Salz in Lebens­mitteln

Nicht in die Salzfalle tappen: Anders würzen

Salz in Lebens­mitteln - Die größten Salzsünder

Kräuter und Gewürze nutzen: Ihre ätherischen Öle verleihen dem Essen so viel Aroma, dass weniger Salz nötig ist. Gute Salz­alternativen: Curry, Cumin, Dill, Koriander, Minze, Petersilie, Rosmarin, Schnitt­lauch, Thymian. Auch selbst­gemachte Kräutersalze empfehlen sich: 50 Prozent Kräuter, 50 Prozent Salz. Fertigkräutersalze sind oft salzreicher.

Unver­arbeitetes essen: Wählen Sie bewusst frische, wenig verarbeitete und nicht gewürzte Lebens­mittel.

Salz im Kopf berechnen: Die Hersteller müssen nicht die Salz-, sondern die Natrium­menge auf verarbeitete Produkte schreiben. Der Verbraucher muss rechnen, will er den Salz­gehalt erfahren. Die Formel lautet: Natrium mal 2,5 gleich Kochsalz.

Salz­konsum herunter­fahren: Nicht von jetzt auf gleich, aber peu à peu – es fällt leichter, sich lang­sam an weniger Salz zu gewöhnen.

Nach­salzen verkneifen: Jedes Salz­kristall zählt. Salzen Sie möglichst nicht nach – schon gar nicht, bevor Sie das Essen probiert haben.

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Kommentarliste

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  • 8iroipln am 29.11.2023 um 22:08 Uhr
    Glutamat ist toll!

    Und unbedenklich, mir schmecken damit sogar Dinge komplett ohne Salz, bzw. merke ich bei manchen gesalzenen Dingen, dass sie eigentlich versalzen sind. Natürlich sollte man trotzdem noch auf etwa 5g Salz am Tag kommen. Wissenschaftlich relevante (Doppelblind etc.) Nachweise über die Schädlichkeit von (Nahrungs)-Glutamat gibt es nicht. Zumindest nicht bei Menschen mit funktionierender Blut-Hirn-Schranke. Leider kann ich es bei mir in keinem Supermarkt finden, ich musste es im Internet bestellen. Das liegt wohl am Image. Vielleicht sollte das öfter ganz selbstbewusst in Lebensmitteln verarbeitet sein, auf die Unbedenklichkeit hingewiesen und die Vorteile von weniger Salz hervorgehoben werden.

  • lightnin4u am 04.01.2020 um 16:32 Uhr
    Schinkenlieb­haber...

    "Schinkenlieb­haber sollten auch salzärmeren Koch­schinken berück­sichtigen."
    Das ist ja wohl eine blödsinnige Empfehlung. Wer z.B. einen luftgetrockneten Parma- oder Serranoschinken essen möchte, wird sicher nicht alternativ zu einem Kochschinken greifen, da dieser ja nun mal KOMPLETT anders schmeckt!