Beiträge und Extras von Osteopathie bis Zahnreinigung: Mit unserem Vergleich von 71 Krankenkassen finden Sie passende Zusatzleistungen und können viel Geld sparen.
Krankenkassenvergleich 2022
Alle Testergebnisse für Gesetzliche Krankenkassen
Mit der Wahl der richtigen Krankenkasse entscheiden Sie über mehr als über die Absicherung Ihrer ärztlichen Behandlung. Kassen bezuschussen zahlreiche Extraleistungen. Je nachdem, welche Kasse Sie sich aussuchen, können Sie zusätzlich von Extrageld zum Beispiel für Ihre professionelle Zahnreinigung, einen Yogakurs oder eine Osteopathiebehandlung profitieren. Wer das nicht weiß, verschenkt regelmäßig Geld. Auch die Beitragssätze unterscheiden sich: Durch den Wechsel zu einer günstigeren Kasse sind pro Jahr je nach Einkommen 100 bis 200 Euro Ersparnis möglich.
Mit unserem Kassenvergleich helfen wir Ihnen beim Check. Damit können Sie bequem Beiträge und Leistungen aller Kassen, die in Ihrem Bundesland zugänglich sind vergleichen – und so Ihren Schutz verbessern oder Geld sparen.
Warum sich der Krankenkassenvergleich für Sie lohnt
Beitragssätze. Die Datenbank enthält Beitragssätze von 71 gesetzlichen Krankenkassen. Fast alle Beitragszahler sind in einer Kasse versichert, die im Vergleich der Stiftung Warentest enthalten ist. Kassen, die nur bestimmten Personengruppen offenstehen, haben wir nicht aufgenommen. Sie finden im Vergleich alle Infos zur Erreichbarkeit jeder Kasse einschließlich ihrer sämtlichen Servicehotlines.
Extraleistungen. Zusatzleistungen und Extraservice können je nach Kasse sehr unterschiedlich ausfallen. Sie können in unserem Vergleich nach Bereichen filtern. In der Detailansicht für jede Kasse finden Sie jeweils mehr als 200 Kriterien der abgebildeten Extraleistungen. Ein genauer Check und Vergleich einzelner Kassen lohnt sich. Oft geht es hier um ordentlich viel Geld – etwa bei Osteopathie- oder Kinderwunschbehandlung. Gerade ein Extra-Zuschuss zur teuren künstlichen Befruchtung kann ein Grund für einen Kassenwechsel sein.
Beitragsrechner. Unser Krankenkassenrechner (für Flatrate-Nutzer kostenlos) ermittelt, wie viel Geld Sie sparen, wenn Sie zu einer günstigeren Kasse wechseln. Die Ersparnis hängt neben den Beitragssätzen auch von der Höhe Ihres Einkommens ab. Verdienen Sie zum Beispiel 3 000 Euro brutto, liegt sie bei rund 160 Euro pro Jahr, wenn Sie von einer teuren Kasse (16,2 Prozent Beitragssatz) zur einer sehr günstigen (15,29 Prozent) wechseln.
Heft-Artikel. Nach dem Freischalten der Datenbank haben Sie Zugriff auf aktuelle Artikel aus der Zeitschrift Finanztest zum Thema Krankenkassen. Sie können sich die Testberichte im Originallayout als PDF herunterladen.
Alles zum Wechsel. Die Kasse zu wechseln ist einfach. Versicherte können schon nach einem Jahr Mitgliedschaft zu einer neuen Kasse wechseln. Mehr lesen Sie bei unseren Tipps zur Krankenkassenwahl.
Krankenkassenvergleich 2022
Alle Testergebnisse für Gesetzliche Krankenkassen
Die optimale Krankenkasse sieht je nach gewünschtem Service und Leistungen für jeden anders aus – denn es sind individuelle Aspekte, die eine passende Krankenkasse für jeden Versicherten ausmachen.
