Salz in Lebens­mitteln

Fertiggemüse: Besser selbst kochen

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Salz in Lebens­mitteln - Die größten Salzsünder

Tief­gefroren oder im Glas – so bleibt frisches Gemüse lange Zeit halt­bar. Praktischer Neben­effekt: Es ist gewaschen, geschnitten, manchmal auch noch gewürzt. Das Würzen ist vor allem für Rotkohl und Rahm­spinat üblich. Wir haben die Salz­gehalte dieser Gemüse­zubereitungen über­prüft. Die Ergeb­nisse versalzen ihr gesundes Image: Egal ob tief­gefroren oder aus dem Glas – mit einer 150-Gramm-Portion Rotkohl oder Rahm­spinat haben Verbraucher im Durch­schnitt schon ein Viertel der empfohlenen Tages­dosis intus. Allerdings variieren die Salz­gehalte gerade bei Rotkohl­produkten stark.

So sparen Sie Salz: Bereiten Sie Rahm­spinat möglichst aus nicht gewürzter Rohware zu. Ungewürzter Hack- und Blatt­spinat sind Alternativen zu frischem Spinat. Bei selbst­zubereitetem Rotkohl bestimmen Sie über das Salz. Fertige Rotkohl­produkte sind unterschiedlich stark gesalzen. Mit Äpfeln lassen sie sich stre­cken. Kochen Sie Gemüse mit wenig Salz. Im Test trumpfen Tomaten­konserven mit guter Salz­bilanz auf. Eine Portion (15 Gramm) belastet das tägliche Salz­konto durch­schnitt­lich mit nur 0,04 Gramm Salz.

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lightnin4u am 04.01.2020 um 16:32 Uhr
Schinkenlieb­haber...

"Schinkenlieb­haber sollten auch salzärmeren Koch­schinken berück­sichtigen."
Das ist ja wohl eine blödsinnige Empfehlung. Wer z.B. einen luftgetrockneten Parma- oder Serranoschinken essen möchte, wird sicher nicht alternativ zu einem Kochschinken greifen, da dieser ja nun mal KOMPLETT anders schmeckt!