- Kontrolle. Überprüfen Sie sich von Zeit zu Zeit Ihre Altersvorsorge. Der Bedarf kann sich verändern.
- Förderung. Nutzen Sie die Riester-Rente und die betrieblichen Altersvorsorge. Durch die Förderung vom Staat erzielen Sie mehr Rendite als mit einer vergleichbaren privaten Vorsorge. Wenn Sie selbstständig und nicht gesetzlich rentenversichert sind, ist die Rürup-Rente die einzige Möglichkeit, steuerlich gefördert für eine Altersrente zu sparen.
- Mischung. Kombinieren Sie Sparformen angemessen. Als junger Mensch sollten Sie verstärkt auf Fondsprodukte setzen, um langfristige Renditechancen zu nutzen. Je älter Sie werden, desto mehr sollten Sie sichere Anlagen bevorzugen, denn Verluste können Sie schlechter aussitzen.
- Flexibilität. Achten Sie darauf, dass Sie nicht zu viel Geld in langfristigen Verträgen binden. Wählen Sie bei Versicherungen einen nicht zu hohen Beitrag. Sie sollten sicher sein, dass Sie ihn bis zum Rentenalter immer zahlen können. Eine Kündigung oder Beitragsfreistellung würde Sie viel Geld kosten.
- Rentenkonto. Prüfen Sie, ob im Versicherungsverlauf Ihrer gesetzlichen Rente alle Versicherungszeiten erfasst sind. Wenn beispielsweise Zeiten der Kindererziehung oder Arbeitslosigkeit auf dem Rentenkonto fehlen, beantragen Sie bei Ihrem Rentenversicherer eine Kontenklärung. Fragen beantworten die Rentenversicherungsträger unter der Telefonnummer 0 800/10 00 48 00.
- Sicherheit. Noch vor der Altersvorsorge kommt die Vorsorge für den Fall, dass Sie berufsunfähig werden, und die Absicherung Ihrer Familie. Deshalb sollten Sie in jungen Jahren eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen und Angehörige mit einer Risikolebensversicherung schützen.
- Beratung. Eine individuelle kostenpflichtige Beratung bekommen Sie bei den Verbraucherzentralen (Beratungsstellen finden Sie unter www.verbraucherzentralen.de) oder bei einem Rentenberater (Adressen unter www.rentenberater.de).
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