Laptops im Test Kräftig und kompakt – Notebooks, Ultra­books und Co

Datum:
  • Text: Martin Gobbin, Daniel Kastner
  • Testleitung: Dr. Kirstin Wethekam
  • Produkt­auswahl: Thomas Grund
  • Leitung Faktencheck: Dr. Claudia Behrens
Laptops im Test - Kräftig und kompakt – Notebooks, Ultra­books und Co

Laptops im Test. Notebooks, Ultra­books, Convertibles und Tablets mit Tastatur (Detach­ables) stellen sich regel­mäßig unseren Prüfungen. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser

Starker Akku, gutes Display, schneller Prozessor – beim Kauf von Notebook, Ultra­book oder Convertible entscheiden viele Kriterien. Unser Laptop-Test weist Ihnen den Weg.

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Sie suchen einen leistungs­starken Computer mit vielen Anschlüssen für zu Hause? Oder Sie sind viel unterwegs und brauchen einen kompakten, mobilen Rechner mit ausdauerndem Akku? Der Laptop-Test der Stiftung Warentest liefert Ihnen alle Informationen, die Sie für eine Kauf­entscheidung brauchen. Unter den 109 Laptops in der Daten­bank finden Sie eine große Auswahl an guten Computern – darunter auch echte Schnäpp­chen.

Die Daten­bank bietet leistungs­starke Rechner unterschiedlicher Bauarten: klassische Notebooks, kompakte Ultrabooks sowie flexible Convertibles (mit umklapp­barer Tastatur) und Detachables (mit abnehm­barer Tastatur).

Neu im Test: 16 Geräte, darunter Apples MacBooks Air mit M4-Prozessor, das Samsung Galaxy Book5 Pro 16 sowie zahlreiche güns­tigere und dennoch gute Modelle von Acer, Asus, Dell, HP, Lenovo, LG und Medion.

Warum sich der Laptop-Test für Sie lohnt

Test­ergeb­nisse

109 Geräte sind in unserer Test­daten­bank, darunter 50 aktuell lieferbare Notebooks, Ultra­books, Convertibles und Tablets mit Tastatur (Detach­ables). Mit dabei sind Modelle aller großen Anbieter, etwa Apples MacBooks und viele Geräte von Acer, Asus, Dell, HP, Lenovo, Microsoft und Samsung. Die güns­tigsten Laptops im Test kosten weniger als 700 Euro, die teuersten mehr als 2 500 Euro.

Der beste Laptop für Sie

Filtern Sie Ihren persönlichen Testsieger heraus – anhand zahlreicher Such­kriterien wie Qualitäts­urteil, Bild­schirm­größe, Geräte­typ oder Preis.

Kauf­beratung

Sie haben einen Favoriten gefunden und wollen wissen, ob auch die Details stimmen? Ob Akku­lauf­zeit, verfügbare Anschlüsse oder Gewicht: In unseren Tabellen finden Sie zahlreiche Produkt­eigenschaften.

Heft­artikel als PDF

Nach dem Frei­schalten erhalten Sie neben den Test­ergeb­nissen auch Zugriff auf alle Testbe­richte der Stiftung Warentest zu Laptops seit 2022.

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Update [12.08.2025]: Alles Wichtige zum Aus von Wind­ows 10

Am 14. Oktober 2025 stellt Microsoft den Support für Wind­ows 10 ein. Ab dann erhält das System keine Sicher­heits­updates mehr und wird dadurch anfäl­liger für Viren und Hacker­angriffe. Wer noch einen Rechner mit Wind­ows 10 betreibt, muss aus Sicher­heits­gründen unbe­dingt aktiv werden und prüfen, ob sich das Gerät auf Wind­ows 11 upgraden lässt. Falls ja, ist das Upgrade die einfachste und beste Lösung.

Falls der Computer nicht bereit für Wind­ows 11 ist, können Nutze­rinnen und Nutzer sich entweder einen neuen Laptop kaufen, einen generalüberholten Gebraucht-PC (Refurbished) erwerben oder ihr Gerät mit einem alternativen Betriebssystem weiterverwenden. Es ist auch möglich, noch ein Jahr lang Sicher­heits­updates für Wind­ows 10 von Microsoft zu beziehen – das ist in der Regel aber kosten­pflichtig. Weitere Infos zu all diesen Punkten finden Sie in unserem Ratgeber zum Supportende von Windows 10.

