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Testergebnisse für 17 Laugenbrezeln 03/2017
Happig. Brezeln von Backketten kosten schon mal das Achtfache eines Tiefkühlteiglings. © shutterstock
Wenn Sie eine garantiert ofenfrische Brezel haben wollen, kommen Sie um Tiefkühlware nicht herum: Testsieger ist Ditsch für 33 Cent pro Brezel. Auch gut und mit 13 Cent pro Stück wesentlich billiger, ist das Tiefkühlgebäck von Aldi Süd, Aldi (Nord) und die Aktionsware von Lidl. Die beste frische Brezel bietet Le Crobag, mit etwa 1 Euro ist sie aber das teuerste Produkt im Test.
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Ich backe die Tiefkühlbrezen in der Heissluftfriteuse auf. Ja nach Menge sind das zwischen 2 und 10 Cent/Breze. Ca. 8 Minuten bei 200°C. Und auch in den Bäckereifilialen werden die Tiefkühl-Brezen/Semmeln aufgebacken. Ich sehe jetzt keinen Energiekostennachteil.
Laugenbrezen von Meisterbrezen gmbh Austria.
Big shit!!!
https://ibb.co/gP3HDb6
@beater07: Ihre Anfrage haben wir an unsere Experten weitergeleitet. Leider ist die Beantwortung nicht einfach. Unter Berücksichtigung verschiedener Broteinheitenrechner hat Laugengebäck tatsächlich mehr Broteinheiten als normale Brötchen. Wie sich das errechnet, ist nicht klar nachvollziehbar. Denn eigentlich entspricht eine BE 12 g Kohlenhydraten in unterschiedlichen Formen (Monosaccharide, Oligo- und Polysaccharide u.a.). Unsere Brezeln im Test haben einen Kohlenhydratgehalt von ca. 44 – 56 g/100g. Laut Literatur (Souci, Fachmann, Kraut) hat ein Brötchen im Schnitt 55 g Kohlenhydrate/100g. Die Brezeln haben folglich genau so viel oder sogar weniger Kohlenhydrate, also müssten sie rein rechnerisch gleich viel bis weniger BE haben.
Prinzipiell sind Brezeln für Diabetiker eher weniger gut geeignet wegen des Weißmehls. Deshalb wäre eventuell das Bio-Produkt im Test, welches Vollkornmehl enthält, eine mögliche Alternative. (spl)
Wieso haben Brezen viel mehr Broteinheiten als Brötchen?
Ein wirklich interessanter Test! Und die Ergebnisse decken sich mit meinen persönlichen Erfahrungen. Frisch gebackene Tiefkühlbrezeln eines Discounters sind für mich ein Hochgenuss. Natürlich sollte man sie gleich nach dem Backen essen. Vor einiger Zeit habe ich mal den Test gemacht: In einer süddeutschen Großstadt habe ich mir eine Brezel von einem traditionellen Bäcker, eine von einem Bäcker mit etlichen Filialen und eine von einem Selbstbäcker (Backdiscounter) geholt. Die vom Backdiscounter war geschmacklich die beste, die vom traditionellen Bäcker eine absolute Frechheit - und die teuerste dazu. Solchen Bäckern wünsche eine schnelle Besinnung oder die baldige Insolvenz.