
© Stiftung Warentest / Pablo Castagnola
Wer entscheidet, was getestet wird? Warum kosten Testergebnisse etwas? Wer kontrolliert die Stiftung Warentest? Die Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Alle Fragen im Überblick
- Warum ist die Stiftung Warentest eine Stiftung?
- Ist die Stiftung Warentest eine staatliche Einrichtung?
- Ist die Stiftung Warentest unabhängig?
- Wer kontrolliert die Stiftung Warentest?
- Wie finanziert sich die Stiftung Warentest?
- Wer entscheidet, was getestet wird?
- Warum werden oft dieselben Produkte getestet?
- Was versteht man unter wissenschaftlichen Prüfmethoden?
- Wie lange dauern Tests?
- Welche Noten vergibt die Stiftung Warentest?
- Wo veröffentlicht die Stiftung Warentest ihre Testergebnisse?
- Warum verlinkt die Stiftung Warentest nicht zu den Testsiegern?
- Woran erkenne ich unseriöse Testportale?
- Warum kosten Testergebnisse etwas?
- Kann man sich darauf verlassen, wenn Produkte mit dem Logo der Stiftung Warentest werben?
- Was passiert mit den getesteten Produkten nach der Untersuchung?
- Gehört „Öko-Test“ zur Stiftung Warentest?
- Wie hilft mir die Stiftung Warentest, nachhaltig zu konsumieren?
- Macht die Stiftung Warentest auch mal Fehler?
- Wo kann ich weitere Fragen stellen?
FAQ Stiftung Warentest
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Warum ist die Stiftung Warentest eine Stiftung?
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Die Stiftung als Rechtsform garantiert größtmögliche Unabhängigkeit: Sie gehört „sich selbst“ und darf nur die in der Satzung definierten Zwecke verfolgen. Die Stiftung Warentest wurde am 4. Dezember 1964 von der Bundesregierung als Stiftung bürgerlichen Rechts errichtet mit dem Zweck des Verbraucherschutzes durch vergleichende Warentests.
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Ist die Stiftung Warentest eine staatliche Einrichtung?
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Als Stiftung bürgerlichen Rechts ist die Stiftung Warentest eine unabhängige Einrichtung. Die Bundesregierung ist zwar Stifterin und Satzungsgeberin, hat aber keinerlei Einfluss auf unsere Arbeit. Eine staatliche Zuwendung, mit der kompensiert werden sollte, dass die Stiftung Warentest laut Satzung keine Einnahmen aus Werbung erzielen darf, wurde bis 2023 kontinuierlich abgesenkt. Ab 2024 entfällt sie komplett, was die Unabhängigkeit der Stiftung zusätzlich stärkt. Wir finanzieren unsere Arbeit hauptsächlich aus dem Verkauf unserer Publikationen, hinzu kommen Erträge aus dem Stiftungskapital und aus Logolizenzen. Eine detaillierte Übersicht findet sich unter Wirtschaftsdaten.
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Ist die Stiftung Warentest unabhängig?
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Unabhängigkeit und Neutralität sind die obersten Gebote der Stiftung Warentest. Garantiert wird dies zum einen durch unsere Rechtsform als Stiftung bürgerlichen Rechts, deren Zweck die Förderung des Verbraucherschutzes ist; zum anderen durch die Grundsätze unserer Testarbeit:
1. Wir kaufen die Produkte für unsere Tests anonym im Handel ein und nehmen Dienstleistungen verdeckt in Anspruch.
2. Wir testen nach wissenschaftlichen Methoden in unabhängigen Instituten nach unseren Vorgaben.
3. Wir bewerten ausschließlich auf Basis der objektiven Untersuchungsergebnisse.
4. Unsere Publikationen, die Zeitschriften test und Finanztest, test.de sowie unsere Bücher sind komplett werbefrei. Damit sind wir unabhängig von Werbeeinnahmen.
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Wer kontrolliert die Stiftung Warentest?
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Die Arbeit der Stiftung Warentest kontrolliert ihr Verwaltungsrat. Er besteht aus sieben Personen, die vom Verbraucherschutzministerium für die Dauer von vier Jahren berufen werden. Mitglieder des Verwaltungsrates können nur Personen sein, die die Gewähr für eine unabhängige Ausübung dieser Tätigkeit geben, Konflikte mit Unternehmensinteressen müssen ausgeschlossen sein. Sie müssen außerdem besondere Kenntnisse und Erfahrungen auf wesentlichen Sachgebieten der Stiftungstätigkeit besitzen. Die Aufgaben des Verwaltungsrats regelt die Satzung. Unter anderem beruft er den Vorstand und überwacht dessen Tätigkeit.