Im Laptop-Test: Notebooks, Convertibles, Tablets mit Tastatur

Die Stiftung Warentest prüft laufend die gängigen Geräte­typen unter den Laptops. Alle verwenden Wind­ows oder MacOS, alle haben ihre individuellen Stärken. Der Über­blick:

  • Laptops. Die Klassiker unter den Klapp­rechnern teilen sich auf in Notebooks und Ultra­books: Notebooks bieten ein großes Display (meist 15 bis 17 Zoll) und recht üppige Ausstattung – sie eignen sich für alle, die primär zu Hause arbeiten. Ultrabooks haben kleinere Bild­schirme (meist 13 oder 14 Zoll) und in der Regel weniger Anschlüsse – sie sind dadurch aber auch kompakter und leichter, was sie ideal für alle macht, die ihren Rechner regel­mäßig unterwegs nutzen wollen.
  • Convertibles. Hierbei handelt es sich um besonders flexible, kompakte Laptops, die auf den ersten Blick wie Ultra­books wirken, sich aber dank eines Touchs­creens wahl­weise zum Tablet konvertieren lassen – daher der Begriff Convertibles. Meist funk­tioniert das durch Wegklappen der Tastatur.
  • Tablets mit Tastatur (Detach­ables). Auch diese Rechner sind kompakt und flexibel. Anders als bei Convertibles lässt sich die Tastatur jedoch nicht umklappen, sondern komplett abziehen. Dadurch kann man das Gerät wie ein Tablet verwenden – und zwar ganz ohne das Gewicht der Tastatur. Im Gegen­satz zu herkömm­lichen Tablets laufen Detachables mit dem Betriebs­system Wind­ows statt mit Android oder iPadOS. Die Geräte eignen sich für Menschen, die haupt­sächlich über den Touchs­creen arbeiten, sich aber gelegentlich eine physische Tastatur zum Schreiben wünschen.

Tipp: Sie können bereits vor dem Frei­schalten alle von uns getesteten Modelle nach Ihren Wünschen filtern: etwa nach Anbieter, Geräte­typ, Bild­schirm­größe oder Preis.

Wer klassische Tablets ohne Tastatur und mit Android oder iPadOS als Betriebs­system sucht, findet diese in unserem Tablet-Test.

Blick in die Tabelle

Microsoft Surface Pro 11 (Snapdragon X Plus, 256 GB, 16 GB)
Huawei MateBook D 16 (53013DCX)
MSI Prestige A16 AI+ (A3HMG-036)
HP Pavilion Plus 14-eh1773ng
Captiva Power Starter I86-285
Qualitäts­urteil

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Funk­tionen

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Bild­schirm

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Akku

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Hand­habung

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Die Auswahl ist ein zufälliger Ausschnitt der Gesamttabelle und nicht sortiert.

Laptop-Vergleich: Worauf Sie beim Kauf achten sollten

Sie haben den Geräte­typ ermittelt, der am besten zu Ihnen passt? Dann helfen die folgenden Kriterien bei der Kauf­entscheidung weiter, damit Sie Ihren persönlichen Testsieger finden.

