
Das Salz in unserem täglich Brot schmeckt unaufdringlich, gilt aber als Salzquelle Nummer eins. Unser Check offenbart: Ein Aufbackbrötchen enthält im Durchschnitt 1,1 Gramm Salz. Wer sich zwei davon zum Frühstück gönnt, hat schon mehr als ein Drittel der empfohlenen Tageszufuhr von 6 Gramm ausgeschöpft. Toastbrot ist etwas salzärmer: zwei Scheiben Toastbrot liefern etwa 0,8 Gramm Salz. Eine Portion Frühstückcerealien (60 Gramm) steuert nur 0,4 Gramm Salz zur Tagesbilanz bei, doch die Zusammensetzung der Cerealien macht den Vorteil zunichte: viel zu viel Zucker und zu wenig Ballaststoffe.
So sparen Sie Salz: Kombinieren Sie Brot und Brötchen öfter mit salzarmen Partnern. Honig, Marmelade, Gurken und Tomaten sind praktisch salzfrei. Frischkäse und Mozzarella liefern weniger Salz als Gouda und Emmentaler. Gesalzene Butter empfiehlt sich für das salzreiche Brot in Deutschland nicht. Müsli und Haferflocken enthalten kein zugesetztes Salz. Wer sie mag, kann auch mal auf Brot verzichten. Alternativen für abends: ein fett- und salzarm zubereiteter Pfannkuchen, frischer Salat.
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- Üppiger Nachtisch oder süßes Getränk – mit dem Ernährungsrechner der Stiftung Warentest können Sie ermitteln, wie viel Zucker, Fett und Kalorien Kinder am Tag aufnehmen.
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"Schinkenliebhaber sollten auch salzärmeren Kochschinken berücksichtigen."
Das ist ja wohl eine blödsinnige Empfehlung. Wer z.B. einen luftgetrockneten Parma- oder Serranoschinken essen möchte, wird sicher nicht alternativ zu einem Kochschinken greifen, da dieser ja nun mal KOMPLETT anders schmeckt!