Finanztest hat berechnet, was in zehn Jahren aus 100 000 Euro wird, wenn sie je zur Hälfte in Aktienfonds Welt und in Festzinsanlagen mit 4 Prozent Rendite pro Jahr stecken.
Grafik oben: Selbst bei regelmäßiger Auszahlung von über 500 Euro pro Monat haben Anleger nach einer normalen Aktienmarktentwicklung in zehn Jahren durchschnittlich ein Vermögen von über 120 000 Euro. Laufen die Börsen schlecht, sind allerdings nicht einmal 20 000 Euro übrig.
Grafik unten: Wer auf eine Entnahme verzichtet, kann seinen Ausgangsbetrag fast verdoppeln, wenn der Aktienmarkt ähnlich wie in der Vergangenheit läuft. Bei widriger Entwicklung hat er am Ende wenigstens kaum Verluste.
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@game01er: Mit dem Pantoffel-Auszahlplan können Sie sich die Auszahlungen so berechnen, dass am Ende der Laufzeit alles aufgebraucht ist. Bitte lesen Sie dazu:
www.test.de/Pantoffel-Auszahlphase
wird eigentlich nie die Option beleuchtet, sein Geld im Alter aufzubrauchen? Wieso soll ich immer weiter horten, wenn meine Lebenszeit doch dem Ende zugeht?
„Geschickt angelegt versüßt das Ersparte lange den Ruhestand.“ Kann es sein, dass diese Aussage bereits durch die aktuelle Entwicklung besser im Perfekt stehen würde.
Und darüber hinaus auch „sicheren Anlagen, wie Sparbriefen oder Bundesanleihen“ bereits von der nahen Zukunft ad absurdum geführt werden könnte.