  • Preis. Sie sind auf der Suche nach einem guten Computer, der vergleichs­weise wenig kostet? In unseren Tests gibt es einige empfehlenswerte Geräte für unter 800 Euro, die mit der Gesamt­note Gut über­zeugen.
  • Akku. Geräte mit einem starken Akku halten mitunter mehr als 15 Stunden durch. Unsere Daten­bank enthält eine Reihe empfehlens­werter Computer mit sehr gutem Akku. Wir empfehlen, nicht nur auf die Akku­lauf­zeiten zu schauen, sondern auch auf eine möglichst kurze Aufladedauer.
  • Bild­schirm. Wie groß soll das Display sein: 13, 15, 17 Zoll? Neben der Größe spielen auch Auflösung und Helligkeit eine wichtige Rolle. Wer den Rechner gelegentlich wie ein Tablet nutzen möchte, muss zudem auf einen Touchscreen achten.
  • Grafik­leistung. Viele Laptops haben keinen separaten Grafik­prozessor. Wer regel­mäßig Design-Programme nutzt, Video­schnitt betreibt oder grafisch aufwendige Spiele zockt, sollte besser ein Gerät mit separater Grafikeinheit wählen.
  • Anschlüsse. Computer haben viele verschiedene Anschlüsse: Am modernsten und vielseitigsten sind USB-C und Thunderbolt (Generationen 4 und 5). Hierüber lassen sich externe Fest­platten, aber oft auch Monitore oder Netz­teile verbinden. USB-A ist praktisch, um ältere Geräte wie USB-Sticks, Webcams oder eine Maus anzu­schließen. HDMI dient als Video­anschluss, etwa für externe Bild­schirme. Eine Lan-Buchse für Netz­werk­kabel ist hilf­reich, falls das WLan mal zickt. Unsere Tabelle zeigt für jedes Gerät die vorhandenen Anschlüsse an.
  • Gewicht. Wer viel unterwegs ist, dürfte sich über besonders kompakte und leichte Geräte freuen. Sie können sich zum Beispiel alle Geräte in unserer Daten­bank anzeigen lassen, die maximal 1,5 Kilo wiegen.

Tipps: Für alle, denen ihr Display im Home­office zu klein ist, bietet sich ein externer Bild­schirm aus unserem Monitor-Test an. Wem die einge­bauten Anschlüsse des eigenen Rechners nicht ausreichen, der kann per Dockingstation nach­rüsten.

Was beim Kauf wichtig ist, erfahren Sie auch im Video:

Worauf sollte man bei einem Laptop achten? Welche Ausstattung ist wichtig? Im Video geben wir einen Über­blick und zeigen, nach welchen Kriterien wir mobile Computer testen.

So haben wir Laptops getestet

Wir kaufen die Geräte verdeckt im Handel ein. Weder Presse­muster noch Prototypen kommen in den Test. Sofern verfügbar, kaufen wir Convertibles mit Eingabestift und Tablets mit ansteck­barer Tastatur und Eingabestift.

Preise

Der Produktfinder zeigt aktuelle Online-Preise ohne Versand­kosten, seit August 2023 ermittelt durch Geizhals.de. Der Stand des Online-Preises wird für jedes Produkt ange­zeigt.

Gewichtungen

Die Gruppen­urteile sind wie folgt gewichtet:

  • Funk­tionen 30 %
  • Bild­schirm 20 %
  • Akku 20%
  • Hand­habung 20 %
  • Vielseitig­keit 10 %

Unter­suchungen

Das Betriebs­system und die vorinstallierten Apps aktualisieren wir zu Test­beginn. Die Prüfungen führen wir mit den vorinstallierten Apps durch, sofern nicht anders angegeben. Die subjektiven Prüfungen nehmen drei Fachleute vor.

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Durch­getestet. Unter anderem diese Laptops haben unseren Prüfparcours absol­viert. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser

Funk­tionen

  • Rechen­leistung: Die Rechen­leistung des Prozessors prüfen wir mit Benchmark-Tests. Wir messen zudem etwa die Zeit beim Öffnen komplexer PDF-Dateien, bei der Installation von Anwendungen und gegebenenfalls beim Kopieren von Dateien auf und von Speicherkarten. Wir erfassen die Über­tragungs­raten bei Schreib- und Lese­vorgängen auf dem internen Speicher und über die USB-Ports.
  • Internetsurfen: Wir prüfen das Laden von Internet­seiten (Praxis­tests und Benchmarks) und den Datei­transfer von einem lokalen Webserver per WLan. Zudem beur­teilen wir das Aufbauen von Internet­seiten und die Bedienung des Browsers (etwa Tabs, Scrollen, Zoomen).
  • E-Mail: Wir bewerten, wie gut sich Mails lesen, sortieren, senden und speichern lassen.
  • Grafik­leistung: Mit Benchmark-Tests prüfen wir die Grafikdar­stellung und Geschwindig­keit für grafik­intensive Anwendungen wie 3-D-Spiele.
  • Foto- und Video­bearbeitung: Wir prüfen unter anderem, wie schnell sich große Video- und Foto-Dateien öffnen lassen, ob HD- und UHD-Videos ohne Ruckeln laufen und wie viel Zeit das Bearbeiten hoch­auflösender Videos mittels geeigneter Software in Anspruch nimmt. Zudem wenden wir per Bild­bearbeitungs­software Filter auf ein Foto an.
  • Frontkamera (Webcam): Wir beur­teilen die Bild­qualität der Frontkamera in Video­konferenzen mithilfe von Video­chat-Software.
  • Rück­kamera: Falls eine Rück­kamera vorhanden ist, beur­teilen wir die Bild­qualität von Foto- und Video­aufnahmen. Bei Fotos variieren wir zwischen guten und schlechten Licht­verhält­nissen. Außerdem bewerten wir die Ausstattung der Kamera.
  • Ton: Wir bewerten den Klang über die einge­bauten Laut­sprecher und über hoch­wertige Kopf­hörer. Wir prüfen zudem die Qualität des internen Mikrofons.