Das können ein günstiger Beitragssatz, aber auch gute Erreichbarkeit, zahlreiche Beratungsangebote oder besonders viele Extras wie hohe Zuschüsse für Zahnreinigung, Reiseimpfungen oder Osteopathiebehandlungen sein. Finden Sie die gewünschten Extras bei Ihrer Kasse nicht, sollten Sie über einen Wechsel nachdenken. Das gilt auch, wenn Sie mit dem Service Ihrer Kasse nicht zufrieden sind oder Sie diese zu teuer finden.
Tipp: Im Krankenkassenvergleich können Sie herausfinden, welche Extras Ihre eigene Kasse bietet. Sie können auch mehrere Krankenkassen vergleichen und entscheiden, ob Sie zu einer Kasse mit passenderen Extras wechseln. Schon vor dem Anmelden können Sie unter „So haben wir getestet“ nachlesen, wie wir in unserer Untersuchung vorgegangen sind. Außerdem sehen Sie, welche Kassen im Vergleich enthalten sind, wie viele Geschäftsstellen sie haben und wonach Sie filtern können.
Der Weg zur besten Krankenkasse: So gehen Sie vor
Bundesland auswählen.
Wenn Sie unseren Krankenkassenvergleich nutzen wollen, wählen Sie zunächst Ihr Bundesland aus. Sie sehen dann alle gesetzlichen Kassen, die dort verfügbar sind. Sie können nur eine Kasse wählen, die in Ihrem Bundesland zugänglich ist. Bundesweit geöffnete Kassen sind das überall. Es gibt auch viele regional eingeschränkte Kassen.
Extras auswählen.
Verfeinern Sie Ihre Auswahl, indem Sie nach einem günstigeren Beitragssatz und Extraleistungen filtern. Das können zum Beispiel besondere Leistungen rund um die Themen Impfung, Schwangerschaft, besondere Heilmethoden oder Zahnvorsorge sein.
Eigene Kasse auswählen.
Möchten Sie nur Infos zu Ihrer aktuellen Kasse einsehen, können Sie Ihre Kasse direkt nach Auswahl Ihres Bundeslands anklicken.
Infos als PDF speichern.
Sie können alle Informationen zu den Krankenkassen oder Ihren individuellen Kassenvergleich als PDF-Datei auf Ihrem Rechner speichern.
Extras können sich ändern.
Wir fragen alle Extraleistungen zeitnah ab. Trotzdem kann es im Einzelfall sein, dass eine Kasse kurzfristig Leistungen streicht. Fragen Sie im Zweifelsfall vor einem Wechsel nach, ob eine Leistung, derentwegen Sie wechseln, weiterhin angeboten wird.
Wir schreiben jeden Monat alle Krankenkassen an, bei denen jeder Mitglied werden kann (geöffnete Krankenkassen). Ändern sich Beitragssätze oder Leistungen, aktualisieren wir unsere Vergleichstabelle. Wir erfragen alle Extraleistungen, die die jeweilige Krankenkasse anbietet, aber auch den Zusatzbeitrag und die Höhe der Rücklagen. Wir prüfen alle Informationen auf den Internetseiten der Krankenkassen, in ihren Satzungen und besonderen Verträgen.
Krankenkassen, die nur bestimmten Gruppen offen stehen – etwa Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines Unternehmens (geschlossene Krankenkassen) – sind nicht Teil des Krankenkassentests.
Diese geöffneten Kassen nehmen nicht an unserem Vergleich teil:
- Gesetzlich Krankenversicherte ab 35 Jahren haben Anspruch auf eine regelmäßige Gesundheitsuntersuchung, oft auch Check-Up genannt. test.de erklärt die Regelung.
- Steigen die Zusatzbeiträge der Kassen wirklich im kommenden Jahr, wie es derzeit überall heißt? Wir sagen, was auf Versicherte zukommen kann und was sie tun können.