Der Verwaltungsrat ist allerdings nicht für die Begutachtung einzelner Testergebnisse zuständig. Diese kontrollieren wir im Rahmen des festgelegten Testablaufs, wobei Unabhängigkeit und Objektivität sichergestellt werden. Die Tests finden in unabhängigen Prüfinstituten statt nach einem von den wissenschaftlichen Expertinnen und Experten der Stiftung festgelegten Prüfprogramm. Im gesamten Testverlauf von der Planung bis zur Veröffentlichung sind Maßnahmen der Qualitätssicherung eingebaut. Zum Beispiel werden alle in den Test einbezogenen Anbieter vor der Testveröffentlichung über objektive Messergebnisse und andere durch sie überprüfbare Sachverhalte informiert. Konkrete Qualitätsurteile und Bewertungen oder Daten der Konkurrenz erfahren sie aber nicht. Sollten Anbieter z.B. eine Diskrepanz zwischen den Prüfergebnissen und eigenen Messungen feststellen, kann die Stiftung eine Überprüfung vornehmen. Eine weitere Maßnahme ist die Überprüfung der gesamten geplanten Veröffentlichung durch unabhängige Verifiziererinnen und Verifizierer.
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Wie finanziert sich die Stiftung Warentest?
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Die Stiftung Warentest finanziert ihre Arbeit zu über 80 % Prozent aus dem Verkauf der Zeitschriften test, Finanztest und der Ratgeber-Bücher sowie aus dem Digitalgeschäft (kostenpflichtigen Downloads und Abos von test.de). Hinzu kommen Erträge aus Logolizenzen und dem Stiftungskapital. Letzteres muss in seinem Bestand erhalten bleiben und beträgt 180 Mio. Euro. Eine staatliche Zuwendung, mit der kompensiert werden sollte, dass die Stiftung Warentest laut Satzung keine Einnahmen aus Werbung erzielen darf, wurde bis 2023 kontinuierlich abgesenkt. Ab 2024 entfällt sie komplett, was die Unabhängigkeit der Stiftung zusätzlich stärkt. Eine detaillierte Übersicht findet sich unter Wirtschaftsdaten.
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Wer entscheidet, was getestet wird?
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Etwa dreimal im Jahr legen die Stiftungsexpertinnen und -experten die Testthemen fest, im Bedarfsfall auch öfter. Wichtig für die Themenauswahl sind Rückmeldungen von Leserinnen und Lesern. Daneben spielen auch Marktanalysen eine wichtige Rolle. Die Annahme dahinter ist: Je häufiger ein Produkt verkauft wird, desto mehr werden sich Verbraucher und Verbraucherinnen für Informationen zu dessen Qualität interessieren. Zudem hat die Stiftung Warentest technische Trends und neue Angebote im Blick. Das Kuratorium kann Vorschläge einbringen und einzelnen Untersuchungsvorhaben widersprechen. Hersteller und Anbieter können weder ein bestimmtes Testthema bestellen noch bestimmen, welche Produkte in einen Test einbezogen werden.
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Warum werden oft dieselben Produkte getestet?
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Bestimmte Produkte und Dienstleistungen haben dauerhafte Relevanz und werden daher regelmäßig getestet. Beispiel Private Haftpflichtversicherungen: Wer eine alte Haftpflicht hat, ist unter Umständen damit bei sich verändernden Lebenslagen oder einfach, weil neue Verträge attraktivere Bedingungen haben, nicht mehr gut versichert und sollte sich eine neue suchen. Wir schauen uns solche Verträge regelmäßig an und helfen den Verbraucherinnen und Verbrauchern so, ihre eigenen Entscheidungen immer wieder neu zu überdenken und entsprechend zu handeln.
Kühlschränke, Waschmaschinen oder Matratzen wiederum sind wichtige Gegenstände in nahezu allen Haushalten. Weil sich auch hier auf dem Markt viel tut, testen wir sie regelmäßig oder auch dauerhaft (sog. Continuous Testing). Teilweise kooperieren wir dabei mit anderen Testorganisationen im Rahmen der internationalen Zusammenarbeit.
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Was versteht man unter wissenschaftlichen Prüfmethoden?
