
Nicht verzweifeln. Einige typische PC-Probleme lassen sich relativ leicht lösen. © Getty Images
Keine Lan-Buchse, zu wenig USB-Anschlüsse, schlechte Webcam: In unseren Notebook-Tests stoßen wir oft auf solche Schwächen. Diese 10 simplen Tricks helfen.
1. Kein Lan-Anschluss
Internetverbindungen per Lan-Kabel sind tendenziell stabiler als via WLan. Doch was, wenn der PC keine Lan-Buchse hat? Ganz einfach: Kaufen Sie einen USB-auf-Lan-Adapter oder eine Dockingstation mit Lan-Anschluss.
2. Kein HDMI
Falls Ihr Rechner keinen HDMI-Anschluss hat, können Sie Bilder und Videos auch anderweitig auf externe Monitore bringen: Oft klappt es über die USB-C-Buchse oder etwa über die selteneren Anschlüsse Thunderbolt oder Displayport. Hierfür gibt es Kabel, die auf der einen Seite in den jeweiligen Videoanschluss Ihres Rechners passen und auf der anderen einen HDMI-Stecker für den Eingang des externen Monitors haben. Alternativ hilft auch eine Dockingstation mit HDMI-Ausgang.
3. Zu wenige USB-Anschlüsse
Manche Rechner bringen lediglich zwei USB-Ports mit – im besonders argen Fällen gibt es sogar nur einen. Falls Sie mehr brauchen, schließen Sie einfach einen USB-Verteiler (oder eine Dockingstation) an, um die Anzahl der Buchsen zu erhöhen. Worauf beim Kauf zu achten ist, steht im Artikel Mehr Anschlüsse am Notebook.
4. Touchpad nervt, Tastatur zu klein
Manche Touchpads sind zu glatt, andere reagieren zu langsam. Und gerade bei Laptops unterhalb von 15 Zoll kann die Tastatur mitunter sehr klein sein. Mit einer per USB angeschlossenen Maus-Tastatur-Kombi, die dank Funk kabellos arbeitet, lösen Sie beide Probleme auf einmal.
5. Display zu klein
Ultrabooks eignen sich ideal für unterwegs, da sie kompakt und leicht sind. Zu Hause dauerhaft auf ihrem kleinen Bildschirm zu arbeiten, kann aber nerven. Schließen Sie einfach einen beliebig großen externen Monitor an, um Ihre Augen zu schonen.
6. Speicher voll
Moderne SSD-Speicher sind immer noch deutlich teurer als klassische Festplatten – daher bieten viele Notebooks deutlich weniger als 1 Terabyte Kapazität. Reicht das nicht, können Sie Dateien auf externe Festplatten, USB-Sticks, SD-Karten, in die Cloud oder auf die eigene Netzwerkfestplatte auslagern.
7. Schlechte Webcam
Die Webcam Ihres Rechners schafft nur rauschige, dunkle Bilder mit niedriger Auflösung? Tun Sie sich und Ihren Videochat-Partnern einen Gefallen und schließen Sie eine externe Webcam an.
8. Schlechte Lautsprecher
In flachen Rechnern fehlt meist der Raum für Boxen mit sattem Sound. Kopfhörer können ebenso weiterhelfen wie externe Lautsprecher. Beides können Sie entweder per Audio-Kabel oder via Bluetooth mit dem PC verbinden.
9. Schlechtes Mikro
Falls Ihre Gesprächspartner sich beklagen, dass Sie schwer zu verstehen sind, ist ein Headset oder eine Webcam mit gutem eingebautem Mikrofon eine sinnvolle Investition.
10. Ein PC, mehrere Monitore
Sie wollen Ihren Laptop mal an einen externen Monitor und mal an einen Fernseher im selben Zimmer anschließen, ohne jedes mal die Kabel umstöpseln zu müssen? Dann ist ein HDMI-Splitter genau die richtige Wahl: Diese ab etwa 10 Euro erhältlichen Geräte bieten einen HDMI-Eingang und mehrere Ausgänge. So können Sie ein Bildsignal bequem per Knopfdruck auf verschiedene Anzeigegeräte verteilen.
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