Matratzen im Test Erhol­sam schlafen – auf Schaum­stoff, Latex, Federkern

12 neue Modelle

Datum:
  • Text: Stephan Scherfen­berg, Pia Voigt
  • Testleitung: Sarah Vasconi
  • Leitung Faktencheck: Dr. Claudia Behrens
Matratzen im Test - Erhol­sam schlafen – auf Schaum­stoff, Latex, Federkern

Ausgeschlafen? Unser Matratzen-Test hilft Ihnen, die beste Matratze für erhol­same Nächte zu finden. © Adobe Stock / Maridav

Eine Matratze muss zu der Person passen, die auf ihr liegt. In unserem Test findet jeder Körpertyp geeignete Modelle − doch nur auf den wenigsten liegen alle gut.

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Jeder Mensch ist unterschiedlich gebaut und liegt anders. Ein Athlet mit breiten Schultern braucht eine Matratze, in die seine Schultern in Seiten­lage tief einsinken können. Ein Mensch mit viel Bauch braucht eher Abstüt­zung an der Taille. Das Ziel ist für alle gleich: In Seiten­lage soll die Wirbelsäule möglichst gerade liegen, in Rückenlage in der natürlichen Doppel-S-Form. So können sich Verspannungen lösen und die Band­scheiben wieder Flüssig­keit aufnehmen. Eine Matratze zu finden, auf der alle Körpertypen gut liegen, ist eine Heraus­forderung. Deswegen prüfen wir seit 2025 mit sieben verschiedenen Körpertypen, statt wie früher mit vieren.

Ob Federkern, Schaum­stoff oder Latex: In unserer Daten­bank nennen wir gute Matratzen für jeden Körpertyp. So finden Sie mit unseren Test­ergeb­nissen das beste Modell für Ihre Bedürf­nisse. Auch dabei: gute Matratzen für unter 200 Euro.

Neu im Test: 12 Matratzen aus Schaum­stoff oder mit Federkern, darunter Modelle von MFO, Ravens­berger und Ikea. Ein gutes Produkt im aktuellen Test kostet nur rund 150 Euro.

Warum sich der Matratzen-Test für Sie lohnt

Test­ergeb­nisse

Sie erhalten Qualitäts­urteile für 195 Matratzen, darunter Federkern-, Schaum­stoff- und Latexmodelle. Ebenfalls im Test sind Duo-Matratzen mit zwei unterschiedlich harten Liege­seiten, unter anderem von Bett1, Emma und Billerbeck. Die Preise reichen von etwa 70 Euro bis 1 700 Euro, die Qualitäts­urteile von Gut bis Ausreichend.

Die beste Matratze für Sie

Welche Matratze ist die beste für Ihren Schlaf? Die Liege­eigenschaften der Matratzen testet die Stiftung Warentest für sieben verschiedene Körpertypen in Seiten- und Rückenlage. So finden Sie mit wenigen Klicks Ihren persönlichen Matratzen-Testsieger.

Matratzen für zwei

Die meisten Matratzen in unseren Tests haben die Stan­dard­maße 90 mal 200 Zenti­meter. Sie finden in unserer Daten­bank aber auch 8 liefer­bare, breitere Modelle für mehr Komfort allein oder erhol­samen Schlaf zu zweit.

Heft­artikel als PDF

Zusätzlich erhalten Sie nach dem Frei­schalten der Test­ergeb­nisse Zugriff auf alle Artikel zum Thema Matratzen, die seit 2019 in den Zeit­schriften der Stiftung Warentest erschienen sind.

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Im Matratzen-Test: Schaum­stoff, Latex und Federkern

Welche Matratzen­art Sie bevor­zugen, ist auch eine Frage der persönlichen Vorliebe und des Kälte- und Wärmeempfindens. Ob Schaum­stoff, Federkern oder Latex: Jede Matratzen­art im Test hat Vor- und Nachteile. Für Menschen, die viel schwitzen, empfehlen sich luftige Federkernmodelle. Wer leicht friert, fühlt sich dagegen eher auf einer Schaum­stoff- oder Latex­matratze wohl.

Für mehrere Matratzen weisen die Hersteller einen viskoelastischen Effekt aus: Eine Schicht Spezialschaum soll dafür sorgen, dass sich die Schlaf­unterlage perfekt an den Körper anschmiegt. Wir haben untersucht, wie stark dieser Effekt ausfällt.

