Sanfte Güsse: Mehr Harmonie für Körper, Geist und Seele.
Die Abhyanga fügt viele Jahre zum Leben hinzu und viel Leben zu den Jahren“, so beschreibt ein altindisches Sprichwort die ayurvedische Ganzkörper-Öl-Massage, die vor allem Ruhe, Entspannung und Gelassenheit verspricht. Wörtlich übersetzt bedeutet Abhyanga so viel wie mit den Händen „drum herumstreichen“. Dazu wird in regelmäßigen Abständen warmes Pflanzenöl mit sanften Güssen auf spezielle Energiepunkte (Marmas) aufgetragen und nach einem genau festgelegten Ablauf am ganzen Körper (ausgenommen der Genitalbereich) einmassiert. Da während der Behandlung sehr viel Öl fließt, liegt man auf einer speziellen Massageliege etwas vertieft auf einer gummierten Unterlage. Mit der Zeit entsteht der Eindruck, im warmen Öl zu schwimmen – ein einprägsames Erlebnis.
Je nach Konstitutionstyp des Klienten wendet der Ayurveda-Therapeut unterschiedliche Öle und Griffe an. Mit Händen und Unterarmen verabreicht er die Massage entweder mit viel Druck und starken Bewegungen oder eher sanft und langsam. Das Sesam-, Sonnenblumen- oder Kokosöl soll die „Entschlackungskanäle“ (Srotas) des Körpers öffnen und „Gifte“ ausleiten.
Die Abhyanga ist die bekannteste Massage des Ayurveda, der altindischen „Wissenschaft vom langen Leben“. Aus ayurvedischer Sicht ist der Mensch gesund, wenn die drei „Bioenergien“ des Körpers, genannt „Vata, Pitta und Kapha“ im Gleichgewicht sind. Ziel aller ayurvedischen Behandlungen ist es, dieses Gleichgewicht und damit die Harmonie von Körper, Geist und Seele zu erhalten – oder wieder herzustellen. Die vitalisierende Wirkung lässt sich durch eine Synchronmassage noch steigern. Dabei werden die linke und rechte Körperhälfte gleichzeitig synchron von zwei Behandlern massiert.
Dauer: 60 bis 90 Minuten.
Preis: Sehr unterschiedlich, etwa ab 60 Euro pro Stunde für die zweihändige Variante, ab 90 Euro für die vierhändige.
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