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In der Untersuchungsabteilung der Stiftung Warentest arbeiten wissenschaftlich ausgebildete, erfahrene Expertinnen und Experten. Sie sind zum Beispiel Lebensmittelchemikerin, Sportingenieur, Sozialwissenschaftlerin, Juristin oder Wirtschaftswissenschaftler. Je nach Testthema übernehmen sie die jeweilige Projektleitung und entwerfen das Testdesign nach anerkannten wissenschaftlichen Methoden. Anschließend suchen Projektleiter oder Projektleiterin ein unabhängiges Prüfinstitut für die Untersuchung aus und achten dabei darauf, dass es über umfangreiche Erfahrungen in den entsprechenden Prüfverfahren verfügt.
In vielen Fällen bilden die einschlägige Normung und rechtliche Vorgaben einen Teil des Prüfprogramms. In einigen Fällen geht die Stiftung Warentest in ihren Prüfanforderungen auch über das Normenwerk hinaus, wendet andere Verfahren an oder entwickelt mit Expertinnen und Experten die jeweiligen Qualitätsanforderungen. Dabei orientieren wir uns, wo immer möglich, an freiwilligen Qualitätsstandards (z. B. in Gütezeichen) oder anderen wissenschaftlichen Erkenntnissen (z. B. des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR)).
Das Prüfinstitut – oder bei Finanzdienstleistungs-Untersuchungen der Projektleiter bzw. die Projektleiterin – fasst die Ergebnisse der einzelnen Prüfungen zusammen und erstellt daraus ein Gutachten. Bei einem einzelnen Test werden oft mehr als hundert verschiedene Parameter geprüft. Die Bewertung erfolgt ausschließlich auf Basis der objektivierten Untersuchungsergebnisse.
Übrigens: Mit jedem Testbericht veröffentlichen wir auch ein Kapitel „So haben wir getestet“, damit Leserinnen und Leser nachvollziehen können, welche Prüfkriterien wir angelegt haben und wie stark die einzelnen Aspekte im Gesamturteil gewichtet wurden.
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Wie lange dauern Tests?
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Von der ersten Idee bis zur Veröffentlichung können mehrere Monate vergehen, denn der Aufwand für einen Test ist enorm: Von der Planung, der Erstellung des Prüfprogramms, dem anonymen Prüfmuster-Einkauf und der Prüfung selbst bis zur Auswertung der Ergebnisse und der Erstellung des Testberichts ist es ein vielstufiges Verfahren. Bei Tests von vielen Dienstleistungen werden diese verdeckt in Anspruch genommen.
Bei aller Gründlichkeit finden wir allerdings auch Wege, Tests flexibler und schneller durchzuführen, wenn es aktuellen Bedarf gibt: Beispiele sind Tests von FFP2-Masken in der Corona-Pandemie oder Strommessgeräten in der Energiekrise. Auch wenn die Vermutung besteht, dass von einem Produkt Sicherheits- und Gesundheitsgefahren ausgehen oder bei bestimmten Produktinnovationen beschleunigen wir das Verfahren: Die Tests sind dann nicht so umfangreich oder die Produktauswahl ist kleiner. Dafür dauert die Durchführung nur wenige Wochen, unter Umständen sogar nur wenige Tage.
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Welche Noten vergibt die Stiftung Warentest?
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Die bei vielen Tests vergebenen Bewertungsnoten der Stiftung Warentest sind sehr gut, gut, befriedigend, ausreichend und mangelhaft. Damit entspricht die Bewertungsskala den deutschen Schulnoten. Wenn diese Notenskala nicht geeignet ist, die Bewertung adäquat widerzugeben, verwenden wir aber auch andere Bewertungen. So lautet beispielsweise die beste Bewertungsstufe bei Medikamenten, dass das Präparat „geeignet“ ist, bei der Behandlung bestimmter Krankheiten eingesetzt zu werden.
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Wo veröffentlicht die Stiftung Warentest ihre Testergebnisse?
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Ob Haushalt, Gesundheit, Ernährung oder Altersvorsorge, Geldanlage, Versicherungen – auf test.de finden sich alle Tests, Reports und weitere zuverlässige und aktuelle Informationen zu den Themen der Stiftung Warentest. Unsere Zeitschrift test bringt monatlich die aktuellen Testergebnisse zu Produkten und Dienstleistungen des täglichen Lebens. Die Zeitschrift Finanztest lässt keine Verbraucherfrage in puncto Geld, Recht sowie Bauen und Wohnen offen.
