- Sportcheck. Lassen Sie sich vom Arzt durchchecken, wenn Sie lange Zeit keinen Sport getrieben haben. Das gilt vor allem für Neueinsteiger. Die sportmedizinische Untersuchung zeigt mögliche Schäden am Herz-Kreislauf-System und den Gelenken.
- Stepper. Wählen Sie ein Gerät, das sicher steht und einen gut gedämpften Anschlag hat. Der Widerstand sollte sich auf Ihr Körpergewicht einstellen lassen. Probieren Sie den Stepper vor dem Kauf aus und achten Sie auf eine gleichmäßige, ruckfreie Bewegung.
- Crosstrainer. Wählen Sie ein Gerät, das sicher steht und rund läuft. Die Pedale dürfen nicht zu weit auseinanderstehen. Achten Sie darauf, dass Sie auf dem Gerät stehen können, ohne die Schultern oder den Nacken zu verspannen. Der Pulsmesser sollte auch beim Training mit den beweglichen Handgriffen funktionieren.
- Weichmacher. Sie haben eines der Geräte mit Weichmacher in den Griffen? Weichmacher können über die Haut aufgenommen werden. Tauschen Sie die Handgriffe aus oder umwickeln Sie die Griffe mit Lenkerband für Fahrradlenker. Helles Lenkerband ist in puncto Schadstoffe am wenigsten verdächtig. Fragen Sie beim Anbieter nach, ob es inzwischen neue, schadstofffreie Griffe gibt. Oder trainieren Sie mit Handschuhen. Auch ein Handtuch über den Gerätegriffen hilft.
- Trainingsziele. Legen Sie persönliche Trainingsziele fest. Halten Sie Trainingsdauer und Schwierigkeitsstufe möglichst ein. Mit dem Crosstrainer trainieren Sie das ganze Herz-Kreislauf-System.
- Schritt für Schritt. Gehen Sie das Training langsam an. Muskeln, Bänder und Gelenke müssen sich erst an die Belastungen gewöhnen. Wer sich überlastet, verliert schnell den Elan. Steigern Sie die Belastung Schritt für Schritt.
- Puls messen. Überwachen Sie Ihre Belastung beim Training mit Hilfe des Trainingscomputers. Er zeigt beispielsweise die Pulsfrequenz. Die Werte sind aber nur ein Anhaltspunkt. Besser und genauer sind Pulsmesser mit Brustgurt, die es separat zu kaufen gibt.
- Kalorien. Die Trainingscomputer der Geräte geben meist auch den Kalorienverbrauch an. Ein netter Gimmick, aber keine Basis für einen soliden Trainingsplan. Die Anzeige ist nicht genau. Wichtige persönliche Faktoren bleiben außen vor.
- Abstand halten. Vorsicht, wenn Kinder in der Nähe sind oder der Hund unter dem Crosstrainer schläft. Heimtrainingsgeräte können böse verletzen. Gefährlich sind vor allem die schnell laufenden Kurbeln und Quetschstellen an beweglichen Teilen. Das gilt auch für die Stepper. Achten Sie darauf, dass niemand in das Gerät greifen kann oder dem Gerät zu nahe kommt, während Sie trainieren.
- Studio statt Wohnzimmer. Alleine trainieren kann ziemlich öde sein. In Fitnesstudios gibt es Gesellschaft. Gute Studios bieten auch Anleitung zum Training. Kurse wie Rückengymnastik, Feldenkrais, Yoga oder Wassergymnastik halten mitunter auch Trainingsmuffel bei der Stange.
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- Schadstoffe, falsche Wattzahlen, instabile Handläufe: Kein Crosstrainer aus unserem Test konnte insgesamt überzeugen. Manche sind sogar in mehreren Punkten mangelhaft.
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- Die guten Rudergeräte im Test machen Spaß, sind robust und trainieren mehrere Muskelgruppen. Wer das daheim ausprobieren möchte, muss nicht das teuerste Modell kaufen.
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- Unser Ergometer-Test zeigt: Viele liefern falsche Trainingswerte, sind mit Schadstoffen belastet und haben Sicherheitsmängel. Zwei ab 700 Euro sind bedingt zu empfehlen.
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@B.Klaas: Der Bericht ist aus test 01/2007. Hier wurde Online keine Tabelle eingerichtet. Daher finden Sie das PDF in Inhalt unter 10. Download: Heftartikel als PDF (5 Seiten).
Einen aktuelleren Testartikel zu Cross-Trainern finden Sie unter www.test.de/Crosstrainer-im-Test-5841838-0
Was heißt:
„Die Testergebnisse finden Sie im PDF.“?
Warum werden sie nicht einfach angezeigt?
Ich kann für Anfänger Crosstrainer sehr empfehlen. Bei Rudergeräten ist der Bewegungsablauf komplizierter und gute Laufbänder sind sehr teuer. Stepper finde ich persönlich nicht so toll weil eben meist nur die Beine mittrainiert werden. Danke für den Crosstrainer Test.
Kommentar vom Administrator gelöscht. Grund: Schleichwerbung
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