Gesunder Menschenverstand reicht oft aus, um ein dubioses Spendenansinnen zu bemerken. Unsere Tester zumindest waren genau bei jenen Spendenorganisationen skeptisch, die sich nachher als intransparent und wenig vertrauenserweckend entpuppten. Achten Sie auf Ihr Bauchgefühl: Wenn Sie Zweifel an der Seriosität von Hilfswerken haben, informieren Sie sich, bevor Sie spenden. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen, eine Spende ist freiwillig. Sie sollten gern geben.
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- Die Stiftung Warentest hat die zwölf größten Kinderhilfsorganisationen verglichen. Mit erfreulichem Ergebnis: Sie können allen Ihr Spendengeld anvertrauen.
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- Ab 10 Euro im Jahr kann man eine Patenschaft für ein Tier zum Beispiel in einem Zoo übernehmen. Im Test von 15 Organisationen blieben allerdings Fragen offen.
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- Wir haben 38 Tierschutzorganisationen nach ihrem Umgang mit den Spendengeldern befragt. 23 haben geantwortet. Davon arbeiten 16 wirtschaftlich, viele sind intransparent.
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Eine sehr interessante Seite auf Facebook zu dem Thema. Über angebliche Tierschützer und dem Einsammeln von Millionen.
Mit Tierschutz zum Millionär. Über PETA, Vier-Pfoten, SOKO Tierschutz und andere.
https://www.facebook.com/groups/tierschutzmoney
Ich vermisse einen etwas kritischeren Umgang auch mit dem Spendensiegel.
Das DZI welches das Siegel vergiebt ist eine kommerziel ausgerichtete privatwirtschaftliche Firma.Dies wird auch bvon den großen Organisationen ( ASB, Johanniter Rotes Keuz usw.immer wieder bemängelt.
Diese Firma verlangt für ihr siewgel einen horrenden Beitrag für die Bearbeitung und einen jährlichen anteil am Spendenaufkommen.
Ich bin selber in einer kleinen NGO im Rahmen der Entwicklungshilfe tätig. Wir können mit den verlangten Gebühren eine Gesundheitsstation in den Bergen Nepals für ca 10 Monate betreiben und haben uns unter Verzicht auf das Siegel für die zweite Lösung entschieden.
Es wäre uns sehr lieb wenn es eine staatliche Kontrolle bzw. ein staatliches siegel gäbe welches annehmbare Gebühren beinhaltet.
Übrigens alles auf der Seite des DZI nachzulesen.
Mit freundlichen Grüßen
M. von Pein
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