Wo? Die Diabetikerkurse finden bei niedergelassenen Ärzten, in Schwerpunktpraxen oder auch in Diabetes-Ambulanzen von Kliniken statt.
Für wen? Es gibt Angebote für Diabetiker Typ 2, wie hier beschrieben, aber auch für Typ 1. Manche richten sich an Betroffene, die Insulin spritzen, andere sind auf ältere Patienten mit weiteren Erkrankungen ausgerichtet. Im Zentrum stehen stets Ernährung, Wirkung von Tabletten oder Insulin, richtiges Messen und Wissen über Diabetes. Spezialkurse stellen bestimmte Fragen in den Mittelpunkt, zum Beispiel wie Diabetiker Unterzuckerung erkennen.
Wie oft? Je nach Programm findet eine Schulung vier- bis zwölfmal statt, jeweils eineinhalb oder zwei Stunden. Es gibt auch Kompaktprogramme, die an einem Wochenende ablaufen. Ideal sind Gruppengrößen von vier bis acht Personen, sodass alle Teilnehmer zu Wort kommen und ihre Probleme schildern können. Praktische Übungen für den Alltag dürfen nicht fehlen.
Tipp: Erkundigen Sie sich bei Ihrem Arzt oder Ihrer Krankenkasse nach einem passenden Angebot. Im Internet auf www.test.de/diabeteskurse finden Sie eine Übersicht über Schulungsprogramme für Typ-2-Diabetiker.
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- Nach neuen Empfehlungen sollen Betroffene über ihre Therapie mitbestimmen. Medikamente kommen nur wenn nötig ins Spiel.
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- Viele Menschen mit Diabetes müssen ihre Blutzuckerwerte checken. Drei von sieben Blutzuckermessgeräten im Test erledigen ihre Aufgabe besonders präzise.
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- Bei Druckstellen an den Füßen helfen Blasenpflaster. Im Praxistest unserer österreichischen Partner beweisen sich viele Produkte. Klarer Testsieger ist Compeed.
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