Nicht in die Salzfalle tappen: Anders würzen

Kräuter und Gewürze nutzen: Ihre ätherischen Öle verleihen dem Essen so viel Aroma, dass weniger Salz nötig ist. Gute Salzalternativen: Curry, Cumin, Dill, Koriander, Minze, Petersilie, Rosmarin, Schnittlauch, Thymian. Auch selbstgemachte Kräutersalze empfehlen sich: 50 Prozent Kräuter, 50 Prozent Salz. Fertigkräutersalze sind oft salzreicher.
Unverarbeitetes essen: Wählen Sie bewusst frische, wenig verarbeitete und nicht gewürzte Lebensmittel.
Salz im Kopf berechnen: Die Hersteller müssen nicht die Salz-, sondern die Natriummenge auf verarbeitete Produkte schreiben. Der Verbraucher muss rechnen, will er den Salzgehalt erfahren. Die Formel lautet: Natrium mal 2,5 gleich Kochsalz.
Salz mit Salzrechner berechnen: Der Onlinerechner der Stiftung Warentest macht es leicht, den Kochsalzgehalt verarbeiteter Lebensmittel aus der Natriumangabe zu berechnen. Der Rechner zeigt auch den Anteil an der empfohlenen Maximalzufuhr (www.test.de/salzrechner).
Salzkonsum herunterfahren: Nicht von jetzt auf gleich, aber peu à peu – es fällt leichter, sich langsam an weniger Salz zu gewöhnen.
Nachsalzen verkneifen: Jedes Salzkristall zählt. Salzen Sie möglichst nicht nach – schon gar nicht, bevor Sie das Essen probiert haben.