Interessenskonflikte

© Stiftung Warentest / René Reichelt
Oft stehen Projektentwickler, Betreiber und Landeigentümer in enger Beziehung zueinander. Es besteht dann das Risiko, dass sie bei der Planung und beim Betrieb eher ihre eigenen finanziellen Interessen verfolgen als die der beteiligten Bürger.
Rechtsstreitigkeiten

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Behörden widerrufen Genehmigungen, Anwohner widersetzen sich dem Bau oder Betrieb mit rechtlichen Mitteln, Gesellschafter und Betreiber geraten in Konflikte. Das Potenzial für Konflikte ist bei einem Windpark groß.
Windabschattung

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Bei den Anlagen kommt weniger Wind an, wenn er in der Umgebung weitere Rotoren antreibt. Wird in der Nähe ein Park gebaut oder ein bestehender mit stärkeren Anlagen bestückt, kann sich die Windausbeute reduzieren.
Artenschutz

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Einige Windkraftanlagen werden zeitweise abgeschaltet, um Vögel oder Fledermäuse zu schützen. Es kann sein, dass Behörden oder Naturschützer durchsetzen, dass sie noch häufiger stillstehen müssen.
Einspeisevergütung

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Sind die Strompreise an der Strombörse über Stunden negativ, entfällt für die Zeit der Anspruch auf Einspeisevergütung. Sie kann auch sinken, wenn der Windpark die Bedingungen nicht mehr erfüllt oder der Gesetzgeber sie ändert.
Windangebot

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Der Wind darf weder zu schwach noch zu stark sein, um Strom zu erzeugen. Vergangene Jahre waren unerwartet oft wind-arm. Es kann sein, dass die Windausbeute in kommenden Jahren noch weiter sinkt.
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