
Die besten Yoga- und Gymnastikmatten im Test sind rutschfest und komfortabel. Gute Matten kosten ab 30 Euro, mehrere Modelle enthalten gesundheitsgefährdende Schadstoffe.
Testergebnisse für 16 Yoga- und Gymnastikmatten
Alle Matten im Test
Yoga zählt zu den beliebtesten Sportarten in Deutschland, auch Gymnastik ist beliebt. Unerlässlich für beides: eine bequeme Unterlage. Die Stiftung Warentest hat je acht Yoga- und Gymnastikmatten getestet. Wir wollten wissen, wie reißfest und stabil sie sind, ob sie gut dämpfen, aufgenommenen Schweiß wieder abgeben und nicht rutschen. Erfreulich: Gute Matten sind schon für 30 Euro zu haben. Von den Gymnastikmatten überzeugen nur zwei.
Warum sich der Yoga- und Gymnastikmatten-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
16 Sportmatten hat die Stiftung Warentest getestet, acht dünne, die sich eher für Yoga eignen, sowie acht etwas dickere Gymnastikmatten. Darunter sind Modelle von Adidas, Airex, JadeYoga, Manduka und Nike. Die Testurteile liegen zwischen gut und mangelhaft.
Die beste Yogamatte für Sie
Ob besonders rutschfest, mit guter Dämpfung oder leicht zu transportieren – mit unseren Suchfiltern finden Sie schnell die Matte, die am besten zu Ihren Bedürfnissen passt.
Ersparnis
Die Sportmatten kosten zwischen 13 und 110 Euro. Testsieger bei den Yogamatten ist ein recht teures Modell. Zu den besten zählen aber auch zwei günstige Matten für 30 Euro.
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Testergebnisse für 16 Yoga- und Gymnastikmatten
Gute Yogamatten sind rutschfest und stabil
Yogamatten sind recht dünn und fest, um Sportlerinnen und Sportlern einen sicheren Stand zu ermöglichen. Dennoch sollen sie eine ordentliche Dämpfung bieten. Das gelingt den meisten Yogamatten im Test. Nur eines der teuersten Modelle dämpft den Druck von Körper und Gelenken kaum. Bei etlichen Yoga-Positionen ist es wichtig, dass die Matte nicht rutscht oder sich in die Länge zieht. Zwei Matten aus Naturkautschuk erwiesen sich als besonders rutschfest – darunter die beste Yogamatte im Test.
Tipp: Wer an verschiedenen Orten Yoga praktizieren möchte, wählt am besten eine leicht zu transportierende Matte mit Tragegurt – wie praxistauglich die Modelle sind, verraten unsere Testergebnisse.
Gymnastikmatten sollten dicker sein
Bei Gymnastikmatten ist eine hohe Dämpfung besonders wichtig, damit Übungen gelenkschonend ablaufen. Sie sind daher dicker als Yogamatten. Der Testsieger ist eine dicke Sportmatte und stützt den Körper am besten ab. Eine andere gute Gymnastikmatte eignet sich auch für Menschen, die viel schwitzen. Aufgenommene Feuchtigkeit gibt sie sehr gut wieder ab.
Tipp: Sie können schon vor dem Freischalten des Tests alle von uns getesteten Yoga- und Gymnastikmatten sehen.
Sechs Matten im Test mit Schadstoffen belastet
Wir wiesen im Labor unter anderem den Weichmacher DEHP, den polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoff (PAK) Naphthalin sowie kurzkettige Chlorparaffine nach. Naphthalin und kurzkettige Chlorparaffine stehen im Verdacht, Krebs zu erzeugen. DEHP kann die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen und bei Schwangeren das Kind im Mutterleib schädigen. Die Schadstoffmenge war bei zwei Modellen so hoch, dass wir sie mit Mangelhaft bewerten mussten. Die anderen vier auffällig gewordenen Matten kassieren ein Ausreichend in puncto Schadstoffe.
Tipp: Falls Sie mit der richtigen Matte loslegen wollen, die Stiftung Warentest hat auch Online-Fitnessstudios fürs Workout zu Hause getestet und die interaktive Plattform Apple Fitness+ unter die Lupe genommen.
Testergebnisse für 16 Yoga- und Gymnastikmatten
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