Beamer 11/2022 - UHD hochskaliert (3840 x 2160 Pixel)
Acer ApexVision L811
Acer H6815BD
BenQ TK700STi
BenQ W1800i
Epson EH-TW7000
LG CineBeam HU710PW
Optoma UHD55
Optoma UHZ50
Samsung The Premiere LSP7T
Viewsonic PX701-4K
XGimi Horizon Pro
Beamer 11/2022 - Full HD (1920 x 1080 Pixel)
Acer H6541BDi
Acer H6542ABDi
Acer PL1520i
BenQ TH585P
Epson EB-FH06
Epson EH-LS300B
Optoma HD146X
Beamer 11/2022 - UHD (3840 x 2160 Pixel)
Sony VPL-VW290ES
Beamer 11/2022 - Mobil (Full HD, 1920 x 1080 Pixel)
Samsung The Freestyle LSP3BLA
Unser Test zeigt einmal mehr: Der Preis sagt nichts über die Qualität eines Produktes aus. Ausgerechnet einige recht teure Modelle schaffen nicht das, was mehr als die Hälfte der Projektoren im aktuellen Beamer-Test der Stiftung Warentest erreichen: ein gutes test-Qualitätsurteil. Und auch unter den guten Beamern bietet sich viel Sparpotenzial. Zwei Top-Geräte liegen leistungsmäßig nah beieinander, eines davon ist aber rund 1 300 Euro günstiger als das andere.
Warum sich der Beamer-Test für Sie lohnt
Testergebnisse. Sie erhalten die Qualitätsurteile und detaillierten Prüfergebnisse zu Beamern der Marken wie Acer, BenQ , Epson, LG, Optoma, Samsung oder Sony. Preislich liegen die Geräte zwischen rund 500 und mehr als 4000 Euro.
Der beste Beamer für Sie. Finden Sie das Gerät, das zu Ihren Bedürfnissen passt. Sie können die Ergebnisse nach Merkmalen wie Auflösung (UHD oder Full HD), Projektionsart und -Technik oder Lichtquelle filtern.
Kaufberatung. Wer einen Beamer kaufen will, findet sich oft in einem Dschungel aus Abkürzungen und Fachtermini wieder. Im Testbericht erklären unsere Experten, worauf Sie achten sollten.
Heftartikel als PDF. Nach dem Freischalten erhalten Sie Zugriff auf den aktuellen Beamer-Testbericht aus test 11/2022 sowie auf die Vorgängeruntersuchung aus test 6/2018.
4K- und Ultrakurzdistanz-Beamer im Test
Ehe sich Kaufinteressenten für einen bestimmten Beamer entscheiden, stehen zwei Grundsatzfragen an. Die erste: Soll der Projektor UHD, auch 4K genannt, beherrschen? Diese Auflösung bietet rund 8 Millionen Pixel – bei Full HD sind es „nur“ 2 Millionen. Beide Gruppen finden sich in unserem Test.
Die zweite Frage: Wo im Raum soll der Beamer aufgestellt werden? Normalerweise brauchen die Geräte mindestens ein bis zwei Meter Abstand zur Leinwand, um große Bilddiagonalen zu erzeugen. Wir haben auch Ultrakurzdistanz-Beamer geprüft, die quasi direkt vor der Projektionswand stehen.
Tipp: Schon vor dem Freischalten können Sie alle Fotos und Produktnamen der getesteten Beamer sehen. Klicken Sie dafür auf die „Liste der getesteten Produkte“ direkt unter dem Inhaltskasten.
Die richtige Ausstattung
Neben Preis und Leistung spielt auch die Ausstattung eine wichtige Rolle, um den Testsieger zu krönen. Unsere Heimkino-Fachleute erläutern, was technische Merkmale wie HDR, DLP oder Lens Shift bringen und in welchen Fällen sie von Vorteil sind.
Denn nicht alle Geräte im Beamer-Test der Stiftung Warentest unterstützen HDR. Dabei ist diese Funktion laut Fachleuten besonders wichtig: Sie sorgt für höhere Kontraste und besonders viele, feine Farbabstufungen.
Tipp: Ob HDR, DLP oder LCD – diese und viele weitere Abkürzungen finden Sie im Glossar kurz und übersichtlich erläutert.
Riesige 4K-Videoprojektoren und handliche LED-Mini-Beamer treten im Prüflabor gegeneinander an. Was beim Kauf zu beachten ist und warum auf Herstellerangaben zum Kontrast und zur Helligkeit kein Verlass ist, das zeigt unser Video.