Durch umfassende Medienarbeit sorgen wir dafür, dass wichtige Testergebnisse auch in TV, Hörfunk, Zeitungen und Zeitschriften aufgegriffen werden. Informieren kann man sich zudem über unsere Instagram- und Facebook-Kanäle.
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Warum verlinkt die Stiftung Warentest nicht zu den Testsiegern?
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Um die Unabhängigkeit der Stiftung zu sichern, sind unsere Publikationen komplett werbefrei, das betrifft auch die Werbeform des so genannten Affiliate-Marketing: Hierbei verlinken Betreiber von Webseiten, zum Beispiel Medien, auf Onlineshopping-Plattformen. Wenn User daraufklicken und das Produkt erwerben, erhalten die Plattformen vom Affiliate-Anbieter eine Provision. Eine solche Praxis verträgt sich nicht mit den Grundsätzen der Stiftung Warentest.
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Woran erkenne ich unseriöse Testportale?
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Im Internet wimmelt es von falschen Testportalen. Es wird der Eindruck erweckt, dass die dargestellten Produkte tatsächlich einem Test unterzogen wurden, was nicht der Fall ist. Bei den Produkten finden sich Links zu Onlinehändlern. Je mehr User diese Links nutzen, umso mehr verdient der Betreiber des vermeintlichen Testportals, denn die Onlinehändler zahlen dafür eine Provision (sog. Affiliate-Marketing). Solche Portale haben oft seriöse Namen und sind seriös aufgemacht. Im schlimmsten Fall aber gelangt man so an Produkte, die tatsächlich Sicherheitsrisiken darstellen. Bei Stichproben finden wir immer wieder z.B. Kinderprodukte, die bei der Stiftung Warentest mangelhaft abgeschnitten haben, hier aber angepriesen werden.
Man erkennt solche unseriösen Seiten oft daran, dass sie alle Produkte positiv bewerten, denn sie wollen ja zum Kauf verleiten. Sie verweisen auf Onlineshops und bebildern zudem mit Fotos, die auch der verlinkte Onlinehändler verwendet. Da das Wort Testsieger rein rechtlich nur verwenden darf, wer auch wirklich getestet hat, nutzen Fake-Testportale oft umschreibende Begriffe wie „Vergleichssieger“ oder „Testsieger der Stiftung“. Es fehlt auch jegliche Testbeschreibung, wie sie bei seriösen Organisationen üblich ist, denn es wurde ja gar nicht getestet. Ein weiterer Hinweis auf ein unseriöses Testportal ist das Fehlen eines Impressums oder der Verweis auf eine Adresse in weit entfernten Ländern.
Mehr Informationen finden sich in unserem ausführlichen Beitrag zu Fake-Testportalen.
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Warum kosten Testergebnisse etwas?
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Die wissenschaftliche Testarbeit der Stiftung Warentest kostet jedes Jahr Millionen. Für einen einzelnen vergleichenden Produkt- oder Dienstleistungstest belaufen sich die Kosten häufig auf 20 000 bis 50 000 Euro – in Einzelfällen wie E-Bikes oder Waschmaschinen sogar auf ein Vielfaches davon.
Diese Testarbeit finanzieren wir zu über 80 Prozent aus dem Verkauf unserer Publikationen. Wir erzielen keinerlei Einnahmen durch Werbung, denn Neutralität ist für die Stiftung oberstes Gebot. Weitere Einnahmequellen sind Logolizenzen und Erträge aus dem Stiftungsvermögen. Leserinnen und Leser erhalten auf diese Weise Testergebnisse und Informationen, auf die sie sich wirklich verlassen können.
Tipp: Mit einer Flatrate gibt es unbegrenzten Zugriff auf test.de und damit auf alle Inhalte von test und Finanztest nebst umfangreicher Produktfinder.

© Stiftung Warentest
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Kann man sich darauf verlassen, wenn Produkte mit dem Logo der Stiftung Warentest werben?
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Wer mit dem Siegel der Stiftung Warentest wirbt, muss strenge Regeln einhalten. Damit werden Verbrauchertäuschung und unlautere Werbung mit Testergebnissen unterbunden. Die Abwicklung übernimmt vollständig die gemeinnützige RAL gGmbH. Sie kontrolliert systematisch den Markt auf missbräuchliche Werbung, u. a. überwacht sie rund 160 Tageszeitungen, über 300 Publikumszeitschriften, rund 80 000 Händlerprospekte usw.
