Es gibt Wohn- oder Hausgemeinschaften für ältere Menschen, so genannte Alten-WGs, und solche für junge und ältere, zum Beispiel Mehrgenerationenhäuser. Jeder hat einen eigenen Wohnbereich – meist eine abgeschlossene Wohnung – und es gibt Räume, die alle nutzen. Viele Wohnprojekte werden von privaten Initiativen gegründet und geführt.
Geeignet. Für kontaktfreudige Menschen, die sich in eine Gemeinschaft einbringen wollen. Beim Einzug sollte der Bewohner noch nicht schwer pflegebedürftig sein.
Kosten. Die Bewohner zahlen in der Regel eine ortsübliche Miete. Hinzu kommen die Mietkosten für die Gemeinschaftsflächen.
Finanzierung. Einige Länder gewähren in der Entwicklungsphase Fördermittel für zusätzliche Planungskosten und Kosten einer Moderation des Gruppenprozesses. Die Förderung gemeinschaftlicher Wohnprojekte ist aber eher die Ausnahme als die Regel. Durch gemeinsame Nutzung von Garten, Gästezimmer, Waschmaschine und anderem können Ausgaben gespart werden.
Tipps. Fangen Sie früh mit der Suche nach einem geeigneten Projekt an. Bis es realisiert ist, können mehrere Jahre vergehen. Kontaktadressen und Tipps gibt es beim Forum Gemeinschaftliches Wohnen in Hannover (siehe „Wichtige Kontakte“). Das Forum gibt auch Seminare, in denen künftige Bewohner Ratschläge für das Zusammenleben bekommen.
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