Wenn Sie schon wissen, welche Art Matratze Sie suchen, kommen Sie hier direkt zu unseren Test­ergeb­nissen:

Tipp: Schon vor dem Frei­schalten können Sie alle getesteten Matratzen sehen. Wenn Sie auf das Produkt­bild eines Modells klicken, können Sie sich über Ausstattungs­details informieren.

Blick in die Tabelle

Ikea Vesteröy
Bett1.de Body­guard Boxspring Matratze - Das Kraft­werk
Ravensberger Matratzen Ravo-Spring
Amazon Basics Memoryschaum Matratze mit 7 Zonen
Badenia Irisette Smart 2 in 1 Duo Hybridschaum­matratze
Qualitäts­urteil

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Liegeeigenschaften

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Halt­barkeit

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Bezug

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Gesundheit und Umwelt

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Die Auswahl ist ein zufälliger Ausschnitt der Gesamttabelle und nicht sortiert.

Angaben zur Matratzenhärte sind oft falsch

Ob Federkern­matratzen oder Schaum­stoff­matratzen – die Härte­angaben der Hersteller stimmen oft nicht. Das bestätigt auch der aktuelle Test. Die Stiftung Warentest bestimmt die Matratzenhärte im Labor. In der Daten­bank finden Sie für jedes Modell die von uns ermittelte Härte.

Übrigens: Der Härtegrad einer Matratze beein­flusst ihre Liege­eigenschaften nicht. Eine weiche Matratze kann der Wirbelsäule genauso gut Halt geben wie eine harte. Das heißt: Die Liegehärte darf ganz nach Vorliebe und Gemütlich­keit ausgewählt werden.

Tipp: Einige Matratzen haben wir auch auf dem Lattenrost des Anbieters getestet – die Lattenroste im Test lieferten teils über­raschende Ergeb­nisse.

Testsieger in Liegeeigenschaften, Halt­barkeit und Gesundheit

Herz­stück unseres Tests ist die Prüfung der Liegeeigenschaften. Um heraus­zufinden, wie rückengerecht schwere, leichte, große und kleine Personen auf einer Matratze ruhen, legen wir sieben unterschiedliche Körpertypen auf jede Matratze – sowohl in Rücken- als auch in Seiten­lage. Duo-Matratzen mit einer härteren und einer weicheren Liegeseite prüfen wir auf beiden Seiten.

In einem Halt­barkeits­test simulieren wir außerdem eine etwa acht­jährige Nutzung der Matratze. Mehrere Personen beur­teilen unter anderem, ob die Matratze nach dem Auspacken unangenehm riecht. Im Labor ermitteln wir, ob sie Schad­stoffe an die Raum­luft abgibt.

Gute Matratzen mit und ohne Liegezonen

Matratzen sind oft in verschiedene Zonen einge­teilt. So sollte etwa die Schulter in Seiten­lage tiefer einsinken. Eine deutliche und durch­dachte Zonierung kann tatsäch­lich dabei helfen, große und schwere Menschen in Seiten­lage gut abzu­stützen. Eine Garantie dafür ist sie aber nicht.

Tipp: Kleine Kinder benötigen kleine Matratzen. Test­ergeb­nisse finden Sie im Kindermatratzen-Test. Erst wenn der Nach­wuchs dem Kinder­bett entwachsen ist, muss eine größere Matratze her. Faust­regel: Liegen Kopf und Füße des Kindes jeweils weniger als zehn Zenti­meter vom Rand entfernt, ist es so weit.

Video: Wie die Stiftung Warentest Matratzen prüft

So haben wir Matratzen getestet

Die Stiftung Warentest bewertet Matratzen in sieben Kategorien. Aus den Noten ergibt sich das Qualitäts­urteil. Lesen Sie hier, wie wir testen.

Matratzen im Test

Die Stiftung Warentest kauft die Matratzen anonym im Handel ein. Weder kostenlose Muster noch Prototypen gelangen in den Test. Nach Möglich­keit wählen wir die mittel­feste Variante einer Matratze aus. Wir testen Matratzen vornehmlich in der Größe 90 mal 200 Zenti­meter.

Preise

Die Preise erfragten wir von den Anbietern. Das Datum des Preises steht am Produkt.

