Ein kleiner, aber stadtbekannter Berliner Imbiss zum Vergleich.
Ohne Currywurst und Pommes frites geht in Berlin gar nichts. Deshalb haben wir nicht nur die Pommes-Qualität großer Anbieter, sondern auch die eines kleinen Berliner Imbisses untersucht: Witty’s am Wittenbergplatz. Sein grüner Pavillon wird oft in Reiseführern beworben, da er günstig liegt und ausschließlich Bio-Gerichte anbietet. Für seine Pommes verwendet er nur Kartoffeln aus biologischem Anbau. Die Standardportion wiegt rund 160 Gramm und kostet 2,50 Euro. Die Bio-Pommes von Witty’s sind goldgelb, sehr knusprig, mäßig fett und kaum mehlig. Ihr Gehalt an Transfettsäuren ist gering, auch Schadstoffe waren kein Problem. Sie können also durchaus mit den Pommes der Fastfood-Ketten mithalten. Einziger, aber gewichtiger Schwachpunkt: Das Bio-Frittierfett erwies sich als stark belastet. Ihm hätte ein Wechsel gut getan.
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- Tiefkühl-Pommes werden im Backofen oft gut, zeigt unser Test – auch solche aus Süßkartoffeln. Doch in zwei Fällen verderben Pflanzengifte und Fettschadstoffe den Spaß.
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- Werden stärkehaltige Lebensmittel hoch erhitzt und bräunen, bildet sich der Schadstoff Acrylamid. Wir beantworten Fragen zu ihm und sagen, in welchen Tests er auffiel.
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- Sie sollen Pommes und Geflügel ohne viel Fett, flott und stromsparend zubereiten. Im Airfryer-Test sind 6 von 20 Modellen gut. An großen Portionen scheitern manche.
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