Anbieter übertreiben oft
Der Beamer-Test 2022 offenbart, dass die Anbieter gerade für Helligkeit und Kontrast oft übertrieben hohe Werte nennen. Wir haben unter realistischen Alltagsbedingungen geprüft, was die Projektoren tatsächlich leisten. Die Lichtstärke ist insbesondere dann entscheidend, wenn der Beamer auch mal bei Tageslicht genutzt wird, das Zimmer sich aber nicht komplett abdunkeln lässt.
Wir haben außerdem untersucht, wie gut die Bildqualität bei schräger Projektion ist – also wenn sich der Beamer aufgrund der räumlichen Gegebenheiten nicht frontal vor der Leinwand platzieren lässt.
Das meint das Test-Team
„Beim Beamer-Kauf war mir eine Funktion besonders wichtig: Lens Shift. Dank des beweglichen Objektivs kann ich das Bild verschieben, ohne dass Verzerrungen auftreten. Das bringt mir viel Flexibilität bei der Frage, wo ich das Gerät aufstelle.“
Martin Gobbin, Multimedia-Redakteur bei der Stiftung Warentest
Beamer im Test
Testergebnisse für 20 Beamer 11/2022
Neben der Bildqualität, Handhabung, den Betriebsgeräuschen und Wärmeentwicklung haben wir auch den Stromverbrauch genau angesehen. Zwischen den verschiedenen Beamer-Arten gibt es große Differenzen. Wir haben ermittelt, wie viel Energie die Geräte im Normalbetrieb benötigen – und wie der Sparbetrieb (Eco-Modus) den Verbrauch senkt.
Oft kommen noch weitere Stromkosten hinzu – etwa weil Nutzerinnen und Nutzer eine Soundbar, andere Lautsprecher oder Zuspielgeräte wie Computer oder Blu-ray-Player anschließen. Wer Geld sparen möchte, ist daher mit einem Fernseher oft besser beraten.
- Auf einigen smarten Fernsehern, Blu-ray-Playern und AV-Receivern von Sony wird die Prime-Video-App von Amazon nur noch bis zum 26. September 2019 laufen. test.de sagt,...
- „Aufgrund technischer Einschränkungen wird Netflix ab dem 1. Dezember 2019 auf diesem Gerät nicht mehr verfügbar sein.“ Wer diese Meldung auf seinem Smart-TV sieht, muss...
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
Stiftung_Warentest am 31.10.2022 um 15:43 Uhr
Lens-Shift und Trapez-Korrektur
@h.brummack : Vielen Dank für die richtige Ergänzung. Wir zeigen das im neuen Youtube-Beitrag zum Test der Beamer auf unserem Kanal: . https://www.youtube.com/c/stiftungwarentest
@Helmut60488: Beim Samsung "The Premiere" sind verschiede TV-Tuner (ie. Empfänger für Kabel, Satellit oder DVB-T2) eingebaut (siehe Fußnote an der Produktbezeichnung). Beim Zuspielen von Medieninhalten können alle vorhandenen Schnittstellen am Projektor eingesetzt werden. HDMI-Eingänge sind in der Regel vorhanden, in einzelnen Fällen aber auch analoge VGA-Eingänge (alte PCs) oder analoge Composite-Eingänge (alte Kameras und Camcorder). Analoge Signale liefern allerdings nicht die Bildauflösung und Bildqualität, die über HDMI erreicht werden kann. Zur Wiedergabe von Fernsehsendungen, können HDMI-Ausgänge von Set-Top-Boxen, Bluetooth-Spielern oder Computern verwendet werden. Letztere greifen dann über das Internet auf die IP-TV-Kanäle zu und spielen das Signal über ein HDMI-Kabel zum Projektor. Zunehmend gibt es auch bei Projektoren kabellose Zugänge über WLAN, die teilweise auch IP-TV- oder Streaming-tauglich sind.
In Ihrem Vergleich Beamer und Fernseher zählen Sie u.a. zwei Vorteile der Fernseher auf: Empfänger für Kabel, Satellit oder DVB-T2 HD sind bereits eingebaut, Fast alle Modelle haben Apps für TV-Streaming. Leider schreiben Sie nicht, wie ich auf dem Beamer das Fernsehen und die Mediatheken empfange. Muss ich dafür gesonderte Geräte kaufen und wenn ja welcher Art?
