Die Stiftung

FAQ: Antworten auf Fragen zur Stiftung Warentest

Die Stiftung - Fakten, Struktur, Hintergrund

© Stiftung Warentest / Pablo Castagnola

Wer entscheidet, was getestet wird? Warum kosten Test­ergeb­nisse etwas? Wer kontrolliert die Stiftung Warentest? Die Antworten auf häufig gestellte Fragen.

FAQ Stiftung Warentest

Warum ist die Stiftung Warentest eine Stiftung?

Die Stiftung als Rechts­form garan­tiert größt­mögliche Unabhängig­keit: Sie gehört „sich selbst“ und darf nur die in der Satzung definierten Zwecke verfolgen. Die Stiftung Warentest wurde am 4. Dezember 1964 von der Bundes­regierung als Stiftung bürgerlichen Rechts errichtet mit dem Zweck des Verbraucher­schutzes durch vergleichende Warentests.

Ist die Stiftung Warentest eine staatliche Einrichtung?

Als Stiftung bürgerlichen Rechts ist die Stiftung Warentest eine unabhängige Einrichtung. Die Bundes­regierung ist zwar Stifterin und Satzungs­geberin, hat aber keinerlei Einfluss auf unsere Arbeit. Eine staatliche Zuwendung, mit der kompensiert werden sollte, dass die Stiftung Warentest laut Satzung keine Einnahmen aus Werbung erzielen darf, wurde bis 2023 kontinuierlich abge­senkt. Ab 2024 entfällt sie komplett, was die Unabhängig­keit der Stiftung zusätzlich stärkt. Wir finanzieren unsere Arbeit haupt­sächlich aus dem Verkauf unserer Publikationen, hinzu kommen Erträge aus dem Stiftungs­kapital und aus Logolizenzen. Eine detaillierte Über­sicht findet sich unter Wirtschaftsdaten.

Ist die Stiftung Warentest unabhängig?

Unabhängig­keit und Neutralität sind die obersten Gebote der Stiftung Warentest. Garan­tiert wird dies zum einen durch unsere Rechts­form als Stiftung bürgerlichen Rechts, deren Zweck die Förderung des Verbraucher­schutzes ist; zum anderen durch die Grund­sätze unserer Testarbeit:

1. Wir kaufen die Produkte für unsere Tests anonym im Handel ein und nehmen Dienst­leistungen verdeckt in Anspruch.

2. Wir testen nach wissenschaftlichen Methoden in unabhängigen Instituten nach unseren Vorgaben.

3. Wir bewerten ausschließ­lich auf Basis der objektiven Unter­suchungs­ergeb­nisse.

4. Unsere Publikationen, die Zeit­schriften test und Finanztest, test.de sowie unsere Bücher sind komplett werbefrei. Damit sind wir unabhängig von Werbeein­nahmen.

Wer kontrolliert die Stiftung Warentest?

Die Arbeit der Stiftung Warentest kontrolliert ihr Verwaltungsrat. Er besteht aus sieben Personen, die vom Verbraucher­schutz­ministerium für die Dauer von vier Jahren berufen werden. Mitglieder des Verwaltungs­rates können nur Personen sein, die die Gewähr für eine unabhängige Ausübung dieser Tätig­keit geben, Konflikte mit Unter­nehmens­interessen müssen ausgeschlossen sein. Sie müssen außerdem besondere Kennt­nisse und Erfahrungen auf wesentlichen Sach­gebieten der Stiftungs­tätig­keit besitzen. Die Aufgaben des Verwaltungs­rats regelt die Satzung. Unter anderem beruft er den Vorstand und über­wacht dessen Tätig­keit.

Der Verwaltungs­rat ist allerdings nicht für die Begut­achtung einzelner Test­ergeb­nisse zuständig. Diese kontrollieren wir im Rahmen des fest­gelegten Test­ablaufs, wobei Unabhängig­keit und Objektivität sicher­gestellt werden. Die Tests finden in unabhängigen Prüf­instituten statt nach einem von den wissenschaftlichen Expertinnen und Experten der Stiftung fest­gelegten Prüf­programm. Im gesamten Test­verlauf von der Planung bis zur Veröffent­lichung sind Maßnahmen der Qualitäts­sicherung einge­baut. Zum Beispiel werden alle in den Test einbezogenen Anbieter vor der Test­ver­öffent­lichung über objektive Mess­ergeb­nisse und andere durch sie über­prüf­bare Sach­verhalte informiert. Konkrete Qualitäts­urteile und Bewertungen oder Daten der Konkurrenz erfahren sie aber nicht. Sollten Anbieter z.B. eine Diskrepanz zwischen den Prüf­ergeb­nissen und eigenen Messungen fest­stellen, kann die Stiftung eine Über­prüfung vornehmen. Eine weitere Maßnahme ist die Über­prüfung der gesamten geplanten Veröffent­lichung durch unabhängige Verifiziere­rinnen und Verifizierer.

