
Kräuter und Gewürze nutzen: Ihre ätherischen Öle verleihen dem Essen so viel Aroma, dass weniger Salz nötig ist. Gute Salzalternativen: Curry, Cumin, Dill, Koriander, Minze, Petersilie, Rosmarin, Schnittlauch, Thymian. Auch selbstgemachte Kräutersalze empfehlen sich: 50 Prozent Kräuter, 50 Prozent Salz. Fertigkräutersalze sind oft salzreicher.
Unverarbeitetes essen: Wählen Sie bewusst frische, wenig verarbeitete und nicht gewürzte Lebensmittel.
Salz im Kopf berechnen: Die Hersteller müssen nicht die Salz-, sondern die Natriummenge auf verarbeitete Produkte schreiben. Der Verbraucher muss rechnen, will er den Salzgehalt erfahren. Die Formel lautet: Natrium mal 2,5 gleich Kochsalz.
Salzkonsum herunterfahren: Nicht von jetzt auf gleich, aber peu à peu – es fällt leichter, sich langsam an weniger Salz zu gewöhnen.
Nachsalzen verkneifen: Jedes Salzkristall zählt. Salzen Sie möglichst nicht nach – schon gar nicht, bevor Sie das Essen probiert haben.
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- Top-Speisesalz mit Jod gibts schon für 6 Cent. Einige Salze im Test sind zu teuer fürs Nudelwasser, aber ideal für feine Gerichte. 17 Salze nutzen sogar der Gesundheit.
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- Die fünfstufige Farbskala wurde überholt: Gute Inhaltsstoffe bewertet sie nun positiver, kritische strenger. Wir nennen Auf- und Absteiger – sowie den Haken an der Sache.
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- Üppiger Nachtisch oder süßes Getränk – mit dem Ernährungsrechner der Stiftung Warentest können Sie ermitteln, wie viel Zucker, Fett und Kalorien Kinder am Tag aufnehmen.
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Und unbedenklich, mir schmecken damit sogar Dinge komplett ohne Salz, bzw. merke ich bei manchen gesalzenen Dingen, dass sie eigentlich versalzen sind. Natürlich sollte man trotzdem noch auf etwa 5g Salz am Tag kommen. Wissenschaftlich relevante (Doppelblind etc.) Nachweise über die Schädlichkeit von (Nahrungs)-Glutamat gibt es nicht. Zumindest nicht bei Menschen mit funktionierender Blut-Hirn-Schranke. Leider kann ich es bei mir in keinem Supermarkt finden, ich musste es im Internet bestellen. Das liegt wohl am Image. Vielleicht sollte das öfter ganz selbstbewusst in Lebensmitteln verarbeitet sein, auf die Unbedenklichkeit hingewiesen und die Vorteile von weniger Salz hervorgehoben werden.
"Schinkenliebhaber sollten auch salzärmeren Kochschinken berücksichtigen."
Das ist ja wohl eine blödsinnige Empfehlung. Wer z.B. einen luftgetrockneten Parma- oder Serranoschinken essen möchte, wird sicher nicht alternativ zu einem Kochschinken greifen, da dieser ja nun mal KOMPLETT anders schmeckt!