
© Stiftung Warentest / Ralph Kaiser
„Arla hat die Packung umgestellt – von 250 auf 200 Gramm . Ich werde keine Kærgården mehr kaufen,“ schreibt uns Elke Reidenbach aus Niederwambach.
Antwort der Redaktion: Der Anbieter erklärte uns, die 200-Gramm-Packung sei an die Bedürfnisse kleinerer Haushalte angepasst. Das halten wir für eine Ausrede: Bis so eine Butter ranzig wird, dauert es eine Weile.
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- „Backen ist Liebe – oder Verbrauchertäuschung, wenn der Inhalt um 100 Gramm reduziert wird und die Verpackung gleich groß bleibt,“ schreibt uns Carmen Strauß aus...
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- „Die Seife wog bisher 125 Gramm, jetzt nur 100 Gramm bei gleicher Kartongröße“, ist unserem Leser Detlef Winter aus Tornesch aufgefallen.
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- „Pünktlich zum aktuellen Test von Kartoffelchips hat die Firma Lorenz den Inhalt ihrer Tüten bei gleichbleibendem Preis von 175 auf 150 Gramm gesenkt“, schreibt uns...
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Die Vorgehensweise ist bei Arla nicht neu. Ich kaufe auch deren Skyr Natur nicht mehr, seit vor einiger Zeit der Inhalt von 500 auf 450 Gramm geschrumpft ist. Der Preis blieb natürlich stabil.
Bis vor wenigen Jahren waren krumme Verpackungsgrößen verboten.
Erlaubt waren nur feste Füllmengen:
25g 50g 100g 250g 500g 750g 1000g (ml)
Die Hersteller konnten schlecht mogeln, weil so ein deutlicher Sprung beim Einkaufen auffällt. Dagegen merkt man den Unterschied zwischen 250g und 200g kaum.
Ein gutes Gesetze wurde damals zugunsten der Industrie geändert.
Und der Grundpreis (pro Kilogramm) ist auf dem Preisschilder nur in mikroskopischer Schriftgröße vorhanden, weil es dazu keine Vorschrift gibt.
Diese Fehler könnte die Politik recht einfach ausbügeln.
Ich schaue beim Einkaufen von Butter ausschließlich auf den Grundpreis (pro Kilogramm). Der muß ja seit einigen Jahren verpflichtend am Regal stehen.
Kommentar vom Autor gelöscht.
So lange andere Marken noch 250-G-Packungen anbieten, werden diese gekauft... Leider macht die Mehrheit so etwas mit. Wenn die auf der Butter sitzen bleiben würden, wäre die Packung schneller wieder in Standardgröße...