Salz in Lebens­mitteln

Nicht in die Salzfalle tappen: Anders würzen

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Salz in Lebens­mitteln - Die größten Salzsünder

Kräuter und Gewürze nutzen: Ihre ätherischen Öle verleihen dem Essen so viel Aroma, dass weniger Salz nötig ist. Gute Salz­alternativen: Curry, Cumin, Dill, Koriander, Minze, Petersilie, Rosmarin, Schnitt­lauch, Thymian. Auch selbst­gemachte Kräutersalze empfehlen sich: 50 Prozent Kräuter, 50 Prozent Salz. Fertigkräutersalze sind oft salzreicher.

Unver­arbeitetes essen: Wählen Sie bewusst frische, wenig verarbeitete und nicht gewürzte Lebens­mittel.

Salz im Kopf berechnen: Die Hersteller müssen nicht die Salz-, sondern die Natrium­menge auf verarbeitete Produkte schreiben. Der Verbraucher muss rechnen, will er den Salz­gehalt erfahren. Die Formel lautet: Natrium mal 2,5 gleich Kochsalz.

Salz­konsum herunter­fahren: Nicht von jetzt auf gleich, aber peu à peu – es fällt leichter, sich lang­sam an weniger Salz zu gewöhnen.

Nach­salzen verkneifen: Jedes Salz­kristall zählt. Salzen Sie möglichst nicht nach – schon gar nicht, bevor Sie das Essen probiert haben.

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lightnin4u am 04.01.2020 um 16:32 Uhr
Schinkenlieb­haber...

"Schinkenlieb­haber sollten auch salzärmeren Koch­schinken berück­sichtigen."
Das ist ja wohl eine blödsinnige Empfehlung. Wer z.B. einen luftgetrockneten Parma- oder Serranoschinken essen möchte, wird sicher nicht alternativ zu einem Kochschinken greifen, da dieser ja nun mal KOMPLETT anders schmeckt!