtern den Vergleich. Einen Überblick liefert auch der Artikel Altersvorsorgecheck aus Finanztest 06/2008.
Staatlich geförderte Altersvorsorge
Staatlich geförderte Produkte sollten bei Vorsorgesparern zuerst auf der Liste stehen. Zu diesen Produkten gehören:
- Riesterrente,
- Rüruprente,
- betriebliche Altersvorsorge,
- vermögenswirksame Leistungen.
Die Riester-Rente ist fast schon ein Muss für alle, die die staatliche Förderung bekommen. Bei der betrieblichen Altersvorsorge ist es wichtig, dass der Arbeitsplatz auf Dauer sicher ist. Zudem sollte der Chef am besten etwas dazugeben. Die Rürup-Rente ist bisher noch wenig verbreitet. Diese Absicherung kann sich mausern, nachdem die Steuerfalle abgeschafft wurde und das Angebot der Versicherer breiter wird. Vermögenswirksame Leistungen wiederum sollte jeder mitnehmen. Auch sie können ein kleiner Baustein für die Altersvorsorge sein.
Tipp: test.de nennt Vor- und Nachteile der staatlich geförderten Altersvorsorge.
Rein private Geldanlage
Bei der privaten Vorsorge können Sparer zwischen sehr sicheren und riskanteren Anlagen mit gleichzeitig höheren Renditechancen wählen. Wer sich nicht um die Anlage kümmern und anderen die Arbeit überlassen möchte, sollte eine kapitalbildende Rentenversicherung wählen. Allerdings nur, wenn sichergestellt ist, dass Sparer den Beitrag dauerhaft zahlen können. Bei vorzeitigem Ausstieg drohen Verluste. Wer zumindest einen Teil seiner Vorsorgegelder in eine börsennotierte Anlage steckt, erhöht die Chancen auf mehr Rendite und Flexibilität. Am wenigsten riskant sind Bundesanleihen. Aber auch Renten- und Aktienfonds sind geeignet.
Tipp: test.de nennt Vor- und Nachteile der einzelnen Anlagen.
Immobilien
Viele setzen bei der Altersvorsorge auf Immobilien. Das kann richtig sein. Allerdings: Die Finanzierung muss stimmen. Zudem sollte das Einkommen, aus dem die Tilgung bezahlt wird, dauerhaft vorhanden sein. Wichtig für die Immobilien sind zudem eine gute Lage und ein angemessener Preis.
Tipp: test.de nennt Vor- und Nachteile von Immobilien für die Altersvorsorge.
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