Abwägen: Die Entscheidung für oder gegen die Teilnahme am Mammographie-Screening ist eine sehr persönliche. Wägen Sie alle Aspekte ab. Manche Frauen fühlen sich durch Mammographie belastet, andere durch den Befund letztlich entlastet.
Informieren: Nutzen Sie verschiedene Informationsquellen; sprechen Sie mit Ihrem Frauenarzt. Informieren Sie sich sorgfältig: www.test.de/mammographie-screening
Fragen: Lassen Sie sich noch einmal die Zahlen erläutern. Fragen Sie nach Nutzen und Risiken (siehe Grafik).
Wahrnehmen: Nehmen Sie die Früherkennungsuntersuchungen weiterhin wahr (Tastuntersuchung, PAP-Abstrich). Aber bedenken Sie: Auch hier kann es falsche Befunde geben.
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- Brustkrebs frühzeitig erkennen: Das soll die Mammografie leisten. Künftig haben mehr Frauen darauf Anspruch als bisher. Jede sollte Vor- und Nachteile für sich abwägen.
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- Gesetzlich Versicherte können viele Vorsorgeuntersuchungen, zum Beispiel für Hautkrebs nutzen. Darmkrebsvorsorge können Kassenpatientinnen jetzt schon ab 50 Jahre machen.
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- Die Kombination aus viel Bewegung und schlanker Taille beugt Krebs vor. Ein Weg, beides zu erreichen: Training mit dem Hula-Hoop-Reifen.
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