Wie finanziert sich die Stiftung Warentest?

Die Stiftung Warentest finanziert ihre Arbeit zu über 80 % Prozent aus dem Verkauf der Zeit­schriften test, Finanztest und der Ratgeber-Bücher sowie aus dem Digital­geschäft (kosten­pflichtigen Downloads und Abos von test.de). Hinzu kommen Erträge aus Logolizenzen und dem Stiftungs­kapital. Letzteres muss in seinem Bestand erhalten bleiben und beträgt 180 Mio. Euro. Eine staatliche Zuwendung, mit der kompensiert werden sollte, dass die Stiftung Warentest laut Satzung keine Einnahmen aus Werbung erzielen darf, wurde bis 2023 kontinuierlich abge­senkt. Ab 2024 entfällt sie komplett, was die Unabhängig­keit der Stiftung zusätzlich stärkt. Eine detaillierte Über­sicht findet sich unter Wirtschaftsdaten.

Wer entscheidet, was getestet wird?

Etwa dreimal im Jahr legen die Stiftungs­expertinnen und -experten die Test­themen fest, im Bedarfs­fall auch öfter. Wichtig für die Themen­auswahl sind Rück­meldungen von Lese­rinnen und Lesern. Daneben spielen auch Markt­analysen eine wichtige Rolle. Die Annahme dahinter ist: Je häufiger ein Produkt verkauft wird, desto mehr werden sich Verbraucher und Verbrauche­rinnen für Informationen zu dessen Qualität interes­sieren. Zudem hat die Stiftung Warentest tech­nische Trends und neue Angebote im Blick. Das Kuratorium kann Vorschläge einbringen und einzelnen Unter­suchungs­vorhaben wider­sprechen. Hersteller und Anbieter können weder ein bestimmtes Test­thema bestellen noch bestimmen, welche Produkte in einen Test einbezogen werden.

Warum werden oft dieselben Produkte getestet?

Bestimmte Produkte und Dienst­leistungen haben dauer­hafte Relevanz und werden daher regel­mäßig getestet. Beispiel Private Haft­pflicht­versicherungen: Wer eine alte Haft­pflicht hat, ist unter Umständen damit bei sich verändernden Lebens­lagen oder einfach, weil neue Verträge attrakti­vere Bedingungen haben, nicht mehr gut versichert und sollte sich eine neue suchen. Wir schauen uns solche Verträge regel­mäßig an und helfen den Verbrauche­rinnen und Verbrauchern so, ihre eigenen Entscheidungen immer wieder neu zu über­denken und entsprechend zu handeln.

Kühl­schränke, Wasch­maschinen oder Matratzen wiederum sind wichtige Gegen­stände in nahezu allen Haushalten. Weil sich auch hier auf dem Markt viel tut, testen wir sie regel­mäßig oder auch dauer­haft (sog. Continuous Testing). Teil­weise koope­rieren wir dabei mit anderen Test­organisationen im Rahmen der interna­tionalen Zusammen­arbeit.

Was versteht man unter wissenschaftlichen Prüf­methoden?

In der Unter­suchungs­abteilung der Stiftung Warentest arbeiten wissenschaftlich ausgebildete, erfahrene Expertinnen und Experten. Sie sind zum Beispiel Lebens­mittel­chemikerin, Sport­ingenieur, Sozialwissenschaft­lerin, Juristin oder Wirt­schafts­wissenschaftler. Je nach Test­thema über­nehmen sie die jeweilige Projektleitung und entwerfen das Testdesign nach anerkannten wissenschaftlichen Methoden. Anschließend suchen Projektleiter oder Projektleiterin ein unabhängiges Prüf­institut für die Unter­suchung aus und achten dabei darauf, dass es über umfang­reiche Erfahrungen in den entsprechenden Prüf­verfahren verfügt.

