Die einen preisen das Dampfen als harmlose Alternative zum Rauchen. Die anderen warnen vor unbekannten Gesundheitsgefahren der E-Zigaretten. Fakt ist: E-Zigaretten sind zwar weniger schädlich als klassische Zigaretten. Harmlos aber sind sie nicht: Ihr Dampf erzeugt viele Stoffe, die die Gesundheit angreifen. In den USA führten illegale, „gepanschte“ Produkte schon zu Todesfällen. Die Stiftung Warentest fasst die aktuelle Studienlage zusammen.
Dampfwolken statt Tabakqualm – die E-Zigarette hat sich als Alternative zur klassischen Zigarette etabliert. In Deutschland “dampfen“ derzeit etwa 2,45 Millionen Menschen regelmäßig, wie der Konsum von E-Zigaretten auch bezeichnet wird.
Nach dem Hoch kam das böse Erwachen
Anfangs hatten Dampf-Produkte hierzulande kräftige Umsatzzuwächse. 2019 ging der Umsatz erstmals seit sechs Jahren zurück auf 480 Millionen Euro, teilte der Verband des E-Zigarettenhandels mit. Grund sei eine schwere Form der Lungenerkrankung, die in den USA durch "gepanschte" E-Zigaretten hervorgerufen wurde. Sie habe der Branche geschadet, die Zahl der Nutzer sei darum rückläufig.
Das sagt die Wissenschaft
Über eine kurze Anwendungsdauer betrachtet ist Dampfen nach derzeitigem Forschungsstand weniger gesundheitsschädlich als Rauchen. Über Langzeitfolgen ist aber fast noch nichts bekannt. Bei Nutzern treten beispielsweise typische Atemwegserkrankungen auf wie Asthma, chronische Bronchitis oder COPD – zwar seltener als bei Rauchern, aber häufiger als bei Nicht-Nutzern. Am häufigsten treten diese Erkrankungen auf, wenn jemand sowohl E-Zigaretten als auch normale Zigaretten konsumiert.
Längst nicht alle Risiken des Dampfens sind ausreichend erforscht. So stehen Geschmacksstoffe – hiervon gibt es eine unübersichtlich große Zahl – im Verdacht, bei Inhalation Entzündungen der Atemwege auslösen zu können. Ebenso ist nicht auszuschließen, dass sich durch E-Zigaretten-Konsum leichter Blutgerinnsel bilden oder dass das E-Zigaretten-Aerosol entzündungsfördernd wirkt und zu höherem oxidativen Stress führt. Auch könnten Feinstaub, Metalle und Aromen Herz-Kreislauf-Probleme verursachen.
E-Zigaretten sind in diversen Ausführungen erhältlich. Manche erinnern an normale Zigaretten, andere hingegen nicht. Sie ähneln dann etwa Kugelschreibern, Asthmasprays, sogar Lippenstiften oder USB-Sticks. Und es gibt Abwandlungen wie E-Shishas, E-Pfeifen und E-Zigarren. Ihr Prinzip ist ähnlich: In aller Regel verdampft ein akku-betriebenes Heizelement eine Flüssigkeit mit oder ohne Nikotin, Liquid genannt. Nutzer ziehen den Dampf über ein Mundstück ein (siehe Grafik). Gleichzeitig ist bei vielen Modellen ein Schalter zu drücken, der den Verdampfungsprozess aktiviert. Auffällig groß und breit sind E-Zigaretten der Kategorie „Sub-Ohm“. Die Geräte besitzen einen größeren Akku, sind leistungsfähiger und stoßen mehr Dampf aus.
Im Jahr 2003 wurde in China die erste kommerzielle elektrische Zigarette entwickelt. Sie erhielt schnell Konkurrenz. Verkauft werden E-Zigaretten über das Internet, aber auch in Geschäften vor Ort, etwa in Supermärkten und Kiosken, an Tankstellen sowie in spezialisierten Shops. Die Fülle an Modellen ist enorm, ebenso wie die der Liquids. Diese Flüssigkeit besteht aus den Verdampfungsmitteln Propylenglycol und Glycerin. Nikotin wird optional zugemischt, ebenso Duft- und Aromastoffe.
