
Kartoffelprodukte sparen Zeit. Da fällt das Schälen und Schnippeln weg. Die Schattenseite: ein gehöriges Maß Salz. Vor allem in Kartoffelklößen fanden wir viel. Egal ob aus Kloßteig, tiefgefroren oder Trockenpulver – eine 180-Gramm-Portion (etwa zwei Klöße) bringt 2,4 Gramm Salz. Einige fertige Kartoffelsalate sind salzig, andere nicht: Im Durchschnitt enthält eine Portion (200 Gramm) 2,1 Gramm Salz.
So sparen Sie Salz: Tischen Sie Kartoffelprodukte möglichst mit salzarm zubereitetem Gemüse, Quark oder Fleisch auf. Salzen Sie Soßen möglichst wenig. Wenn Sie Kartoffeln selbst kochen, haben Sie die Dosis in der Hand: Kein Salz brauchen Sie für Pellkartoffeln, sie entwickeln beim Garen in der Schale ein kräftiges Aroma. Geben Sie zu Salzkartoffeln wenig Salz ins Kochwasser, geschälte Kartoffeln nehmen es etwa zu einem Drittel auf.
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- Der Nutri-Score ist eine Kennzeichnung für Lebensmittel. Sie soll helfen, ihren Nährwert einzuschätzen. Stiftung Warentest erklärt, was hinter dem Nutriscore steckt.
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"Schinkenliebhaber sollten auch salzärmeren Kochschinken berücksichtigen."
Das ist ja wohl eine blödsinnige Empfehlung. Wer z.B. einen luftgetrockneten Parma- oder Serranoschinken essen möchte, wird sicher nicht alternativ zu einem Kochschinken greifen, da dieser ja nun mal KOMPLETT anders schmeckt!