Bild­schirm

  • Bild­qualität: Wir prüfen unter anderem den Schwarz­wert, die Farb- und Helligkeits­verteilung, den Farbraum, die Wieder­gabe von Grau­stufen, die maximale Helligkeit, die Nutz­barkeit in heller Umge­bung sowie die Darstellung von Text und Bildern.
  • Reaktions­geschwindig­keit: Wir testen, wie schnell sich Bilder aufbauen, ob Nach­zieh­effekte auftreten und wie hoch die Bild­wieder­holrate des Displays ist.
  • Blick­winkel­abhängig­keit: Wir unter­suchen die Bild­qualität und den Glanz­grad beim Betrachten des Displays aus horizontalen und vertika­len Winkeln.

Akku

Wir prüfen unter anderem die Lauf­zeiten mit vollem Akku beim Abspielen eines Videos sowie beim Surfen per WLan (jeweils mit einer Bild­schirmhel­ligkeit von rund 200 Candela pro Quadrat­meter). Wir testen auch die Lade­zeiten sowie die Schnell­ladefunk­tion. Wir bewerten außerdem die Wirk­leistungs­aufnahme des Netz­teils sowie des Geräts im Standby. Zudem prüfen wir, ob Nutze­rinnen und Nutzer den Akku selbst wechseln können.

Hand­habung

  • Gebrauchs­anleitung und Hilfen: Wir bewerten die mitgelieferten und auf Anbieter-Webseiten verfügbaren Anleitungen etwa in Bezug auf Über­sicht­lich­keit, Voll­ständig­keit und Verständlich­keit.
  • Inbetrieb­nahme und Wieder­herstellung: Wir be­werten unter anderem, wie aufwendig die erste Inbetrieb­nahme ist und wie einfach das Herstellen einer Daten­verbindung sowie das Einrichten von E-Mail-Konten ist. Wir prüfen auch Aufwand und Voll­ständig­keit der System­wieder­herstellung in den Auslieferungs­zustand.
  • Täglicher Gebrauch: Wir prüfen unter anderem Start­zeiten, Entsperr­funk­tionen, den Komfort beim Surfen, die Schnel­ligkeit und Präzision des Touch­pads, das Verwenden des Geräts mit mehreren Nutzer-Accounts und die Wärmeentwick­lung.
    Bei Tablets mit Tastatur und Convertibles prüfen wir zudem, wie gut das Umschalten zwischen dem Tablet- und dem Notebook-Modus funk­tioniert. Falls vorhanden, prüfen wir die Bedienung der Rück­kamera, das Bedienen des Geräts per Touchs­creen und Bild­schirm­tastatur sowie das Bedienen des Geräts über ein zweites Display.
  • Betriebs­geräusche: Wir ermitteln die Lautheit im Ruhemodus sowie bei voller Rechen­leistung und beur­teilen die Betriebs­geräusche subjektiv.
  • Tastatur: Wir beur­teilen etwa den Komfort der Tastatur beim Tippen, ob die Tastatur dem QWERTZ-Format entspricht, ob Nummern­block und Tastaturbe­leuchtung vorhanden sind, ob Sonderzeichen und Umlaute einge­geben werden können und ob die Beschriftung der Tastatur einen guten Kontrast bietet. Zudem beur­teilen wir die Neigungs­möglich­keit des Displays.
  • Eingabestift: Bei Convertibles und Tablets mit Tastatur bewerten wir, wie gut mit einem Eingabestift Zeichnungen ange­fertigt und Hand­schriften erkannt werden, wie gut der Stift in der Hand liegt und ob er über das Gerät geladen und in diesem verstaut werden kann.
  • Hand­lich­keit und Trans­port: Wir bewerten unter anderem, wie gut das Gerät in der Hand liegt und wie gut es sich angesichts seiner Maße und seines Gewichts trans­portieren oder auf dem Schoß nutzen lässt.
  • Verarbeitung: Wir prüfen etwa, wie wertig das Gerät wirkt, wie kratz­fest das Gehäuse und – falls vorhanden – der Touchs­creen sind, ob scharfe Kanten existieren und ob Nutzende Komponenten wie Arbeits­speicher oder internen Speicher selbst über Wartungs­klappen wechseln können. Falls Auffälligkeiten bei Hard- oder Software auftreten, bewerten wir diese.
    Wird das Gerät als wasser­dicht beworben, über­prüfen wir das. Bei Convertibles und Tablets mit Tastatur prüfen wir, wie stabil der Mecha­nismus ist, mit dem die Geräte zwischen Tablet- und Notebook-Modus umge­baut werden. Für Tablets mit Tastatur beur­teilen wir zudem die Kopp­lung (sowohl physisch als auch beim Daten­austausch) zwischen Tablet und Tastatur.
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Wechsel­bar. Nur selten können Nutzende Komponenten wie Fest- und Arbeits­speicher leicht austauschen. © Stiftung Warentest / Ralph Kaiser