Von Apfel über Käsekuchen bis Zitrone
Neben klassischem Tabakgeschmack gibt es eine Vielzahl an Aromen – von Apfel über Cognac und Käsekuchen bis zu Zitrone. Laut einer repräsentativen Befragung des Bundesinstituts für Risikobewertung sind 90 Prozent vormalige Raucher, die zur E-Zigarette greifen. Überwiegend sind es Männer. Sie versuchen, umzusteigen oder konventionelle Tabakprodukte zu reduzieren, weil sie E-Zigaretten für weniger schädlich halten. Etwa zwei von drei konsumieren E-Zigaretten und zusätzlich normale Zigaretten. Oder sie sehen die E-Zigarette als Brücke zur Entwöhnung.
Rechtsgrundlage in Deutschland
E-Zigaretten und Nachfüllbehälter (Liquids), die Nikotin enthalten, sind in Europa streng reguliert. In Deutschland unterliegen E-Zigaretten mit Nikotin seit 2016 dem Tabakerzeugnisgesetz und der Tabakerzeugnisverordnung. Bestandteile der Liquids müssen den Behörden mitgeteilt werden, Name und die Anschrift des in der EU ansässigen Herstellers oder Importeurs müssen im Beipackzettel vermerkt sein.
Damit die Produkte sicher sind, gelten zahlreiche Regeln. Unter anderem darf der Nikotingehalt der Lösungen 20 mg pro ml nicht überschreiten. Das Nikotin muss gleichmäßig abgegeben werden, Inhaltsstoffe müssen eine hohe Reinheit aufweisen. Bestimmte Zusatzstoffe sind verboten – zum Beispiel Vitamine, Carnitin, Koffein, Taurin, Aromen wie Diacetyl, Cumarin, Bittermandel, Poleyminze sowie Stoffe, die den Dampf färben. Für Liquids und Kartuschen dürfen maximale Füllmengen nicht überschritten werden.
Jugendliche unter 18 Jahren dürfen in Deutschland seit 2016 aufgrund einer Änderung des Jugendschutzgesetzes weder E-Zigaretten erwerben, noch sie in der Öffentlichkeit verwenden. Ein Werbeverbot für E-Zigaretten ist erst ab 2024 geplant.
Dampfen schadet der Gesundheit
Rauchen ist erwiesenermaßen schädlich für die Gesundheit. Das enthaltene Nikotin macht süchtig. Die große Mehrheit der Krankheits- und Todesfälle bei Rauchern gehen auf das Konto giftiger und krebserregender Begleitstoffe im Qualm. Für das Verdampfen der Liquids sind bei E-Zigaretten viel geringere Temperaturen erforderlich als zum Verbrennen von Tabak beim herkömmlichen Rauchen.
Auch Verdampfen erzeugt krebserregende Stoffe
Doch auch beim Verdampfen entstehen eine Reihe bedenklicher Inhaltsstoffe, die tief in die Lunge gelangen können. So entsteht beim Erhitzen der Liquids ein Aerosol, das aus feinen und ultrafeinen Flüssigkeitspartikeln besteht. Laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum kann es zahlreiche, schädliche Substanzen enthalten wie:
Welche Schadstoffe sich in welcher Menge bilden, hängt von Leistung und Art der E-Zigarette ab, dem verwendetem Liquid und dem Nutzerverhalten. In der Regel liegen die Schadstoffe im Aerosol meist in deutlich geringeren Mengen als in Tabakrauch vor, einzelne Substanzen können unter bestimmten Bedingungen aber ähnlich hohe Konzentrationen wie im Tabakrauch erreichen, darunter Formaldehyd, Blei und Chrom. Bei Nickel kann die Konzentration sogar höher ausfallen.
Geräte laufen heiß
Eine Studie des Bundesinstituts für Risikobewertung ergab, dass Formaldehyd, Acrolein und Acetaldehyd dann verstärkt entstehen, wenn etwa zwei Drittel des Flüssigdepots aufgebraucht ist. Die Geräte laufen dann zu heiß. Bei der „direct dripping“-Methode soll die Belastung sogar höher sein als bei herkömmlichen Zigaretten. Dabei werden zirka vier bis sechs Tropfen des Liquids durch die Öffnung des Mundstücks direkt auf das Heizelement getropft und vernebelt.
