Das meiste Speiseeis in Deutschland wird industriell produziert. Als Erfinder des Eis-Lutschers gilt seit 1923 der Amerikaner Harry Burt.
Vormix: Die Rohstoffe werden vorgemischt und unter hohem Druck durch ein Sieb gepresst, damit sich das Milchfett gleichmäßig verteilt. So wird die Masse cremig-glatt.
Pasteurisieren: Die Eismasse wird auf 75 Grad erhitzt und dann auf vier Grad Celsius heruntergekühlt, damit Keime absterben.
Reifung: In gekühlten Behältern entfalten die einzelnen Zutaten ihr Aroma.
Freezer: Im Freezer erhält die Eismasse ihre endgültige Beschaffenheit. Sie wird durch eine Kühlrolle geleitet, wo sie an den Innenseiten gefriert. Der entstehende Eisfilm wird abgeschabt und mit Luft aufgeschlagen. So wird das Eis locker und cremig.
Portionieren: Das Eis wird entweder in Formen portioniert oder in ein Rohr mit ovaler Öffnung gedrückt. Die richtige Menge bekommt einen Stiel und wird vom Eisstrang abgeschnitten.
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- Eis selber machen, das geht einfach mit einer guten Eismaschine. Unser Test zeigt: Geräte mit Kompressor bereiten besseres Speiseeis zu als solche ohne Aktivkühler.
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- Die Stiftung Warentest hat Frucht- und Wassereis getestet. Viele der 25 Produkte sind aromatisiert, echte Frucht bieten nur wenige. Und wahre Zuckerbomben gibts auch.
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- Ob Vanille, Schoko oder Waldfrucht: Die Preise für Eis ziehen auch in diesem Jahr weiter an. Sparen lässt sich etwa mit XL-Packungen – und mit Selbstgemachtem.
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