Salz in Lebens­mitteln

Kartoffel­produkte: Salzige Fertigklöße

Salz in Lebens­mitteln - Die größten Salzsünder

Kartoffel­produkte sparen Zeit. Da fällt das Schälen und Schnippeln weg. Die Schattenseite: ein gehöriges Maß Salz. Vor allem in Kartoffel­klößen fanden wir viel. Egal ob aus Kloß­teig, tief­gefroren oder Trockenpulver – eine 180-Gramm-Portion (etwa zwei Klöße) bringt 2,4 Gramm Salz. Einige fertige Kartoffel­salate sind salzig, andere nicht: Im Durch­schnitt enthält eine Portion (200 Gramm) 2,1 Gramm Salz.

So sparen Sie Salz: Tischen Sie Kartoffel­produkte möglichst mit salz­arm zubereitetem Gemüse, Quark oder Fleisch auf. Salzen Sie Soßen möglichst wenig. Wenn Sie Kartoffeln selbst kochen, haben Sie die Dosis in der Hand: Kein Salz brauchen Sie für Pell­kartoffeln, sie entwickeln beim Garen in der Schale ein kräftiges Aroma. Geben Sie zu Salzkar­toffeln wenig Salz ins Koch­wasser, geschälte Kartoffeln nehmen es etwa zu einem Drittel auf.

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Kommentarliste

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  • 8iroipln am 29.11.2023 um 22:08 Uhr
    Glutamat ist toll!

    Und unbedenklich, mir schmecken damit sogar Dinge komplett ohne Salz, bzw. merke ich bei manchen gesalzenen Dingen, dass sie eigentlich versalzen sind. Natürlich sollte man trotzdem noch auf etwa 5g Salz am Tag kommen. Wissenschaftlich relevante (Doppelblind etc.) Nachweise über die Schädlichkeit von (Nahrungs)-Glutamat gibt es nicht. Zumindest nicht bei Menschen mit funktionierender Blut-Hirn-Schranke. Leider kann ich es bei mir in keinem Supermarkt finden, ich musste es im Internet bestellen. Das liegt wohl am Image. Vielleicht sollte das öfter ganz selbstbewusst in Lebensmitteln verarbeitet sein, auf die Unbedenklichkeit hingewiesen und die Vorteile von weniger Salz hervorgehoben werden.

  • lightnin4u am 04.01.2020 um 16:32 Uhr
    Schinkenlieb­haber...

    "Schinkenlieb­haber sollten auch salzärmeren Koch­schinken berück­sichtigen."
    Das ist ja wohl eine blödsinnige Empfehlung. Wer z.B. einen luftgetrockneten Parma- oder Serranoschinken essen möchte, wird sicher nicht alternativ zu einem Kochschinken greifen, da dieser ja nun mal KOMPLETT anders schmeckt!