Dampfen plus Rauchen scheint problematisch zu sein
Beeinflusst das Dampfen die Lungenfunktion? Dazu gibt es bisher nur Kurzzeit-Untersuchungen. Sie ergaben: Bei Anwendern sind kurzfristige negative Auswirkungen auf die Lungenfunktion und eine milde entzündliche Reaktion der Atemwege zu beobachten. Ein Beobachtungszeitraum von fünf bis acht Jahren zeigte: Bei E-Zigaretten-Nutzern treten Atemwegserkrankungen wie COPD, chronische Bronchitis, Emphysem und Asthma zwar seltener auf als bei Rauchern, aber häufiger als bei Nicht-Dampfern.
Tipp: Laut einer aktuellen Studie des Center for Tobacco Control Research and Education in den USA treten bei der Kombination aus Dampfen und Rauchen Atemwegserkrankungen am häufigsten auf. Damit gibt es erste Hinweise, dass ein doppelter Gebrauch problematisch sein kann, insbesondere, wenn dadurch das ursprüngliche Rauchniveau überschritten wird.
Lungenerkrankungen und Todesfälle durch „E-Joints“
In den USA haben Dampf-Produkte im Herbst 2019 viele Menschen lungenkrank gemacht, die meisten davon waren junge Nutzer. Die Krankheit bekam den Namen EVALI (e-cigarette, or vaping, product use associated lung injury). Bis Februar 2020 wurden 2 800 Personen im Krankenhaus behandelt und 68 sind verstorben. Die meisten Betroffenen hatten Dampf-Produkte mit Cannabisöl konsumiert. Mehr als Dreiviertel hatte diese über informelle Quellen bezogen, etwa über Freunde, Dealer oder das Internet.
Fataler Zusatz: Vitamin E in nikotinfreien Liquids
Der Verband eZigarettenhandel spricht von „gepanschten, illegalen E-Joints“. Mögliche Ursache von EVALI ist laut der amerikanischen Behörde Centers for Disease Control and Prevention Vitamin-E-Acetat, eine ölige Flüssigkeit. Sie war in nikotinfreien Liquids enthalten und wurde in der Lungenflüssigkeit der Patienten nachgewiesen. Oral aufgenommen ist Vitamin-E-Acetat ein harmloser Inhaltsstoff von Multivitamintabletten. Beim Dampfen diente der Zusatz wohl dazu, die Cannabisöl-Lösung zu strecken – mit fatalen Folgen. Wird Vitamin-E-Acetat verdampft, scheint es eine toxische Reaktion der Lunge auszulösen, bei der die Lunge ihre respiratorische Fähigkeit verliert. In Deutschland sind keine Sterbefälle bekannt.
Ölige Flüssigkeiten nicht inhalieren!
Verzichten Sie darauf, Liquids selbst zusammenzustellen. Inhalieren Sie keine öligen Flüssigkeiten und verzichten Sie auch auf Aromastoffe: Manche können eingeatmet akut schwere Atemwegserkrankungen auslösen. Auch langfristige Gesundheitsschäden sind nicht auszuschließen. Meiden Sie unseriöse Bezugswege für Liquids. Nikotinhaltige Liquids aus der EU sind noch am sichersten, da sie dem Tabakerzeugnisgesetz unterliegen.
Weiterer besorgniserregender Trend: Kinder und Jugendliche werden zunehmend Zielgruppe von E-Zigaretten und können dadurch in eine Nikotinsucht geraten. Speziell auf Jugendliche ausgerichtete Werbekampagnen haben in den USA zu einer starken Zunahme des Konsums geführt. So soll wohl das schrumpfende Geschäft mit herkömmlichen Zigaretten ausgeglichen werden.
Dampfer werden zu Rauchern
Aktuellen internationalen Beobachtungen zufolge beginnen junge Leute, die E-Zigaretten nutzen, drei- bis viermal häufiger mit dem Rauchen als Nicht-Nutzer. Allerdings ist unklar, ob es sich hierbei um den Anteil handelt, der auch ohne E-Zigarette mit dem Rauchen begonnen hätte. Eine von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung geförderte Beobachtungsstudie bei Jugendlichen der Klasse 10 zeigte: Junge Menschen, die zu Beobachtungsbeginn Nichtraucher waren, experimentierten später häufiger mit konventionellen Zigaretten, wenn sie zuvor E-Zigaretten konsumiert haben.
Geringere Hemmschwelle
Produktneuheiten mit modernem Design sprechen Jugendliche an, etwa die schlanken, unauffälligen Juul Pod Mods, die in Geschmacksrichtungen wie „fruit medley“, „mango“, „cool mint“ erhältlich sind. Sie könnten ein erhöhtes Suchtpotenzial bergen, da bei ihnen hohe Nikotindosen einfach inhaliert werden können – sie haben nicht den anfänglich abschreckenden Geschmack wie Zigaretten.