Liegeeigenschaften: 35 %

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Im Institut. Der Prüf­aufbau zeigt, wo der Körper einsinkt. © Stiftung Warentest

Wir prüften die Matratzen auf einer starren Unterlage. Anhand von sieben Körpertypen (Schrank, Ball, Haus, Sand­uhr, Tropfen, Trapez und Säule) ermittelten wir, wie jede Matratze sie in Rücken- und Seiten­lage abstützt.

Komfort: 10 %

Wir bewerteten, wie gleich­mäßig sich der Druck des Körpergewichts auf der Matratze verteilt und ob der Lattenrost spür­bar ist. Darüber hinaus erfassten wir, wie stark die Matratze nach­schwingt, wenn ein 17,5-Kilo-Gewicht auf sie fällt. Außerdem erfassten wir, wie schwer es fällt, die Lieg­epos­ition zu ändern (Lage­änderungs­widerstand).

Halt­barkeit: 25 %

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Dauer­walz­versuch. Damit simulieren wir die Abnut­zung der Matratze über etwa acht Jahre. © Stiftung Warentest

Für die Qualitäts­beständig­keit im Dauer­walz­versuch rollten wir eine 140-Kilo-Walze 60 000 Mal über die Matratze. Damit simulieren wir eine rund acht­jährige Abnut­zung. Die Prüfung führen wir in Anlehnung an die Din EN 1957:2013 durch.

Außerdem legten wir die Matratze für 24 Stunden in eine Klimakammer mit 37 Grad Celsius und 80 Prozent relativer Feuchte. Anschließend belasteten wir sie für 16 Stunden mit einem Gewicht von 100 Kilo. Schließ­lich ermittelten wir, ob sich die Härte und Höhe unter dem Einfluss von Feuchtig­keit, Temperatur und Gewicht verändert haben.

Bezug: 10 %

Wenn der Bezug als wasch­bar gekenn­zeichnet war, wuschen wir ihn und beur­teilten, wie leicht er sich wieder aufziehen ließ. Außerdem beur­teilten wir Farbtonver­änderungen, und ob der Bezug mit mindestens 60 Grad Celsius wasch­bar ist. Zusätzlich prüfen wir die Verarbeitung der Griffe.

Gesundheit und Umwelt: 10 %

Für die Raum­luft­belastung maßen wir flüchtige organische Stoffe am dritten und am siebten Tag nach dem Auspacken. Fünf Probanden ermittelten direkt nach dem Auspacken die Geruchs­belästigung − und sieben Probanden nach einer Woche. Bezüge, Fein­polster und Kern prüften wir auf Schad­stoffe wie Biozide, Weichmacher, Flamm­schutz­mittel, Chlorparaf­fine. Im Punkt Entsorgung bewerteten wir, wie leicht die Matratzen­bestand­teile trenn­bar sind.

Hand­habung: 5 %

Drei Experten prüften die Funk­tion der Griffe und das Trans­portieren und Wenden der Matratze.

Deklaration: 5 %

Wir beur­teilten Angaben zur Art, Höhe, Zonierung und Liegehärte der Matratzen sowie das Vorhandensein irreführender gesundheitlicher Versprechen. Zudem prüften wir, ob die gesetzlich vorgeschriebenen Pflege- und Textil­kenn­zeichnungen vorhanden sind und die verwendeten Textilien mit den Kenn­zeichnungen über­einstimmen.

Abwertungen

Abwertungen bewirken, dass sich Mängel verstärkt auf das Qualitäts­urteil auswirken. Sie sind in der Tabelle mit Stern *) gekenn­zeichnet. Sind die Urteile gleich oder gering­fügig schlechter als die auslösenden Noten, ergeben sich nur geringe negative Auswirkungen. Je schlechter die Urteile, desto stärker ist der jeweilige Abwertungs­effekt. Die Stiftung Warentest wendet bei Matratzen folgende Abwertungen an:

Liegeeigenschaften: Ab Gut (2,1) werten wir das Qualitäts­urteil ab.

