
Tiefgefroren oder im Glas – so bleibt frisches Gemüse lange Zeit haltbar. Praktischer Nebeneffekt: Es ist gewaschen, geschnitten, manchmal auch noch gewürzt. Das Würzen ist vor allem für Rotkohl und Rahmspinat üblich. Wir haben die Salzgehalte dieser Gemüsezubereitungen überprüft. Die Ergebnisse versalzen ihr gesundes Image: Egal ob tiefgefroren oder aus dem Glas – mit einer 150-Gramm-Portion Rotkohl oder Rahmspinat haben Verbraucher im Durchschnitt schon ein Viertel der empfohlenen Tagesdosis intus. Allerdings variieren die Salzgehalte gerade bei Rotkohlprodukten stark.
So sparen Sie Salz: Bereiten Sie Rahmspinat möglichst aus nicht gewürzter Rohware zu. Ungewürzter Hack- und Blattspinat sind Alternativen zu frischem Spinat. Bei selbstzubereitetem Rotkohl bestimmen Sie über das Salz. Fertige Rotkohlprodukte sind unterschiedlich stark gesalzen. Mit Äpfeln lassen sie sich strecken. Kochen Sie Gemüse mit wenig Salz. Im Test trumpfen Tomatenkonserven mit guter Salzbilanz auf. Eine Portion (15 Gramm) belastet das tägliche Salzkonto durchschnittlich mit nur 0,04 Gramm Salz.
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"Schinkenliebhaber sollten auch salzärmeren Kochschinken berücksichtigen."
Das ist ja wohl eine blödsinnige Empfehlung. Wer z.B. einen luftgetrockneten Parma- oder Serranoschinken essen möchte, wird sicher nicht alternativ zu einem Kochschinken greifen, da dieser ja nun mal KOMPLETT anders schmeckt!