Keine E-Zigarette: Tabakerhitzer Iqos
2016 kam der erste Tabakerhitzer auf den deutschen Markt: ein Gerät namens Iqos des Tabakkonzerns Philip Morris. Anders als E-Zigaretten erhitzt es echten Tabak, verbrennt ihn aber nicht. Seit April 2020 bietet Konkurrent British American Tobacco mit glo einen weiteren Tabakerhitzer an.
Schadstoffarme Alternative zum Rauchen?
Laut Werbung will Iqos ebenfalls Risiken des herkömmlichen Rauchens minimieren. Der Hersteller bewirbt es als schadstoffarme Alternative zum Rauchen. Laut überwiegend anbieterfinanzierten Studien entstehen in der Folge weit weniger schädliche Stoffe als durch herkömmliche Zigaretten.
Taugt die E-Zigarette als Ausstiegshilfe für Raucher?
Ob E-Zigaretten – wie von Rauchern erwartet – langfristig ein wirksames Hilfsmittel gegen Nikotinsucht sind, ist nicht erwiesen. Offiziell zugelassen als Raucher-Entwöhnungsmittel sind sie nicht. Doch es liegt nahe, dass Menschen auch auf die E-Zigarette hoffen, wenn sie mit dem Rauchen aufhören wollen (Nichtraucher werden). Einige Studien haben sich dieser Frage gewidmet.
E-Zigarette senkt Zigarettenkonsum
Eine neue kanadische Studie (Effect of e-Cigarettes Plus Counseling vs Counseling Alone on Smoking Cessation) zeigt, dass die E-Zigarette den konventionellen Zigarettenkonsum zumindest reduzieren und vor allem in der Anfangszeit deutlich senken kann. Rund 400 Personen nahmen über sechs Monate daran teil – alles langjährige Raucher, die ihr Laster aufgeben wollten. Sie wurden nach dem Zufallsprinzip drei Gruppen zugeteilt: Sie bekamen
eine nikotinhaltige E-Zigarette oder
eine nikotinfreie E-Zigarette oder
gar keine E-Zigarette, wurden also nur beraten.
Nach drei Monaten mussten die Verdampfer abgegeben werden.
Welche Gruppe kam am ehesten von der Zigarette los? Nach drei Monaten hatte das rund jeder Fünfte in Gruppe 1 erreicht, etwas weniger waren es in Gruppe 2 – aber nur weniger als jeder Zehnte in Gruppe 3, der Beratungsgruppe, schaffte es, mit dem Rauchen aufzuhören. Nach sechs Monaten waren die Unterschiede zwischen den Gruppen statistisch nicht mehr zu unterscheiden, sie hatten sich einander angenähert.
Immerhin: Sowohl nach drei als auch nach sechs Monaten konnten mehr Teilnehmer der Gruppen 1 und 2, die Verdampfer genutzt hatten, zumindest die Zahl ihrer täglich gerauchten Zigaretten deutlich reduzieren. Die Vergleichsgruppe war weniger erfolgreich. Zudem scheint – unabhängig von der Linderung von Entzugssymptomen – ein nikotinfreier Verdampfer auch einen gewissen Ersatz bieten zu können.
Nikotinersatztherapie doppelt erfolgreich
Viele Raucher, die auf E-Zigaretten umsteigen, kommen zwar vom Glimmstängel los. Sie geraten dafür aber in eine Abhängigkeit von E-Zigaretten. Das untermauert eine Studie aus Großbritannien (E-Cigarettes Versus Nicotine-Replacement Therapy). Die rund 900 Teilnehmer wurden in zwei Gruppen geteilt: Eine versuchte mittels E-Zigaretten das Rauchen zu beenden, die andere über eine konventionelle Nikotinersatztherapie.
Nach einem Jahr waren 18 Prozent der Teilnehmer in der E-Zigaretten-Gruppe rauchabstinent, und nur rund 10 Prozent in der Gruppe mit Nikotinersatztherapie. Allerdings schafften es in der Gruppe der E-Zigaretten-Nutzer nur 4 von 100 Menschen, komplett abstinent von Nikotin zu werden. Bei den Personen mit Nikotinersatztherapie erreichten das 8 von 100 Personen – doppelt so viele. Legt man die Suchtfreiheit als Maßstab zugrunde, schneidet also die erprobte Nikotinersatztherapie besser ab.