Vielseitig­keit

Wir beur­teilen den Umfang der mitgelieferten Hard- und Software.

Abwertungen

Abwertungen sorgen dafür, dass sich Produktmängel verstärkt auf das Qualitäts­urteil auswirken. Sie sind in der Tabelle mit einem Stern­chen *) gekenn­zeichnet. Folgende Abwertungen setzen wir ein:

  • Frontkamera (Webcam): Ab der Note Ausreichend für die Webcam werten wir das Urteil für die Funk­tionen ab.
  • Blick­winkel­abhängig­keit: Ab der Note Ausreichend für die Blick­winkel­abhängig­keit werten wir das Bild­schirm-Urteil ab.
  • Hand­habung: Ab der Note Ausreichend für die Hand­habung werten wir das Qualitäts­urteil ab.
  • Gebrauchs­anleitungen und Hilfen: Ab der Note Ausreichend für die Gebrauchs­anleitungen und Hilfen werten wir das Urteil für die Hand­habung ab. Sind die Gebrauchs­anleitung und Hilfen mangelhaft, kann die Hand­habung maximal eine Note besser sein.
  • Inbetrieb­nahme und Wieder­herstellung. Ab der Note Ausreichend für die Inbetrieb­nahme und Wieder­herstellung werten wir das Urteil für die Hand­habung ab.
  • Betriebs­geräusche: Ab der Note Ausreichend für die Betriebs­geräusche werten wir das Urteil für die Hand­habung ab.
  • Verarbeitung: Ab der Note Ausreichend für die Verarbeitung werten wir die Hand­habung ab.

Sind die jeweiligen Urteile, die eine Abwertung auslösen, gleich oder nur gering­fügig schlechter als die genannten Noten, ergeben sich nur geringe negative Auswirkungen. Je schlechter das auslösende Urteil ist, desto stärker wirkt der jeweilige Abwertungs­effekt auf das überge­ordnete Urteil.

Änderungen im Prüf­programm

Die Stiftung Warentest über­arbeitet ihre Prüfungen regel­mäßig, um sie an die tech­nische Entwick­lung anzu­passen. In unserer Test­daten­bank ist für jeden Laptop angegeben, nach welchem Unter­suchungs­programm er geprüft wurde. Die Noten von Rechnern aus unterschiedlichen Unter­suchungs­programmen sind nicht direkt miteinander vergleich­bar.

