Was drauf darf. Prinzipiell eignen sich alle organischen Garten- und Küchenabfälle zum Kompostieren. Zum Beispiel Laub, Grasschnitt, Obst- und Gemüsereste, Kaffeesatz mit Filterpapier, gehäckselte Äste. Schalen von Südfrüchten und verschmutztes Küchenpapier sind in normalen Haushaltsmengen kein Problem.
Mit Vorsicht. Gekochte Essensreste und Kleintierstreu (mit Futterresten) sind für Nagetiere und Vögel interessant. Deshalb allenfalls im rundum geschlossenen Komposter verwerten.
Besser gar nicht. Meiden sollten Sie Unkräuter, die sich über die Wurzeln vermehren oder an denen viele reife Samen haften, sowie kranke Pflanzen (Befall an Wurzeln oder Stängeln).
Richtig mixen. Nie zu große Mengen einer Abfallsorte (zum Beispiel Grasschnitt) aufschichten. Besser verschiedene Materialien (etwa Gras und gehäckseltes Holz) vermischen.
Feucht, aber nicht nass. Bei Trockenheit müssen vor allem gut belüftete Komposter gewässert werden. Aber: Zu viel Nässe, zum Beispiel durch zu starken Regen, führt zu Fäulnis.
Standort. Ein geschützter, halbschattiger Platz ist optimal. Bei viel Sonne sollte man wässern.
Wichtig ist eine Freifläche zum Arbeiten – zum Beispiel um den Inhalt auf einen Haufen umsetzen zu können oder um zu sieben.
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Kommentarliste
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@ChristinaLü, @alle: Ihre Anfragen, zukünftig auch einmal wieder die Qualität von Kompostern unter die Lupe zu nehmen, haben wir an unser für die Testplanung zuständiges Gremium gerne weitergeleitet. Ob, in welcher Form und wie schnell Ihre Anregung realisiert werden kann, können wir Ihnen jedoch leider nicht genau sagen.
Eine grundsätzliche Problematik der Testarbeit ist, dass einer großen Vielzahl von Testwünschen und Themenanregungen zu vielen verschiedenen Produkten und Dienstleistungen leider nur begrenzte zeitliche, personelle und finanzielle Ressourcen unsererseits gegenüberstehen. Natürlich würden wir gerne jeden interessanten Leservorschlag umsetzen und die Ergebnisse einem breiten Publikum zugänglich machen, dies ist uns aber nicht in allen Fällen möglich. Wir können hierfür nur um Ihr Verständnis bitten.
Auf jeden Fall sind Gartenkomposter als Testwunsch registriert.
Ein erneuter Test sollte bereits vor acht Jahren angeregt werden? Schade, dass so gar nichts kommt. Ich schaue mir regelmäßig Tests an (kostenpflichtig) und wäre auch über einen neuen Test nach nun mittlerweile 21! Jahren erfreut.
@Brille: Die im Beitrag genannten Preise wurden im Rahmen der Untersuchung 2004 erhoben. Da Preise flexible Größen sind, ist eine Preisänderung nach unserem Recherchezeitpunkt durchaus möglich und auch nicht ungewöhnlich.
Allgemein ist zu sagen, dass für die Produkt- und Preispolitik jeder Hersteller/Händler selbst verantwortlich ist und es dem Verbraucher freisteht, das Angebot so anzunehmen.
Leider verfügen wir nicht über die Ressourcen tagesaktuelle Preiserhebungen durchzuführen und entsprechend zu veröffentlichen. Dies wäre auch nicht die Aufgabe der Stiftung Warentest als Testorganisation.
Für den getesteten GRAF Garantia Schnellkomposter 280 L finde ich auf der Webseite des Herstellers aktuell (2024) eine Preisangabe von € 42,90, ähnlich wie in Ihrem Test. Tatsächlich ist dieser Komposter aber bei keinem der als Bezugsquellen genannten Händler (u.a. alle einschlägigen Baumarktketten) auch nur annähernd zu diesem Preis erhältlich – sondern eher zum zwei- bis fünffachen Preis – online oft auch noch mit zusätzlich 50 Euro Versandkosten! Darauf sollte hingewiesen werden, selbst wenn der Test selbst schon sehr lang her ist.
Es wäre sicher für viele Verbraucher interessant, ob die Komposter Schadstoffe beinhalten, die dann an den Kompost abgegeben werden. Denn der Kompost wird ja gerade zur Düngung von Obst- u. Gemüsepflanzen genutzt.