Weil die Anschaffung einer Gesundheitsuhr sich rentieren würde, wenn die behandelnden Ärzte mit den gespeicherten Daten im Krankheitsfall auch etwas anfangen können. Darum sollte die Stiftung Warentest Ärzte und Krankenkassen Fachleute als Tester hinzuziehen. Ich vermute, dass die Ärzte Software für das arbeiten mit Gesundheitsuhren brauchen
@testerine: Es stimmt, unser Test beinhaltet keine Bewertung zur Qualität der Bearbeitung von Anträgen und Widersprüchen sowie das Verhalten der Krankenkasse in einem Klageverfahren, etc. Um hierzu ein aussagekräftiges Urteil treffen zu können, müssten wir Unterlagen zu allen Krankenkassen innerhalb des Untersuchungszeitraumes vorliegen haben, um deren Ergebnisse miteinander vergleichen zu können. Über so umfangreiche Daten zum Service der Krankenkassen verfügen wir nicht. Wir bekommen ganz vereinzelte Zuschriften von Kassenpatienten, in denen diese ihre Erlebnisse zu Problemen mit der Leistungsabwicklung ihrer Krankasse schildern. Auch diese Zuschriften lassen nicht den Rückschluss zu, dass immer nur die eine Krankenkasse von ihren Mitgliedern kritisieret wird. Daher versuchen wir dem von Ihnen aufgeworfenen Aspekt in einem anderen Rahmen Geltung zu verschaffen, sei es durch die Möglichkeit der Kommentarfunktion an dieser Stelle, wo Sie und andere ihre Erlebnisse mit ihrer Krankenkasse schilden können, als auch durch die Veröffentlichung von Fallgeschichten im Heft etc.
Dieser "Test" ist überflüssig, u.v.a. irreführend!
@Stiftung_Warentest (vom 29.07.2022 um 10:53 Uhr) Und genau das ist das Problem! Hier im Test geht es nicht um Qualität, oder ein angemessenes Preis-/Leistungsverhältnis, sondern ausschließlich um den rein monetären Preis in Form des Beitragssatzes! Um welchen "Preis" dieser allerdings wiederum erkauft wird, ist schon gar nicht Gegenstand des Tests. Nur, was hat ein solcher "Test" dann eigentlich für einen "Wert"? Außer der hkk Bremen noch mehr Mitglieder in deren Fänge zu treiben? Welchen "Mehr-"Wert (!) haben die gesetzlich Versicherten letztendlich, wenn sie für ein paar Euro weniger an Mitglieds-/Zusatzbeiträgen nur auf eine schon fast obligatorische "Antragsablehnungskultur", vielfache Defizite und Ausbildungsmängel (bestenfalls), oder schlichtweg rechtlich falsche Informationen, ständig wechselnder SB treffen? Ihr untertitelt den KV-Vergleich immerhin mit "Die beste Krankenkasse für Sie"!! Eben das ist irreführend! Es ist (nur!) die preiswerteste! Jedoch keinesfalls die beste!
@hkoppermann: In Finanztest 08/2022 finden Sie einen Überblick zu den Beitragssätzen zum Stand 1. Juli sowie eine Tabelle mit vielen Informationen zu besonderen Services, ausgewählte Onlineservices, ausgewählte Extraleistungen und zu Bonussystemen für die prof. Zahnreinigung, die Krebsfrüherkennung und regelmäßige Sport- und Fitnessaktivitäten. Es ist nicht mehr wie in den Anfängen von test.de so, dass die Inhalte aus dem Heft 1:1 ins Netz getragen werden. Wir haben auf test.de mehr Platz und die Möglichkeit des Einbezugs interaktiver Funktionen. In der hier bestehenden Fülle finden Sie die Ergebnisse des Tests nicht im Heft. Wer die Möglichkeit hat, auf den Artikel online zuzugreifen, bekommt mehr Detailinformationen.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Weil die Anschaffung einer Gesundheitsuhr sich rentieren würde, wenn die behandelnden Ärzte mit den gespeicherten Daten im Krankheitsfall auch etwas anfangen können.
