Die Jobprognosen in der Pflegebranche sind positiv. Schon in den vergangenen zehn Jahren sind auf dem Pflege- und Betreuungsmarkt 250 000 neue Arbeitsplätze entstanden. Angesichts von voraussichtlich mehr als 2,6 Millionen Pflegebedürftigen im Jahr 2020 wird die Zahl der benötigten Pflegekräfte weiter steigen. Auch ohne Berufsausbildung können interessierte Schulabgänger, Wiedereinsteiger und Arbeitslose hier einsteigen. Von Vorteil ist dabei eine meist 110 bis 300 Stunden umfassende Grundqualifizierung, die zum Beispiel unter Titeln wie Schwesternhelferin, Pflegeassistent oder Medizinischer Helfer angeboten wird. Der Bildungsmarkt in diesem Bereich ist breit und unübersichtlich. Namen, Preise und Dauer der Kurse unterscheiden sich stark, die Vorteile und Nachteile der jeweiligen Angebote sowie die Kursinhalte bleiben unklar. Um den Markt transparenter zu machen, hat die Stiftung Warentest Bildungsanbieter befragt.
In der Untersuchung: Anbieter, die staatlich nicht geregelte Grundqualifizierungen im Pflegebereich anbieten, die nicht auf einen Berufsabschluss zielen.
-
- Plötzlich schwer erkrankt, ein Unfall oder Pflegebedürftigkeit – wer seinen Haushalt nicht mehr führen kann, bekommt oft Hilfe von der Krankenkasse. Wir sagen was gilt.
-
- Werden Menschen pflegebedürftig, brauchen sie Hilfe – von Familienmitgliedern oder Pflegefachkräften. Finanzielle Unterstützung bietet die gesetzliche Pflegeversicherung.
-
- Das gesetzlich vorgeschriebene Entlassmanagement verpflichtet Krankenhäuser, für die lückenlose Anschlussversorgung von Patienten zu sorgen. test.de erklärt die Regeln.
Diskutieren Sie mit
Nur registrierte Nutzer können Kommentare verfassen. Bitte melden Sie sich an. Individuelle Fragen richten Sie bitte an den Leserservice.