Leider gehen Sie auf den größten Unterschied dieser Korrekturtypen nicht ein: bei einem Lens-Shift wird das originale maximal scharfe Bild durch eine optische Linse verzerrt, was an der maximalen Schärfe nichts ändert. Bei der Trapez-Korrektur werden die zur Bilddarstellung zur Verfügung stehenden Pixel reduziert und das Bild über die restlichen Pixel interpoliert, was automatisch und zwingend zu einer Bildunschärfe führt. Das merkt man deutlich bei der Darstellung stehender Bilder, z.B. bei Präsentationen oder der Nutzung als Monitor.
@Hank-H: Wenn Sie die Geräte in der Online-Tabelle anschauen, finden Sie die Angabe zur Baugleichheit entweder beim Gerätenamen (in der Übersichts-Ansicht) oder in der Ausstattungstabelle (in der Einzelgeräte-Ansicht). Im aktuellen Heftartikel, der auch hier verlinkt ist, siehe Inhaltsverzeichnis oben, bringen wir nur den H6542ABDi, und dort ist er mit einer Fußnote versehen, die die Baugleichheit erläutert: "Laut Anbieter gleich zu Acer H6541BDi (670 Euro). Wir haben die Gleichheit auf Plausibilität überprüft." Bei der Preisgestaltung sind die Anbieter frei.
Nutzerkommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.
@h.brummack : Vielen Dank für die richtige Ergänzung. Wir zeigen das im neuen Youtube-Beitrag zum Test der Beamer auf unserem Kanal:
.
https://www.youtube.com/c/stiftungwarentest
@Helmut60488: Beim Samsung "The Premiere" sind verschiede TV-Tuner (ie. Empfänger für Kabel, Satellit oder DVB-T2) eingebaut (siehe Fußnote an der Produktbezeichnung).
Beim Zuspielen von Medieninhalten können alle vorhandenen Schnittstellen am Projektor eingesetzt werden. HDMI-Eingänge sind in der Regel vorhanden, in einzelnen Fällen aber auch analoge VGA-Eingänge (alte PCs) oder analoge Composite-Eingänge (alte Kameras und Camcorder). Analoge Signale liefern allerdings nicht die Bildauflösung und Bildqualität, die über HDMI erreicht werden kann.
Zur Wiedergabe von Fernsehsendungen, können HDMI-Ausgänge von Set-Top-Boxen, Bluetooth-Spielern oder Computern verwendet werden. Letztere greifen dann über das Internet auf die IP-TV-Kanäle zu und spielen das Signal über ein HDMI-Kabel zum Projektor.
Zunehmend gibt es auch bei Projektoren kabellose Zugänge über WLAN, die teilweise auch IP-TV- oder Streaming-tauglich sind.
In Ihrem Vergleich Beamer und Fernseher zählen Sie u.a. zwei Vorteile der Fernseher auf:
Empfänger für Kabel, Satellit oder DVB-T2 HD sind bereits eingebaut, Fast alle Modelle haben Apps für TV-Streaming. Leider schreiben Sie nicht, wie ich auf dem Beamer das Fernsehen und die Mediatheken empfange. Muss ich dafür gesonderte Geräte kaufen und wenn ja welcher Art?
Leider gehen Sie auf den größten Unterschied dieser Korrekturtypen nicht ein: bei einem Lens-Shift wird das originale maximal scharfe Bild durch eine optische Linse verzerrt, was an der maximalen Schärfe nichts ändert. Bei der Trapez-Korrektur werden die zur Bilddarstellung zur Verfügung stehenden Pixel reduziert und das Bild über die restlichen Pixel interpoliert, was automatisch und zwingend zu einer Bildunschärfe führt. Das merkt man deutlich bei der Darstellung stehender Bilder, z.B. bei Präsentationen oder der Nutzung als Monitor.
@Hank-H: Wenn Sie die Geräte in der Online-Tabelle anschauen, finden Sie die Angabe zur Baugleichheit entweder beim Gerätenamen (in der Übersichts-Ansicht) oder in der Ausstattungstabelle (in der Einzelgeräte-Ansicht). Im aktuellen Heftartikel, der auch hier verlinkt ist, siehe Inhaltsverzeichnis oben, bringen wir nur den H6542ABDi, und dort ist er mit einer Fußnote versehen, die die Baugleichheit erläutert: "Laut Anbieter gleich zu Acer H6541BDi (670 Euro). Wir haben die Gleichheit auf Plausibilität überprüft." Bei der Preisgestaltung sind die Anbieter frei.