Darum sollte die Stiftung Warentest Ärzte und Krankenkassen Fachleute als Tester hinzuziehen. Ich vermute, dass die Ärzte Software für das arbeiten mit Gesundheitsuhren brauchen
@testerine: Es stimmt, unser Test beinhaltet keine Bewertung zur Qualität der Bearbeitung von Anträgen und Widersprüchen sowie das Verhalten der Krankenkasse in einem Klageverfahren, etc.
Um hierzu ein aussagekräftiges Urteil treffen zu können, müssten wir Unterlagen zu allen Krankenkassen innerhalb des Untersuchungszeitraumes vorliegen haben, um deren Ergebnisse miteinander vergleichen zu können. Über so umfangreiche Daten zum Service der Krankenkassen verfügen wir nicht. Wir bekommen ganz vereinzelte Zuschriften von Kassenpatienten, in denen diese ihre Erlebnisse zu Problemen mit der Leistungsabwicklung ihrer Krankasse schildern. Auch diese Zuschriften lassen nicht den Rückschluss zu, dass immer nur die eine Krankenkasse von ihren Mitgliedern kritisieret wird.
Daher versuchen wir dem von Ihnen aufgeworfenen Aspekt in einem anderen Rahmen Geltung zu verschaffen, sei es durch die Möglichkeit der Kommentarfunktion an dieser Stelle, wo Sie und andere ihre Erlebnisse mit ihrer Krankenkasse schilden können, als auch durch die Veröffentlichung von Fallgeschichten im Heft etc.
@Stiftung_Warentest (vom 29.07.2022 um 10:53 Uhr)
Und genau das ist das Problem! Hier im Test geht es nicht um Qualität, oder ein angemessenes Preis-/Leistungsverhältnis, sondern ausschließlich um den rein monetären Preis in Form des Beitragssatzes! Um welchen "Preis" dieser allerdings wiederum erkauft wird, ist schon gar nicht Gegenstand des Tests. Nur, was hat ein solcher "Test" dann eigentlich für einen "Wert"? Außer der hkk Bremen noch mehr Mitglieder in deren Fänge zu treiben? Welchen "Mehr-"Wert (!) haben die gesetzlich Versicherten letztendlich, wenn sie für ein paar Euro weniger an Mitglieds-/Zusatzbeiträgen nur auf eine schon fast obligatorische "Antragsablehnungskultur", vielfache Defizite und Ausbildungsmängel (bestenfalls), oder schlichtweg rechtlich falsche Informationen, ständig wechselnder SB treffen? Ihr untertitelt den KV-Vergleich immerhin mit "Die beste Krankenkasse für Sie"!! Eben das ist irreführend! Es ist (nur!) die preiswerteste! Jedoch keinesfalls die beste!
Kommentar vom Autor gelöscht.
@hkoppermann: In Finanztest 08/2022 finden Sie einen Überblick zu den Beitragssätzen zum Stand 1. Juli sowie eine Tabelle mit vielen Informationen zu besonderen Services, ausgewählte Onlineservices, ausgewählte Extraleistungen und zu Bonussystemen für die prof. Zahnreinigung, die Krebsfrüherkennung und regelmäßige Sport- und Fitnessaktivitäten.
Es ist nicht mehr wie in den Anfängen von test.de so, dass die Inhalte aus dem Heft 1:1 ins Netz getragen werden. Wir haben auf test.de mehr Platz und die Möglichkeit des Einbezugs interaktiver Funktionen. In der hier bestehenden Fülle finden Sie die Ergebnisse des Tests nicht im Heft. Wer die Möglichkeit hat, auf den Artikel online zuzugreifen, bekommt mehr Detailinformationen.