In vielen Fällen bilden die einschlägige Normung und recht­liche Vorgaben einen Teil des Prüf­programms. In einigen Fällen geht die Stiftung Warentest in ihren Prüfan­forderungen auch über das Normen­werk hinaus, wendet andere Verfahren an oder entwickelt mit Expertinnen und Experten die jeweiligen Qualitäts­anforderungen. Dabei orientieren wir uns, wo immer möglich, an freiwil­ligen Qualitäts­stan­dards (z. B. in Gütezeichen) oder anderen wissenschaftlichen Erkennt­nissen (z. B. des Bundes­instituts für Risiko­bewertung (BfR)).

Das Prüf­institut – oder bei Finanz­dienst­leistungs-Unter­suchungen der Projektleiter bzw. die Projektleiterin – fasst die Ergeb­nisse der einzelnen Prüfungen zusammen und erstellt daraus ein Gutachten. Bei einem einzelnen Test werden oft mehr als hundert verschiedene Para­meter geprüft. Die Bewertung erfolgt ausschließ­lich auf Basis der objekti­vierten Unter­suchungs­ergeb­nisse.

Übrigens: Mit jedem Testbe­richt veröffent­lichen wir auch ein Kapitel „So haben wir getestet“, damit Lese­rinnen und Leser nach­voll­ziehen können, welche Prüfkriterien wir angelegt haben und wie stark die einzelnen Aspekte im Gesamt­urteil gewichtet wurden.

Wie lange dauern Tests?

Von der ersten Idee bis zur Veröffent­lichung können mehrere Monate vergehen, denn der Aufwand für einen Test ist enorm: Von der Planung, der Erstellung des Prüf­programms, dem anonymen Prüf­muster-Einkauf und der Prüfung selbst bis zur Auswertung der Ergeb­nisse und der Erstellung des Testbe­richts ist es ein vielstufiges Verfahren. Bei Tests von vielen Dienst­leistungen werden diese verdeckt in Anspruch genommen.

Bei aller Gründlich­keit finden wir allerdings auch Wege, Tests flexibler und schneller durch­zuführen, wenn es aktuellen Bedarf gibt: Beispiele sind Tests von FFP2-Masken in der Corona-Pandemie oder Strom­mess­geräten in der Energiekrise. Auch wenn die Vermutung besteht, dass von einem Produkt Sicher­heits- und Gesund­heits­gefahren ausgehen oder bei bestimmten Produkt­innovationen beschleunigen wir das Verfahren: Die Tests sind dann nicht so umfang­reich oder die Produkt­auswahl ist kleiner. Dafür dauert die Durch­führung nur wenige Wochen, unter Umständen sogar nur wenige Tage.

Welche Noten vergibt die Stiftung Warentest?

Die bei vielen Tests vergebenen Bewertungs­noten der Stiftung Warentest sind sehr gut, gut, befriedigend, ausreichend und mangelhaft. Damit entspricht die Bewertungs­skala den deutschen Schulnoten. Wenn diese Noten­skala nicht geeignet ist, die Bewertung adäquat wider­zugeben, verwenden wir aber auch andere Bewertungen. So lautet beispiels­weise die beste Bewertungs­stufe bei Medikamenten, dass das Präparat „geeignet“ ist, bei der Behand­lung bestimmter Krankheiten einge­setzt zu werden.

Wo veröffent­licht die Stiftung Warentest ihre Test­ergeb­nisse?

Ob Haushalt, Gesundheit, Ernährung oder Alters­vorsorge, Geld­anlage, Versicherungen – auf test.de finden sich alle Tests, Reports und weitere zuver­lässige und aktuelle Informationen zu den Themen der Stiftung Warentest. Unsere Zeit­schrift test bringt monatlich die aktuellen Test­ergeb­nisse zu Produkten und Dienst­leistungen des täglichen Lebens. Die Zeit­schrift Finanztest lässt keine Verbraucherfrage in puncto Geld, Recht sowie Bauen und Wohnen offen.

Durch umfassende Medien­arbeit sorgen wir dafür, dass wichtige Test­ergeb­nisse auch in TV, Hörfunk, Zeitungen und Zeit­schriften aufgegriffen werden. Informieren kann man sich zudem über unsere Instagram- und Facebook-Kanäle.

Warum verlinkt die Stiftung Warentest nicht zu den Testsiegern?

