
Die älteste und bekannteste Publikation der Stiftung Warentest ist die Zeitschrift test. Seit 1966 vergleicht sie für den Verbraucher unabhängig und objektiv Produkte des täglichen Lebens. Neben den Untersuchungen gibt es Reports, Tipps und Trends für die Verbraucher.
Immer wieder stoßen die Prüfer dabei auf Produkte, die Leib und Leben unmittelbar gefährden können. Vor ihnen warnt die Stiftung Warentest vorzeitig, also bevor sie die anderen Ergebnisse des Tests veröffentlicht. Anbieter nehmen Produkte dann häufig vom Markt oder machen sie sicherer. Dasselbe geschieht bei etlichen Waren und Dienstleistungen, denen die Stiftung Warentest das Testurteil Mangelhaft gibt. So wirkt test weit über den Kreis seiner Leser hinaus.
Reichweite
Laut dem Institut für Demoskopie Allensbach lesen rund 3 Millionen Menschen das Heft regelmäßig. Damit steht test auf Platz 10 der Kaufzeitschriften in Deutschland und ist das reichweitenstärkste Verbrauchermagazin in Deutschland.

Auflagenzahlen
Die Zeitschrift erscheint monatlich mit einer durchschnittlichen verkauften Auflage von 351 000 Exemplaren. Davon werden rund 316 000 Exemplare an Abonnenten geliefert und 35 000 am Kiosk verkauft.

Die Printauflage hatte ihren Höhepunkt kurz nach der Wiedervereinigung im Jahr 1991. Seither gehen die Auflagenzahlen zwar zurück – wie im Zeitschriftenmarkt insgesamt. Gleichzeitig wurde 1991 aber auch die Zeitschrift Finanztest erfolgreich in den Markt eingeführt. Und seit dem Jahr 2000 werden die Tests mehr und mehr auch online über test.de abgerufen.
Spezialhefte und Jahrbuch
Zu besonders großen und komplexen Themen erscheinen mehrmals im Jahr Spezialhefte. Die Sonderhefte widmen sich z B. Themen wie Schlafen. In kompakter und aktualisierter Form werden die Untersuchungen eines Jahres im test-Jahrbuch veröffentlicht.