Tipp: Wenn Sie mit dem Rauchen aufhören wollen, sind Raucherentwöhnungskurse, Nikotinersatzpräparate oder rezeptpflichtige Medikamente besser als der Griff zur E-Zigarette. Ausführlich behandeln wir die genannten Methoden in unserem Special Mit dem Rauchen aufhören. Unsere Datenbank Medikamente im Test informiert über geeignete Nikotinersatzpräparate. E-Zigaretten können allerdings für schwere Raucher, die schon alles vergebens ausprobiert haben, eine Option sein.
Fazit: Am besten nichts (b)rauchen
Abschließend bewerten lassen sich E-Zigaretten anhand der vorliegenden Studien noch nicht, es fehlen aussagekräftige Langzeitstudien. Wie schädlich sie langfristig sind, ist also weiterhin unklar, längst sind nicht alle Risiken erforscht. Wer gar nichts braucht – weder Kippe noch E-Kippe – lebt am gesündesten.
Dieses Special ist erstmals am 27. Februar 2015 auf test.de erschienen. Wir haben es seitdem mehrfach aktualisiert, zuletzt am 25. Januar 2021.
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Gibt ja auch Menschen die gerne psychedelische Drogen konsumieren wie DMT oder 5-Meo-DMT mithilfe von E-Zigaretten, ich frage mich insofern wie gesundheitsschädlich liquids ohne Nicotin sind. Zu DMT-E-Zigaretten, gibt es bestimmt noch keine Studien, denke ich mal... Aber man würde es wahrscheinlich nicht so häufig tun, weil das ja keine Subtanzen für zwischendurch in der Raucherpause sind, geschweige denn für täglich. Sie machen ja auch nicht wirklich abhängig, scheinen eher gegen Abhängigkeiten zu wirken.
Diese Antwort mit dem Link ist in etwa so, als würde ich vom Auto aufs Fahrrad umsteigen, weil es gesünder und umweltfreundlicher ist, und dann gesagt bekommen, "Was? Fahr garnicht du Esel!" Es gäbe wohl nicht so viele Raucher, wenn das aufhören so einfach wäre. Das Dampfen bewahrt die Rituale. Aus meiner Sicht sind die es, die abhängig machen, und garnicht so das Nikotin.
Ich frage mich? Woher kommt das Blei? Es ist ja genau festgelegt, was in die Liquids kommt, und auch alles genehmigungspflichtig. Woher kommen die schädlichen Inhaltsstoffe? Im Großen und Ganzen warnt das BfR präjudizierend, weil es nichts über Langzeitfolgen weiß. Genauso könnte es vor der Covid-Impfung warnen. Wenn man aber diesen Artikel liest, bekommt man fast das Gefühl, man solle mit Dampfen aufhören und zu Rauchen beginnen. Der Originalbericht des BfR deckt sich in einigen Punkten auch garnicht mit diesem Artikel, beispielsweise ist dort von keinen Anzeichen die Rede, dass in D jugendliche Dampfer zur Zigarette greifen, dieser Artikel stellt das aber in den Raum. Ich für mich habe mir so ein Gerät gekauft, mir von einer Bekannten, einer Rauch->Dampf-Umsteigerin, das Gerät erklären und in Betrieb nehmen lassen, hab mit ihr 15 Minuten später erstmals gedampft, und nie wieder eine Zigarette angegriffen. Das BfR sollte die Kirche im Dorf lassen, und weniger "schätzen".
@flo232017: Vielen Dank für Ihre Anfrage. Gerne nehmen wir das Thema „Liquids“ als Testwunsch auf und leiten Ihren Wunsch an die entsprechende Abteilung weiter. Dennoch können wir nicht versprechen, ob und wann eine entsprechende Untersuchung durchgeführt wird. Gerne möchten wir Sie an dieser Stelle auf das Thema Raucherentwöhnung hinweisen und unter nachfolgendem Link finden Sie weiterführende Informationen: www.test.de/Mit-dem-Rauchen-aufhoeren-So-werden-Sie-Nichtraucher-1132287-0/ (cr/nm)
Werden sie auch noch testen welche konkreten Produkte in realen Einsatzszenarien, mit oder ohne Nikotin, welche Schadstoffe (abgesehen vom Nikotin) abgeben? Ich meine dafür sind Sie doch da. Natürlich sind diese Produkte zumindest wenn sie Nikotin enthalten niemals "gut", aber meistens deutlich besser als gerauchter Tabak und das ist doch schon mal was. Abgesehen davon ist es sicher viel umweltfreundlicher Nikotin synthetisch oder biotechnologisch herzustellen, statt giftige Tabak-Monokulturen. Leider ist das bei Liquids nicht immer der Fall. Das Nikotin dafür wird meistens aus Tabakpflanzen gewonnen. Das liegt auch an den Behörden und sicher auch der Tabakindustrie.