Die Einnahmen nutzen wir auch für regelmäßige Nachtests, in denen wir prüfen, ob die Produkte, für die mit unserem Markenzeichen geworben wird, in unveränderter Qualität im Angebot. Die Einnahmen aus diesem System machen in unserem Finanzierungsmix knapp 10 Prozent aus.
Sie wollen es genau wissen? Jedes Logo, das in der Werbung verwendet wird, muss eine sechsstellige Lizenznummer (Schema „13AB11“) haben. Auf der Webseite der RAL gGmbH kann anhand dieser Nummer überprüft werden, ob eine bestimmte Lizenz erworben wurde und noch gültig ist.
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Was passiert mit den getesteten Produkten nach der Untersuchung?
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Die von der Stiftung Warentest selbst gekauften Produkte werden nicht weggeworfen. Einige Monate nach der Test-Veröffentlichung kommen sie in eine öffentliche Online-Auktion. Die Versteigerungserlöse fließen in neue Tests: Ein vergleichender Produkt- oder Dienstleistungstest kostet häufig zwischen 20 000 und 50 000 Euro – in Einzelfällen wie bei E-Bikes oder Waschmaschinen sogar ein Vielfaches davon.
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Gehört „Öko-Test“ zur Stiftung Warentest?
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Nein, die Zeitschrift „Öko-Test“ ist ein Verbrauchermagazin des gleichnamigen Verlags. Auch sie führt Warentests durch.
Übrigens gehört auch „Finanztip“ nicht zur Stiftung Warentest. Diese Website wird gelegentlich mit der Zeitschrift „Finanztest“ der Stiftung Warentest verwechselt.
Tipp: Alle Finanztest-Inhalte rund um die Themen Geldanlage, Altersvorsorge, Versicherungen, Steuern und Co finden sich auch auf test.de.
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Wie hilft mir die Stiftung Warentest, nachhaltig zu konsumieren?
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Nachhaltigkeit ist Teil der Stiftungsidentität. Wir entwickeln unsere Testmethoden permanent weiter und bieten Verbraucherinnen und Verbrauchern, die nachhaltig konsumieren wollen, Orientierung. Testverfahren, die die Nachhaltigkeit von Produkten abbilden, sind Standard bei vielen unserer Tests und werden beständig weiterentwickelt. Hinzu kommen aufwändige CSR-Untersuchungen, die soziale und ökologische Fragen bei der Herstellung von Produkten zum Thema haben. Und schon bei der Entscheidung, welche Waren oder Dienstleistungen wir prüfen, ist Nachhaltigkeit ein wichtiges Kriterium.
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Macht die Stiftung Warentest auch mal Fehler?
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Vier von fünf Deutschen vertrauen der Stiftung Warentest. Testergebnisse, ob positiv oder negativ, machen sich daher meist in der Nachfrage nach dem getesteten Produkt oder der Dienstleistung bemerkbar. Unsere Testarbeit bringt also eine sehr hohe Verantwortung mit sich. Deswegen tun wir alles, um Fehler zu vermeiden. (siehe: So testen wir). Daher gehen Rechtsstreitigkeiten, bei denen Anbieter unsere Testergebnisse in Frage stellen, auch meist zugunsten der Stiftung aus. Allerdings sind auch uns schon Fehler unterlaufen. Wenn das einmal der Fall ist, ist unser wichtigstes Anliegen, sofort für Transparenz und Korrektur zu sorgen.
So hatten wir im Jahr 2002 beim Test von Riester-Rentenversicherungen einen Teil der Angebote zu schlecht beurteilt, weil bestimmte Kostenpositionen versehentlich zweifach zum Abzug gebracht wurden. Damals veröffentlichten wir nicht nur die korrigierten Testergebnisse im Internet, sondern riefen die September-Ausgabe der Zeitschrift Finanztest zurück und versorgten alle Abonnenten mit dem korrekten Test.
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Wo kann ich weitere Fragen stellen?
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Am besten erreichen Sie uns per E-Mail:
· Bei Fragen zu Heft-Abo, Bestellung von Heften und Büchern an
stiftung-warentest@dpv.de· Bei Fragen zur test.de-Flatrate, zur Bedienung der Webseite und den Apps an test.de@stiftung-warentest.de
· Bei Inhaltlichen Fragen zu den Themen Altersvorsorge, Geld, Immobilien, Steuern + Recht oder Versicherungen an finanztest@stiftung-warentest.de
· Und bei inhaltlichen Fragen zu den Themen Ernährung, Familie, Gesundheit, Haushalt, Mobilität oder Multimedia an test@stiftung-warentest.de