  • Rücken- oder Seiten­lage: Ist eines der beiden Urteile befriedigend oder schlechter, werten wir die Liegeeigenschaften ab.
  • Spür­barer Kontakt mit dem Lattenrost: Ab Ausreichend (3,6) werten wir den Komfort ab.
  • Halt­barkeit: Ab Befriedigend (2,6) werten wir das Qualitäts­urteil ab.
  • Dauer­walz­versuch: Ab Ausreichend (3,6) werten wir die Halt­barkeit ab.
  • Einfluss von Feuchtig­keit und Temperatur: Ab Befriedigend (2,6) werten wir die Halt­barkeit ab.**
  • Bezug: Ab Ausreichend (3,6) werten wir das Qualitäts­urteil ab.
  • Wasch­barkeit: Ab Mangelhaft (4,6) werten wir den Bezug ab.

Hand­habung: Ab Mangelhaft (4,6) werten wir das Qualitäts­urteil ab.

  • Raum­luft­belastung oder Schad­stoffe: Das Gruppen­urteil Gesundheit und Umwelt kann nur so gut sein wie das schlechteste Einzel­urteil.

**Korrigiert am 25.4.2025

Frühere Test­programme

Die Stiftung Warentest passt ihre Anforderungen regel­mäßig an. Lesen Sie hier, wie sich die Tests in den letzten Jahren verändert haben.

Matratzentests zwischen Oktober 2022 und Oktober 2024

Matratzentests zwischen 2021 und März 2022

Matratzentests in den Jahren 2019 und 2020

Matratzentests in den Jahren 2017 und 2018

So berechnen wir die Ökobilanz

Methodik: Wir ermittelten die ökologische Belastung durch Matratzen über ihren gesamten Lebens­zyklus. Einzelne Umwelt­folgen haben wir gewichtet und zu Umwelt­schaden­punkten zusammenge­rechnet. Die Berechnung erfolgte auf Grund­lage der Ökobilanz-Daten­bank Ecoinvent 3.8.

Bewertung: Die Bewertung erfolgte anhand der ReCiPe Methode. Im Einzelnen betrachteten wir die Produktion, den Trans­port, die Nutzung und Entsorgung. Wir gewichteten die Umwelt­folgen aus 18 Wirkungs­kategorien wie Klimawandel, Ozon­abbau, Fein­staub, Gewässerbelastung, Rohstoff- und Wasser­verbrauch. Je mehr Umwelt­schadens­punkte eine Matratze bekam, desto schlechter ist sie für die Umwelt.

Mehr Informationen zur ReCiPe-Methode bietet das nieder­ländische Nationale Institut für öffentliche Gesundheit und Umwelt (auf Eng­lisch).

Vorgehens­weise: Um die Umwelt­folgen zu berechnen, führten wir eine Sach­bilanz der Matratze durch und bestimmten die wesentlichen Prozesse und Materialien aus Produktion, Trans­port, Nutzung und Entsorgung.

Produktion: Anhand der Daten unserer bisherigen Warentests wählten wir je ein repräsentatives Modell in den Maßen 90 x 200 cm für jeden Matratzen­typ (Schaum­stoff, Taschenfederkern, Latex). Wir gingen von einem Kunst­faserbe­zug aus. Hinzu kam die Verpackung aus Folie und Karton.

Trans­port: Für den Trans­port der Matratze berück­sichtigten wir die Stre­cken von der Herstellung zum Kunden (Onlinekauf) und später zur Entsorgung.

Nutzung: Unter dem Punkt Nutzung berechneten wir das Waschen des Bezugs einmal pro Jahr bei 60 Grad Celsius und halber Beladung der Maschine. Wir nahmen eine Nutzungs­zeit von acht Jahren an.

Entsorgung: Die Entsorgung erfolgte durch ther­mische Verwertung in einer Müll­verbrennungs­anlage. Durch den Wärmegewinn während der Verbrennung kann es zu Gutschriften (negative Umwelt­schadens­punkte) kommen. Für die Federkern­matratze kalkulierten wir, dass der Stahl­anteil recycelt wird.

Weitere Szenarien: Neben den drei Matratzen­typen betrachteten wir die Auswirkungen des Bezugs. Wir berechneten die Umwelt­schadens­punkte für die Schaum­stoff­matratze mit einem Baumwoll- anstelle des Synthetikbe­zugs. Zum anderen verglichen wir die Ökobilanzen einer Latex­matratze (80 % synthetischer Latex, 20 % Naturlatex) und einer Naturlatex­matratze (80 % Naturlatex, 20 % synthetischer Latex).

