Das Zusammenleben von Krebspatienten und ihren Angehörigen wird durch die Krankheit auf eine harte Probe gestellt. Sich einander mitzuteilen beugt Missverständnissen und Enttäuschungen vor.
Im Gespräch
Oft entsteht Stille, weil sich keiner traut, Ängste, Sorgen und Themen wie Krankheit und Tod anzusprechen. Doch Schweigen belastet, schafft Distanz. Daher: Teilen Sie Ihren Gesprächsbedarf mit, ob als Patient oder Angehöriger. Akzeptieren Sie auch, wenn der andere nicht im gleichen Maß sprechen möchte.
Im Alltag
Rollen und Routinen im Haushalt verändern sich. Klären Sie, wo Sie als Erkrankter mitwirken möchten, was Sie sich zutrauen. Machen Sie deutlich, wie Unterstützung für Sie aussehen kann. Für Paare: Pflegen Sie die Partnerschaft. Schaffen Sie neue Gemeinsamkeiten. Dazu gehört mitunter auch eine neue Intimität und Sexualität.
Im Kopf
Um die Angst einzudämmen, helfen laut Krebsinformationsdienst simple Strategien: Informieren Sie sich über die Krankheit. Das beuge düsteren Fantasien vor. Manche entlastet es, für den schlimmsten Fall zu planen, was dann passieren soll.
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