Um die Unabhängig­keit der Stiftung zu sichern, sind unsere Publikationen komplett werbefrei, das betrifft auch die Werbeform des so genannten Affiliate-Marketing: Hierbei verlinken Betreiber von Webseiten, zum Beispiel Medien, auf Onlineshopping-Platt­formen. Wenn User darauf­klicken und das Produkt erwerben, erhalten die Platt­formen vom Affiliate-Anbieter eine Provision. Eine solche Praxis verträgt sich nicht mit den Grund­sätzen der Stiftung Warentest.

Woran erkenne ich unseriöse Testportale?

Im Internet wimmelt es von falschen Testportalen. Es wird der Eindruck erweckt, dass die dargestellten Produkte tatsäch­lich einem Test unterzogen wurden, was nicht der Fall ist. Bei den Produkten finden sich Links zu Onlinehänd­lern. Je mehr User diese Links nutzen, umso mehr verdient der Betreiber des vermeintlichen Testportals, denn die Onlinehändler zahlen dafür eine Provision (sog. Affiliate-Marketing). Solche Portale haben oft seriöse Namen und sind seriös aufgemacht. Im schlimmsten Fall aber gelangt man so an Produkte, die tatsäch­lich Sicher­heits­risiken darstellen. Bei Stich­proben finden wir immer wieder z.B. Kinder­produkte, die bei der Stiftung Warentest mangelhaft abge­schnitten haben, hier aber angepriesen werden.

Man erkennt solche unseriösen Seiten oft daran, dass sie alle Produkte positiv bewerten, denn sie wollen ja zum Kauf verleiten. Sie verweisen auf Onlineshops und bebildern zudem mit Fotos, die auch der verlinkte Onlinehändler verwendet. Da das Wort Testsieger rein recht­lich nur verwenden darf, wer auch wirk­lich getestet hat, nutzen Fake-Testportale oft umschreibende Begriffe wie „Vergleichs­sieger“ oder „Testsieger der Stiftung“. Es fehlt auch jegliche Test­beschreibung, wie sie bei seriösen Organisationen üblich ist, denn es wurde ja gar nicht getestet. Ein weiterer Hinweis auf ein unseriöses Testportal ist das Fehlen eines Impressums oder der Verweis auf eine Adresse in weit entfernten Ländern.

Mehr Informationen finden sich in unserem ausführ­lichen Beitrag zu Fake-Testportalen.

Warum kosten Test­ergeb­nisse etwas?

Die wissenschaftliche Testarbeit der Stiftung Warentest kostet jedes Jahr Millionen. Für einen einzelnen vergleichenden Produkt- oder Dienst­leistungs­test belaufen sich die Kosten häufig auf 20 000 bis 50 000 Euro – in Einzel­fällen wie E-Bikes oder Wasch­maschinen sogar auf ein Vielfaches davon.

Diese Testarbeit finanzieren wir zu über 80 Prozent aus dem Verkauf unserer Publikationen. Wir erzielen keinerlei Einnahmen durch Werbung, denn Neutralität ist für die Stiftung oberstes Gebot. Weitere Einnahme­quellen sind Logolizenzen und Erträge aus dem Stiftungs­vermögen. Lese­rinnen und Leser erhalten auf diese Weise Test­ergeb­nisse und Informationen, auf die sie sich wirk­lich verlassen können.

Tipp: Mit einer Flatrate gibt es unbe­grenzten Zugriff auf test.de und damit auf alle Inhalte von test und Finanztest nebst umfang­reicher Produktfinder.

Die Stiftung - Fakten, Struktur, Hintergrund

© Stiftung Warentest

Kann man sich darauf verlassen, wenn Produkte mit dem Logo der Stiftung Warentest werben?

Wer mit dem Siegel der Stiftung Warentest wirbt, muss strenge Regeln einhalten. Damit werden Verbraucher­täuschung und unlautere Werbung mit Test­ergeb­nissen unterbunden. Die Abwick­lung über­nimmt voll­ständig die gemeinnützige RAL gGmbH. Sie kontrolliert systematisch den Markt auf miss­bräuchliche Werbung, u. a. über­wacht sie rund 160 Tages­zeitungen, über 300 Publikums­zeit­schriften, rund 80 000 Händ­lerprospekte usw.

Die Einnahmen nutzen wir auch für regel­mäßige Nachtests, in denen wir prüfen, ob die Produkte, für die mit unserem Markenzeichen geworben wird, in unver­änderter Qualität im Angebot. Die Einnahmen aus diesem System machen in unserem Finanzierungs­mix knapp 10 Prozent aus.

