
Spaß am Essen. Wer Erdbeeren zusammen isst, kann in Stimmung kommen. © Getty Images
Einigen Lebensmitteln wird eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt. Die spielt sich oft im Kopf ab. Wir sagen, wie ein sinnliches Essen gelingt – etwa am Valentinstag.
Casanova setzte auf Austern
Essen und Erotik gehören zusammen. Das wusste schon der legendäre Frauenheld Casanova. Er soll auf die aphrodisierende Wirkung von Austern geschworen haben. Wissenschaftlich belegt ist die luststeigernde Wirkung der Muscheln nicht. Das gilt für die meisten angeblich aphrodisierenden Lebensmittel.
Safran und Ginseng fördern Lust
In einer Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2011 veröffentlicht im Fachjournal Food Research International werteten kanadische Forscher zahlreiche Studien zu physiologischen und psychologischen Effekten natürlicher Aphrodisiaka aus. Demnach haben Safran und Ginseng einen physiologischen Effekt auf die Sexualfunktion: Diese Pflanzen können das Lustempfinden steigern und die Manneskraft stärken.
Stiftung Warentest: Let‘s talk about sex
Nicht nur Essen kann anregend sein. Sexspielzeug gehört für viele zum Liebesleben dazu. Im Sextoy-Test haben wir Vibratoren, Liebeskugeln und Penisringe auf Schadstoffe geprüft.
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Wenn es im Bett mal nicht klappt, ist das keine Katastrophe. Sind Erektionsprobleme dauerhaft, können Medikamente helfen. Wir haben rezeptpflichtige Potenzmittel bewertet.
Alkohol erregt, macht aber müde
Wer nach dem Essen noch intim werden möchte, sollte Alkohol nur in Maßen genießen. Getränke mit Schuss steigern zwar laut der Studienauswertung die Erregung, behindern aber die sexuelle Leistungsfähigkeit. Vor allem zu viel Alkohol wirkt einschläfernd und betäubend.
Tipp: Unser Buch „Kalt! Erfrischende Getränke für heiße Tage“ bietet unter anderem Rezepte für Cocktails und Mocktails, die bestimmt auch heiße Nächte beleben können. Wer eher auf Gerstensaft steht, findet im Test von alkoholfreiem Bier viele gute Produkte.
Warum Schokolade die Sinne betört
Schokolade führt nach wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht zu sexueller Erregung. Trotzdem kann die Nascherei luststeigernd wirken. Denn oft ist es die Lust am Genuss, die Essen aphrodisierend macht. Schokolade etwa betört, wenn sie langsam auf der Zunge schmilzt.
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Formen regen die Fantasie an
Andere Lebensmittel regen allein über ihre Optik die Fantasie und so auch das Liebesleben an. Spargel, Bananen, Avocados oder auch Austern gelten etwa wegen ihrer sinnlichen Form als Aphrodisiaka.
Leichte Küche für aktive Stunden
Gewürze und Kräuter betören durch ihr intensives Aroma die Sinne. Wer zu Valentin küssen möchte, sollte aber Knoblauch und Zwiebeln zurückhaltend einsetzen. Ganz wichtig: Nicht zu fett kochen. Das liegt schwer im Magen und macht unbeweglich.
Tipp: Probieren Sie unser Rezept für erotische Appetitanreger aus: Es setzt auf scharfe Jakobsmuscheln mit Erdbeer-Champagner. Weitere kulinarische Anregungen finden Sie auf der Themenseite Rezepte. Wie zum Beispiel drei Rührei-Variationen für das ausgiebige Frühstück am Morgen danach.
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