Wir haben unser Prüf­programm für die ab August 2023 veröffent­lichten Geräte in einigen Punkten über­arbeitet. Die wichtigsten Unterschiede zum vorherigen Prüf­programm:

  • Wir haben die Anforderungen in unseren Prüfungen bei verschiedenen Urteilen verschärft. So liegen etwa der Bewertung von Rechen­leistung, Grafik­leistung und Internetsurfen nun zum Teil deutliche strengere Anforderungen zugrunde.
  • Das Urteil Frontkamera (Webcam) wurde vor 2023 nicht einzeln aufgeführt, sondern war Bestand­teil des über­greifenden Kamera-Urteils. Seit 2023 beur­teilen wir die Bild­qualität der Frontkamera anhand von Video­telefonaten anstatt die Bild­qualität von mit der Frontkamera erstellten Aufnahmen zu bewerten. Die Rück­kamera beur­teilen wir (falls vorhanden) separat – dies geschieht weiterhin über eine Bewertung der Bild­qualität von mit ihr erstellen Fotos und Videos.
  • Die Lauf­zeiten des Akkus bewerten wir nun einheitlich bei einer mitt­leren Display-Helligkeit von rund 200 Candela pro Quadrat­meter. Zuvor hatten wir beim Internetsurfen maximale Helligkeit verwendet und lediglich die Lauf­zeit bei der Video­wieder­gabe mit mitt­lerer Display-Helligkeit geprüft.
  • Die zuvor im Rahmen des Urteils Verarbeitung praktizierten Fall­tests führen wir nicht mehr durch.
  • Um mehr Differenzen im Bild­schirm-Urteil anzu­zeigen, haben wir drei Unter­urteile sicht­bar gemacht: Bild­qualität, Reaktions­geschwindig­keit und Blick­winkel­abhängig­keit.
  • Damit Kauf­interes­sierte leichter erkennen können, wie laut ein Rechner ist, haben wir das Unter­urteil Betriebs­geräusche sicht­bar gemacht, das zuvor Bestand­teil des Urteils Täglicher Gebrauch war.
  • Folgende Urteile haben wir umbe­nannt: Rechen­leistung hieß zuvor Büro­anwendungen. Foto- und Video­bearbeitung hieß zuvor Video und Foto. Grafik­leistung hieß zuvor 3D-Spiele.

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239 Kommentare Diskutieren Sie mit

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • ARE_SW am 25.08.2025 um 10:40 Uhr
    Der Alte hat ausgedient,

    jetzt wurde es wieder einer von Lenovo, in Ihrem Test durchgehend mit + und ++ bewertet.
    Mit Majaro - Linux und freier Software ohne MS.. fesseln gefüttert und "alte" Daten drauf.
    Läuft schnell und stabil unter 500€.

  • WB1450 am 10.06.2025 um 19:51 Uhr
    Es kommt Bewegung in die Sache,

    Wenn es auch die SW nicht wahrhaben will.

    https://www.heise.de/news/Von-Word-und-Excel-zu-LibreOffice-Daenisches-Ministerium-verabschiedet-Microsoft-10438683.html

  • WB1450 am 13.02.2025 um 09:02 Uhr
    Und wie immer..

    gleich zu Beginn 6 Geräte aus der Apple-Kiste, dann geht es weiter mit der MS-Reihe.
    Für Geräte ohne BS oder alternative BS kaum ein Platz.
    Ich glaub nicht gerne an das Gute.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 23.12.2024 um 10:31 Uhr
    Apple MacBooks mit M4-Prozessor

    Aktualisierung 23.01.: Die MacBooks mit M4 sind inzwischen hier in der Datenbank veröffentlicht. Den Report des Schnelltests findet man jetzt oben im Inhaltsverzeichnis:
    6. Im Fokus: Apple MacBooks Pro mit M4-Prozessor
    .
    @HellsSky: Wir haben uns die M4-MacBooks genau angesehen und eine Meldung dazu gebracht:
    www.test.de/Apple-MacBooks-Pro-mit-M4-Prozessoren-im-Test-Teure-Spitzenreiter-6184539-0/

  • HellsSky am 21.12.2024 um 11:22 Uhr
    Wieso M3 getestet und nicht den M4

    Hallo Test-Team,
    Wieso habt ihr kürzlich (12/24) den Test von den Apple MacBook Pro mit den M3 CPU getestet und nicht den deutlich aktuelleren M4 Prozessor.
    Beste Grüße,
    A.