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1771 Kommentare Diskutieren Sie mit

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 28.07.2025 um 11:34 Uhr
    180x200 cm oder lieber 2 x 90x200 cm?

    @anokata: Je nach Gewicht, Größe und Körperbau hat jeder Mensch eigene Ansprüche an eine Matratze. Deshalb ist es oft sinn­voller, wenn auch bei Paaren jeder oder jede jeweils eine eigene Matratze hat. Übrigens: Es gibt Hersteller, die eine Matratze mit zwei unterschiedlich harten Kernen ausstatten und in einen Bezug stecken. Dann gibt es keine Besucherritze.

  • anokata am 27.07.2025 um 22:13 Uhr
    Testsieger nicht im Maß 180x200 cm

    Schade, dass es den Testsieger nicht im Maß 180x200 cm gibt. Ich glaube, zwei Matratzen à 90 cm Breite machen sich nicht gut. Und Sie haben ja mal empfohlen, keinen Topper zu verwenden.

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 15.07.2025 um 11:11 Uhr
    Nachfrage zum Waschen der Matratzenbezüge

    @nils1896: In der Regel kommt auf die neue Matratze ein Bettlaken bzw. Betttuch drauf und eventuell ein Matratzenschoner. Die Bettlaken werden regelmäßig gewaschen. Dadurch ist ein direkter Hautkontakt mit dem Bezug der Matratze nicht gegeben und ein Vorab-Waschen des Bezugs nicht unbedingt notwendig.
    Bei starkem Schwitzen und nach kleinen "Unfällen" kann eine Reinigung des Matratzenbezugs notwendig sein.

  • nils1896 am 12.07.2025 um 07:55 Uhr
    Vor erster Benutzung waschen?

    Bei Kleidung ist ja normalerweise empfohlen, diese vor der ersten Benutzung zu waschen. Gilt das auch für Bezüge von Matratzen? Wenn ich eine Matratze nehme, die beim Test der Schadstoffe ++ stehen hat, ist das dann nötig?

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 03.07.2025 um 16:33 Uhr
    Neue Körpertypen & Personen mit extrem schmalen Schultern

    @Ari00: Mit unseren sieben Körperbautypen repräsentieren wir verschiedene Verhältnisse zwischen Becken, Taille und Schulter, die der menschliche Körper aufweisen kann. Ihr individueller Körper muss nicht auf alle diese Körperformen passen, dass kann er auch gar nicht. Bei der Wahl einer Matratze, die für Ihre Körperform passen soll, können Sie sich an den Ergebnissen orientieren, die für Probanden mit Ihrer Körperform ermittelt wurden. Haben Sie breite Schultern, eine schmalere Hüfte und eine ähnlich schmale Taille, dann orientieren Sie sich an dem "Trapez".
    Die von Ihnen angesprochene "normale" Statur ist mit der "Säule" abgedeckt. Hierbei sind Schultern, Taille und Hüfte ähnlich breit.
    Schwere und große Personen fordern eine Matratze stärker als kleine und leichte Personen. Das haben unsere eigenen Prüfungen mit verschiedenen Körperbautypen und Expertengespräche ebenfalls bestätigt. Wir konnten auch feststellen, dass bei einem Großteil der Prüfungen die schwere Ausprägung eines Körpertypen Rückschlüsse auf die Ergebnisse einer leichten Person des gleichen Körpertyps zuließen. War die Matratze nicht für den größeren und schweren Typen passend, galt das auch für die kleiner und leichte Person.
    Somit stellt das Prüfen mit mittelschweren bis schweren und mittelgroßen bis großen Probanden eine Art Worst-Case-Szenario dar und man kann trotzdem noch Rückschlüsse auf Defizite für die kleine und leichte Ausprägung der Körperformen schließen.
    Auch wenn wir unsere Tests auf weitere Körpertypen ausgeweitet haben, können wir leider nicht alle Perzentile prüfen und abbilden. Die sieben anstelle der vormals vier Körpertypen - wobei ein Typ lediglich in klein und leicht und groß und schwer geprüft wurde, aber keine anderen Proportionen aufwies - sollen den Lesenden helfen ihre Körperform wiederzufinden. Das sollte aufgrund der größeren Auswahl an Formen nun hoffentlich besser möglich sein.