Mammographie, Ultraschall der Brust, HPV-Test: Ärzte bieten immer mehr diagnostische Verfahren an, die Patienten ganz oder teilweise selbst bezahlen müssen. Welchen Nutzen haben sie? Im zweiten Teil der Serie über Früherkennung bewertet die Stiftung Warentest Untersuchungen zur Früherkennung von Krebs.
Zum Thema Mammografie-Screening bietet test.de einen aktuelleren Test Mammografie.
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- Die Zahl der Darmkrebsfälle ist rückläufig, auch dank Vorsorge. Neu: Frauen können nun wie Männer bereits ab 50 Jahren zum Screening. Wir informieren zu Möglichkeiten.
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- Gesetzlich Versicherte können viele Vorsorgeuntersuchungen, zum Beispiel für Hautkrebs nutzen. Darmkrebsvorsorge können Kassenpatientinnen jetzt schon ab 50 Jahre machen.
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- Die Methoden zur Früherkennung von Prostatakrebs sind umstritten. Die Stiftung Warentest erklärt, welche Untersuchungen sinnvoll sind – und welche nicht.
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Seit meiner Prostata-Krebserkrankung und Entfernung des kranken Organs, gefunden durch eine PSA-Probe und Probeentnahme, alles vor 8 Jahren, nehme ich an einer Nachverfolgung teil (Uni Ulm, jetzt Uni München). Diese zeigt: Es gibt keine familiäre Veranlagung für Prostatakrebs, wohl aber sind rund 80% der Männer über 60 Jahren betroffen. Empfehlung: Mindest einmal jährlich PSA-Bestimmung vornehmen lassen. Prostata-Krebs kann letztlich Knochen befallen und auflösen. Qualvoller Tod meines Vaters!