Spenden­organisationen

Tipps

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Über­legt: Spenden Sie über­legt, nicht impulsiv. Informieren Sie sich über die Organisation, lesen Sie Jahres­bericht und Prospekte. Die sollten verständlich, sachlich und informativ sein. Konzentrieren Sie Ihre Spenden auf wenige Organisationen. Das erleichtert Ihnen die Prüfung und mindert den Verwaltungs­aufwand der Organisationen.

Aussagekräftig: Seriöse Organisationen stellen aussagekräftiges, aktuelles Material über sich und ihre Aktivitäten zur Verfügung. Sie nennen eine Kontakt­adresse und beant­worten Fragen offen. Spender werden regel­mäßig über Projekte informiert. Zudem gibt es Finanz- und Tätig­keits­berichte, die von unabhängiger Seite wie etwa Wirt­schafts­prüfern über­prüft wurden.

Flexibel: Zweck­gebundene Spenden engen den Spielraum der Hilfs­werke ein und verursachen zusätzlichen Verwaltungs­aufwand. Sach­spenden sind nur empfehlens­wert, wenn Organisationen gezielt darum bitten. Ansonsten ist Geld flexibler und effizienter.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • Atilla75 am 22.10.2013 um 01:23 Uhr
    Mit Tierschutz zum Millioär

    Eine sehr interessante Seite auf Facebook zu dem Thema. Über angebliche Tierschützer und dem Einsammeln von Millionen.
    Mit Tierschutz zum Millionär. Über PETA, Vier-Pfoten, SOKO Tierschutz und andere.
    https://www.facebook.com/groups/tierschutzmoney

  • oekofuzzi am 26.06.2013 um 19:58 Uhr
    Spendensiegel

    Ich vermisse einen etwas kritischeren Umgang auch mit dem Spendensiegel.
    Das DZI welches das Siegel vergiebt ist eine kommerziel ausgerichtete privatwirtschaftliche Firma.Dies wird auch bvon den großen Organisationen ( ASB, Johanniter Rotes Keuz usw.immer wieder bemängelt.
    Diese Firma verlangt für ihr siewgel einen horrenden Beitrag für die Bearbeitung und einen jährlichen anteil am Spendenaufkommen.
    Ich bin selber in einer kleinen NGO im Rahmen der Entwicklungshilfe tätig. Wir können mit den verlangten Gebühren eine Gesundheitsstation in den Bergen Nepals für ca 10 Monate betreiben und haben uns unter Verzicht auf das Siegel für die zweite Lösung entschieden.
    Es wäre uns sehr lieb wenn es eine staatliche Kontrolle bzw. ein staatliches siegel gäbe welches annehmbare Gebühren beinhaltet.
    Übrigens alles auf der Seite des DZI nachzulesen.
    Mit freundlichen Grüßen
    M. von Pein

  • IngaPahle am 24.01.2011 um 16:54 Uhr

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