Sie wollen es genau wissen? Jedes Logo, das in der Werbung verwendet wird, muss eine sechs­stel­lige Lizenz­nummer (Schema „13AB11“) haben. Auf der Webseite der RAL gGmbH kann anhand dieser Nummer über­prüft werden, ob eine bestimmte Lizenz erworben wurde und noch gültig ist.

Was passiert mit den getesteten Produkten nach der Unter­suchung?

Die von der Stiftung Warentest selbst gekauften Produkte werden nicht weggeworfen. Einige Monate nach der Test-Veröffent­lichung kommen sie in eine öffent­liche Online-Auktion. Die Versteigerungs­erlöse fließen in neue Tests: Ein vergleichender Produkt- oder Dienst­leistungs­test kostet häufig zwischen 20 000 und 50 000 Euro – in Einzel­fällen wie bei E-Bikes oder Wasch­maschinen sogar ein Vielfaches davon.

Gehört „Öko-Test“ zur Stiftung Warentest?

Nein, die Zeit­schrift „Öko-Test“ ist ein Verbrauchermagazin des gleichnamigen Verlags. Auch sie führt Warentests durch.

Übrigens gehört auch „Finanztip“ nicht zur Stiftung Warentest. Diese Website wird gelegentlich mit der Zeit­schrift „Finanztest“ der Stiftung Warentest verwechselt.

Tipp: Alle Finanztest-Inhalte rund um die Themen Geld­anlage, Alters­vorsorge, Versicherungen, Steuern und Co finden sich auch auf test.de.

Wie hilft mir die Stiftung Warentest, nach­haltig zu konsumieren?

Nach­haltig­keit ist Teil der Stiftungs­identität. Wir entwickeln unsere Test­methoden permanent weiter und bieten Verbrauche­rinnen und Verbrauchern, die nach­haltig konsumieren wollen, Orientierung. Test­verfahren, die die Nach­haltig­keit von Produkten abbilden, sind Stan­dard bei vielen unserer Tests und werden beständig weiter­entwickelt. Hinzu kommen aufwändige CSR-Unter­suchungen, die soziale und ökologische Fragen bei der Herstellung von Produkten zum Thema haben. Und schon bei der Entscheidung, welche Waren oder Dienst­leistungen wir prüfen, ist Nach­haltig­keit ein wichtiges Kriterium.

Weitere Informationen zu Nachhaltigkeit

Macht die Stiftung Warentest auch mal Fehler?

Vier von fünf Deutschen vertrauen der Stiftung Warentest. Test­ergeb­nisse, ob positiv oder negativ, machen sich daher meist in der Nach­frage nach dem getesteten Produkt oder der Dienst­leistung bemerk­bar. Unsere Testarbeit bringt also eine sehr hohe Verantwortung mit sich. Deswegen tun wir alles, um Fehler zu vermeiden. (siehe: So testen wir). Daher gehen Rechts­streitig­keiten, bei denen Anbieter unsere Test­ergeb­nisse in Frage stellen, auch meist zugunsten der Stiftung aus. Allerdings sind auch uns schon Fehler unter­laufen. Wenn das einmal der Fall ist, ist unser wichtigstes Anliegen, sofort für Trans­parenz und Korrektur zu sorgen.

So hatten wir im Jahr 2002 beim Test von Riester-Renten­versicherungen einen Teil der Angebote zu schlecht beur­teilt, weil bestimmte Kosten­positionen versehentlich zweifach zum Abzug gebracht wurden. Damals veröffent­lichten wir nicht nur die korrigierten Test­ergeb­nisse im Internet, sondern riefen die September-Ausgabe der Zeit­schrift Finanztest zurück und versorgten alle Abonnenten mit dem korrekten Test.

Wo kann ich weitere Fragen stellen?

Am besten erreichen Sie uns per E-Mail:

· Bei Fragen zu Heft-Abo, Bestellung von Heften und Büchern an
stiftung-warentest@dpv.de

· Bei Fragen zur test.de-Flatrate, zur Bedienung der Webseite und den Apps an test.de@stiftung-warentest.de

· Bei Inhalt­lichen Fragen zu den Themen Alters­vorsorge, Geld, Immobilien, Steuern + Recht oder Versicherungen an finanztest@stiftung-warentest.de

· Und bei inhalt­lichen Fragen zu den Themen Ernährung, Familie, Gesundheit, Haushalt, Mobilität oder Multimedia an test@stiftung-warentest.de