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Gibt ja auch Menschen die gerne psychedelische Drogen konsumieren wie DMT oder 5-Meo-DMT mithilfe von E-Zigaretten, ich frage mich insofern wie gesundheitsschädlich liquids ohne Nicotin sind. Zu DMT-E-Zigaretten, gibt es bestimmt noch keine Studien, denke ich mal... Aber man würde es wahrscheinlich nicht so häufig tun, weil das ja keine Subtanzen für zwischendurch in der Raucherpause sind, geschweige denn für täglich. Sie machen ja auch nicht wirklich abhängig, scheinen eher gegen Abhängigkeiten zu wirken.
Diese Antwort mit dem Link ist in etwa so, als würde ich vom Auto aufs Fahrrad umsteigen, weil es gesünder und umweltfreundlicher ist, und dann gesagt bekommen, "Was? Fahr garnicht du Esel!"
Es gäbe wohl nicht so viele Raucher, wenn das aufhören so einfach wäre. Das Dampfen bewahrt die Rituale. Aus meiner Sicht sind die es, die abhängig machen, und garnicht so das Nikotin.
Ich frage mich? Woher kommt das Blei? Es ist ja genau festgelegt, was in die Liquids kommt, und auch alles genehmigungspflichtig. Woher kommen die schädlichen Inhaltsstoffe?
Im Großen und Ganzen warnt das BfR präjudizierend, weil es nichts über Langzeitfolgen weiß. Genauso könnte es vor der Covid-Impfung warnen.
Wenn man aber diesen Artikel liest, bekommt man fast das Gefühl, man solle mit Dampfen aufhören und zu Rauchen beginnen.
Der Originalbericht des BfR deckt sich in einigen Punkten auch garnicht mit diesem Artikel, beispielsweise ist dort von keinen Anzeichen die Rede, dass in D jugendliche Dampfer zur Zigarette greifen, dieser Artikel stellt das aber in den Raum.
Ich für mich habe mir so ein Gerät gekauft, mir von einer Bekannten, einer Rauch->Dampf-Umsteigerin, das Gerät erklären und in Betrieb nehmen lassen, hab mit ihr 15 Minuten später erstmals gedampft, und nie wieder eine Zigarette angegriffen.
Das BfR sollte die Kirche im Dorf lassen, und weniger "schätzen".
@flo232017: Vielen Dank für Ihre Anfrage. Gerne nehmen wir das Thema „Liquids“ als Testwunsch auf und leiten Ihren Wunsch an die entsprechende Abteilung weiter. Dennoch können wir nicht versprechen, ob und wann eine entsprechende Untersuchung durchgeführt wird. Gerne möchten wir Sie an dieser Stelle auf das Thema Raucherentwöhnung hinweisen und unter nachfolgendem Link finden Sie weiterführende Informationen: www.test.de/Mit-dem-Rauchen-aufhoeren-So-werden-Sie-Nichtraucher-1132287-0/
(cr/nm)
Werden sie auch noch testen welche konkreten Produkte in realen Einsatzszenarien, mit oder ohne Nikotin, welche Schadstoffe (abgesehen vom Nikotin) abgeben? Ich meine dafür sind Sie doch da. Natürlich sind diese Produkte zumindest wenn sie Nikotin enthalten niemals "gut", aber meistens deutlich besser als gerauchter Tabak und das ist doch schon mal was.
Abgesehen davon ist es sicher viel umweltfreundlicher Nikotin synthetisch oder biotechnologisch herzustellen, statt giftige Tabak-Monokulturen. Leider ist das bei Liquids nicht immer der Fall. Das Nikotin dafür wird meistens aus Tabakpflanzen gewonnen. Das liegt auch an den Behörden und sicher auch der Tabakindustrie.