Christ­stollen im Test

Tipps für Stollenfans

Stollen hält sich lange, wenn er richtig aufbewahrt wird. Auch der ideale Anschnitt sorgt für anhaltenden Genuss. Wer Zeit und Muße hat, backt das Hefege­bäck selbst.

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Kühl und trocken aufbewahren

Christ­stollen mag es kühl, trocken und dunkel. Er darf nicht zu warm lagern, sonst trocknet er aus. Ist es zu feucht, könnte er schimmeln. Lagern Sie Stollen in der Original­verpackung oder einge­wickelt in Haus­halts­folie zum Beispiel im Schlaf­zimmer, dort ist es in der Wohnung meist am kühlsten.

Von der Mitte aus anschneiden

Stollen können lange gelagert werden. Damit er nach dem ersten Genuss nicht austrocknet, kommt es auf die Schnitt­technik an. Schneiden Sie Christ­stollen von der Mitte aus an, nicht am Ende. Einfach von links und rechts die benötigten Scheiben abschneiden. Danach die zwei Hälften wieder wieder zusam­menschieben, dass sie genau aufeinander­passen. So bleibt das Gebäck an den Schnitt­stellen länger saftig.

Scheibe für Scheibe genießen

Die Stollenscheiben sollten Sie etwa eine halbe Stunde vor dem Essen auf Zimmertemperatur bringen. So entfaltet sich das Aroma am besten. Bei aller Fest­tags­stimmung: Stollen ist sehr kalorienreich. Auf 379 bis 446 Kilokalorien pro 100 Gramm kommen die Produkte im Test.

Kneten, ruhen, backen und pudern

Selbst­gemachter Stollen braucht Zeit, macht aber auch Eindruck – probieren Sie doch unser Rezept für klassischen Stollen. Nach dem Backen sollte er mindestens zwei bis vier Wochen Zeit haben, zu reifen. Das Warten lohnt sich. Frisch geba­cken schmeckt Stollen eher nach süßem Hefebrot, erst durch die lange Reife­zeit bekommt er sein Aroma.

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Kommentarliste

Nutzer­kommentare können sich auf einen früheren Stand oder einen älteren Test beziehen.

  • OlgaDeneg am 21.11.2024 um 09:53 Uhr
    Uneinsichtig im Interessenkonflikt

    p.p.s.
    Nachdem Sie auch nach einem Jahr keinerlei Einsicht zeigen und sich korrigiert haben,
    so wie es auch ganz aktuell von foodwatch Oesterreich gesehen wird:
    "Palmöl statt Tradition – 3 von 4 Weihnachtsprodukten enttäuschen"
    (Link im Anhang), was damit Ihren Artikel durch einen unabhaengigen Dritten nun
    vollkommen obsolet macht, muss Ihnen entweder Unfaehigkeit zur Einsicht
    oder Mutwilligkeit im Interessenkonflikt konstatiert werden.
    Und genau wegen dieser "Promotion" erdreisten sich die grossen Hersteller auch
    weiterhin ihren mit Palm- oder Kokosfett verunreinigten "Original Dresdner Stollen"
    etc. nun auch 2024 wieder in die Regale zu legen!
    Von einer Antwort bitte absehen, denn
    "Es ist schwer von Jemandem Vernunft zu erwarten,
    der sein Einkommen damit bestreitet, sich dieser
    zu verweigern"
    Upton Sinclair, 'The Jungle', 1906
    https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20241121_OTS0006/palmoel-statt-tradition-3-von-4-weihnachtsprodukten-enttaeuschen-im-foodwatch-check

  • OlgaDeneg am 16.10.2023 um 12:54 Uhr
    p.s.

    ...und bitte mal durchdenken - selbst wenn Abermillionen von Stollen nur ein paar Tropfen
    im Dekor haetten, macht diese "Kleinigkeit" in der Summe am Ende troztdem immer den ein- und denselben Elefanten statt der angeblichen Muecke draus.
    C'est tout, le reste est silence ici.

  • OlgaDeneg am 16.10.2023 um 12:27 Uhr
    Thema verfehlt Stiftung. Urteil: Ungenuegend

    Wenn Sie denn schon nicht auf das Geschriebene eingehen wollen und dabei den letzten
    Satz, wie Ihre Antwort widerspiegelt bewusst ignorieren, dann bitte keine Antwort auf eine nur von Ihnen selbst gestellte Frage geben.
    Was intereressiert denn wofuer und "nur" im Guss - zudem eine mir bekanntes Greenwashing der Hersteller seit Jahrenm, dass sich so auf vielen Webseiten findet, die aber mengenmaessig in der Reihe der Zutatenliste nicht stimmig ist, niemals, wie auch von Ihnen nicht quantifiziert wird. Aber selbst wenn wenig, wie verbessert dies denn die Umweltbelastung durch Abholzung und dem gleichbleibenden langen Transportweg und stellte obendrein dann nicht nur fuer einen Betriebswirt reine Geldverschwendung dar?!
    Schoen waere, dass sowas garnicht auf den Markt kaeme, aber da unvermeidbar
    nicht auch wegen einer Herstellerausrede aus Interessenkonflikt, die den Verstand
    von kritischen Verbrauchern und Umweltschuetzern beleidigt mit einer Zwei von Ihnen belohnt wird.
    MfG

  • Profilbild Stiftung_Warentest am 16.10.2023 um 08:06 Uhr
    Palmfett im Dekorzucker

    @QlgaDeneg: Palmfett steckt ausschließlich im Dekorzucker und wir dort nur in geringen Mengen dem Dekorzucker zugesetzt, der zum Bestäubten des Stollens dient. Das Palmfett verbessert die Haftung des Dekorzuckers auf dem Stollen. Da das Palmfett als Zusatz für den Dekorzucker in der Zutatenliste aufgeführt ist, können Sie als Verbraucher entscheiden ob Sie einen Dresdner Stollen mit oder ohne Palmfett im Dekorzucker möchten.

  • OlgaDeneg am 15.10.2023 um 10:08 Uhr
    Weltfremd oder Gefaelligkeit?

    Wenn Sie mit "erkennen Sie einen echten Dresdner Stollen" Wissen vorgeben,
    dann im Test Palmoel tolerieren, eine Zutat welche weder Oma oder
    ein gewissenhafter Baecker verwendet hat, ist das schon albern, denn
    an Butter spart man doch nicht gerade in der Weihnachtszeit.
    Wichtiger - was ist Ihr Testurteil "Gut" wert, wenn wider besseren Allgemeinwissen
    Zutaten die mit Gesundheitsgefaehrdung und Umweltzerstoerung einhergehen
    nicht sofort zu "mangelhaft" aehnlich wie auch Pestizide fuehren?
    Palmoel ist eine ungesunde minderwertige Fettsaeure, dass gesundes Heimisches,
    welches, nicht um den halben Globus transportiert die Umwelt noch mehr belastet
    aus reinem Profitdenken verdraengt hat .
    Wie Kokosfett ist es fuer die fortschreitende Zerstoerung des Planeten
    durch Massenrodung der Urwaldes mit verantwortlich. "Weniger", "Bio" ist dabei so
    relevant wie ein Wochenend-Kokser der behauptet, seine Charge umschiffte die
    nicht kontrollierbaren und kriminellen Seiten des Welthandels.