Salz in Lebens­mitteln

Brot, Brötchen, Cerealien: Unerwartet salzig

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Salz in Lebens­mitteln - Die größten Salzsünder

Das Salz in unserem täglich Brot schmeckt unauf­dringlich, gilt aber als Salzquelle Nummer eins. Unser Check offen­bart: Ein Aufback­brötchen enthält im Durch­schnitt 1,1 Gramm Salz. Wer sich zwei davon zum Frühstück gönnt, hat schon mehr als ein Drittel der empfohlenen Tages­zufuhr von 6 Gramm ausgeschöpft. Toast­brot ist etwas salzärmer: zwei Scheiben Toast­brot liefern etwa 0,8 Gramm Salz. Eine Portion Frühstück­cerealien (60 Gramm) steuert nur 0,4 Gramm Salz zur Tages­bilanz bei, doch die Zusammenset­zung der Cerealien macht den Vorteil zunichte: viel zu viel Zucker und zu wenig Ballast­stoffe.

So sparen Sie Salz: Kombinieren Sie Brot und Brötchen öfter mit salz­armen Part­nern. Honig, Marmelade, Gurken und Tomaten sind praktisch salz­frei. Frisch­käse und Mozzarella liefern weniger Salz als Gouda und Emmen­taler. Gesalzene Butter empfiehlt sich für das salzreiche Brot in Deutsch­land nicht. Müsli und Haferflocken enthalten kein zugesetztes Salz. Wer sie mag, kann auch mal auf Brot verzichten. Alternativen für abends: ein fett- und salz­arm zubereiteter Pfann­kuchen, frischer Salat.

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  • lightnin4u am 04.01.2020 um 16:32 Uhr
    Schinkenlieb­haber...

    "Schinkenlieb­haber sollten auch salzärmeren Koch­schinken berück­sichtigen."
    Das ist ja wohl eine blödsinnige Empfehlung. Wer z.B. einen luftgetrockneten Parma- oder Serranoschinken essen möchte, wird sicher nicht alternativ zu einem Kochschinken greifen, da dieser ja nun mal KOMPLETT anders schmeckt!