Die Behandlung krebskranker Kinder mit so genannten soliden Tumoren – wie zum Beispiel Hirn- oder Knochentumoren – stützt sich wie in der Erwachsenentherapie auf die medizinischen Standards Operation, Chemotherapie und Bestrahlung. Je nach Art und Ausdehnung der Erkrankung steht eine der Behandlungsformen im Vordergrund, im Kindesalter meist die Chemotherapie. Häufig werden verschiedene Verfahren miteinander kombiniert.
Leukämieerkrankungen werden in zwei Phasen behandelt. Am Anfang steht eine Chemotherapie, die in der Klinik mittels Infusionen und Spritzen alle paar Tage verabreicht wird. Diese Phase dauert ein halbes Jahr. Danach müssen die Kinder noch etwa anderthalb Jahre lang Tabletten einnehmen. Patienten, die besonders rückfallgefährdet sind, können zusätzlich mit einer Hochdosis-Chemotherapie, Bestrahlung, einer Knochenmark- oder Stammzelltransplantation behandelt werden.
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